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Terrariumgröße für Varanus panoptes horni

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  • #46
    Ich habe doch auch "leider suboptimal" geschrieben... Um keine falsche Vorstellung aufkommen zu lassen...

    Ich für meinen Teil empfinde die großräumige Planung nicht als Haltungsuntersagung, sondern eher als leichte Einschränkung meines Lebensraumes, durch die ich und das entsprechende Tier eine mehr als gute "Wiedergutmachung" erhalten. Mal ganz einfach ausgedrückt.

    Außerdem war meine Meinung doch auch immer als diese kenntlich gemacht, und keine Art der Auferlegung...

    Die einzigen für mich schlüßigen Aussagen waren die von bakeret und blackeye, aus denen für mich hervorgeht, dass die Haltung auf kleinerem Raum möglich, auf größerem - ebenso gut struckturiertem - dennoch vorzuziehen sei..... Dem habe ich doch nie widersprochen, evt. habe ich mich durch meine Verwunderung bedingt ein wenig zu rauh ausgedrückt...

    Haltungserfahrungen schätze ich ebenfalls sehr, Nachzuchterfolge ebenso... Doch ich las auch schon von der Haltung und Nachzucht von timorensis auf 1mx0,5mx0,5m...

    Ich fühle mich ein wenig falsch verstanden und entschuldige mich hiermit für diese evt. rauhe Ausdrucksweise..., an der Ansicht zur Thematik ändert sich dadurch jedoch wenig... Vielleicht brauch es halt mehr Erfahrung um sich an diese Vorstellung der kleineren Becken zu wagen...
    Die fehlt mir halt noch... Aber das wird sich ändern...

    Zur rudicollis Planung: Die Zimmerhöhe wird maximal ausgenutzt, sollte es ein Altbau werden hat er Glück und meine Stromrechnung Pech...

    Ich betrachte die Unterbringung in kleineren Behältern doch nicht als Sünde, habe aber eine Meinung dazu - die sich hoffentlich durch mehr Erfahrung nicht entgegen dem Bewegungsfreiraum der Tiere ändern wird - die ich öffentlich vertrete... Ich bitte um Akzeptanz.

    liebe Grüße an alle Waranbegeisterten,
    Fabian

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    • #47
      Interessanter Aspekt:

      Ich las soeben vom sog. "crowding-effect" im Bartagamenforum...

      Liegen in diesem, der anscheinend bei Bartagamen ein "Tabu" sein sollte, die bessere Verträglichkeit und die nicht vorhandene Revierbildung bei panoptes horni auf kleinem Raum begründet?

      Wenn ja.....

      Wenn nein...., liege ich halt daneben, würde dann aber gern den wirklichen Grund erfahren....

      mfG
      Fabe

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      • #48
        Hallo,

        ich glaube, dass ein "crowding-effect" erst bei einer größeren Anzahl von Tieren eintritt. Bei den Waranen ging es ja um eine paarweise Vergesellschaftung.
        Diesen Effekt nutzt man übrigens in der Aquaristik für sehr aggressive Tanganjikaseecichliden um deren Revierbildungsinstinkt (also Aggressivität) zu umgehen, weil dadurch die Streitigkeiten auf viele Individuen verteilt werden.

        Gruß

        Robert

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        • #49
          Warum treten die genannten Kämpfe denn dann nur in größeren Becken auf?

          Wie nennt man den auftretenden "Effekt"?

          interessiert und neugierig,
          Fabe

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          • #50
            Hallo Fabian,

            was ich jetzt schreibe bezieht sich auf die Fische. Ich weiß nicht, wie es bei Reptilien ist.

            Dieser "Effekt" wird von manchen Leuten "chaos principe" genannt.Ineinem größeren Becken wird es den Tieren ermöglicht ein Revier auszubilden, das dann eben auch vehement verteidigt wird. Wenn weniger Platz zur Verfügung steht können eben keine Reviere abgesteckt und verteidigt werden, weil es einfach zu viele Endringlinge wären, die der Revierbesitzer vertreiben müsste.

            We gesagt, das gilt für die Cichliden.

            Gruß

            Robert

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            • #51
              In Bezug auf die Warane:

              Erkennen sie etwa, dass es keinen Sinn machen würde(...) den anderen zu vertreiben(bzw. nicht möglich ist), wenn dann wohl eher letzteres...

              Ist das nicht eine Form von Dauerstress, unabhängig davon in welchem Maße?

              mfG
              Fabe

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