Zitat von ingo v.
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was das CO2 angeht: Völlig richtig, das wird nicht eingebracht, sondern ausgetrieben. Was den Sauerstoff angeht: Nicht die Lösung geht gegen null, sondern die Anreicherung über Normalniveau. Das ist aber normalerweise auch ganz gut so. Nebenbei hat die Einbringung von Sauerstoff auf das
Zitat von Marvellous
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Zitat von Marvellous
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1. Wasserbelüftung per Luftausströmer in einem weitgehend geschlossenen Becken (also ohne bspw. einen reinen Gazedeckel): hier findet bestenfalls eine Kompensation der Aufheizung statt, d.h. Wassertemperatur = Raumtemperatur.
2. Wasserbelüftung per Luftausströmer in einem offenen Becken (bei dem die befeuchtete Luft frei entweichen kann - Gazedeckel geht auch, muss aber dann vollflächig sein): Wassertemperatur 1 - 1,5°C unter Raumtemperatur.
3. Wie 2., aber zusätzlich aktive Luftumwälzung durch Ventilator: Wassertemperatur 2,5 - 3°C unter Raumtemperatur. Allerdings ist schon das nur bei reinen Aquarien machbar, bei Aquaterrarien besteht die Gefahr der Austrocknung der Tiere.
4. Wie 3. aber mit Verwendung der von mir (Stolz!

Zitat von Marvellous
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Die auffälligste Eigenschaft von Kühlschränken: Sie sind thermisch isoliert. Das ist auch dringlich notwendig, denn durch den Seeberg-Effekt wird vornehmlich eine Aufheizung erzeugt, keine Abkühlung. Isoliert man die so gekühlte von der so geheizten Seite des Elements, lässt sich auf der kühlen Seite natürlich (mit absolut unproportionalem Energieaufwand) eine Abkühlung erzielen. Der umgebende Raum wird aber immer stärker aufgeheizt, als der isolierte Raum gekühlt wird. Immerhin lässt sich so für Terrarien eine messbare, aber mE nicht nennenswerte Abkühlung erzielen. Oder andersrum formuliert: Wenn du das Prinzip eines Kühlschranks auf ein Terrarium anwenden willst, nimmst du am besten einen Kühlschrank als Terrarium.

Oder is das das Prinzip der schon angesprochenen (teuren) "Chiller"?
Tschöö
Stephan
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