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Pfeilgiftfrosch einsam?

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  • Pfeilgiftfrosch einsam?

    Hallo ich habe im Mai diesen Jahres zwei Dendrobates auratus erworben. Da das Becken recht groß 100x50x50 hatte der eine "aktivere " Frosch hatte ein kleines Revier in der Linken Seite des Beckens ist aber schon durchs ganze Becken gehüpft. Der zweite Frosch saß immer nur zurück gezogen hinter einem Ast, und hat sich nicht getraut viel durchs Becken zu hüpfen. Nun kamm es das der erste aktive Frosch zu Beginn leider verstorben ist. Ich stand auch schon im Kontakt mit dem Züchter und die Todesursache wurde geklärt. Seit dem Tod des Frosches ist der anderen nun auch aktiv und nutzt das ganze Becken für sich. Jetzt frage ich mich ob der Frosch seine neue Freiheit genießt und garkeinen anderen Frosch haben möchte oder einsam ist und einen neuen Partner braucht.
    Wollte zum Thema neuen Frosch jetzt halt nicht den Züchter fragen und würde mich über Antworten freuen.

  • #2
    Ich denke nicht, dass der verbliebene Frosch einsam ist. Außerdem zeigt er ja nun endlich sein artgemäßes Verhalten, was er ja lange Zeit nicht tat. Es scheint ihm alles "gut" zu gehen.

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    • #3
      Bei mir ist es so, dass ich einen Klecksbaumsteiger von einem NL-Züchter habe und 3 Farberfrösche aus privater Zucht. Die 3 Färberfrösche sind eigentlich ständig zusammen, während der Klecksbaumsteiger sehr zurückgezogen lebt und sehr selten heraus kommt, meist dann, wenn es Futter gibt. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass es zwei verschiedene Arten sind (da die beiden Arten ja recht eng verwandt sind) oder ob es daran liegt, dass sie aus zwei verschiedenen Züchtungen kommen und die 3 schon "eine Familie" sind. Obwohl ich einem Frosch jetzt keinen "Familiensinn" wie einem Säugetier unterstellen würde. Die meisten Froscharten sind ja bis auf die Paarung nicht unbedingt "soziale Tiere". Andererseits konnte ich NOCH NIE bei irgend einer Froschart (ausgenommen "Futterneid") die vielfach beschworenen "Territorialkämpfe" feststellen. Und damals hatte ich sogar drei Korallenfinger mit drin (mittlerweile abgegeben), die sich NOCH NIE an kleineren Fröschen vergangen haben. Die kleineren konnten ihnen sogar auf dem Kopf sitzen. Sie haben NUR Wirbellose als Beute angesehen.

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      • #4
        Aber wenn der eine Frosch ohne erkennbaren Grund verstorben ist und der andere sich apathisch verhält, würde ich mir Gedanken um den Gesundheitszustand machen. Nachzuchten oder WF? WF werden aus eigener Erfahrung eher krank oder sind es bereits, daher bevorzuge ich NZ.

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        • #5
          Ach so, der zweite Frosch ist wieder munter. Verstehe. Ich denke nicht, dass er sterben wird, aber Baumsteiger gehören zu den Fröschen, die gerne mit einander kommunizieren, z.B. durch Rufe. In der Natur leben ja auch mehrere Individuen an einem Orte. Daher wäre es besser, eine kleine Gruppe zu halten. Und sieht auch "für das menschliche Auge" schöner aus, wenn mehrere Frösche durch das Becken hüpfen, als nur einen winzigen Frosch suchen zu müssen.

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          • #6
            es kann auch sein dass bestimmte Arten Tagaktiv und andere Nachtaktiv sind. Wie z.B. bei meinen Riedfröschen.
            Im Algemeinen gelten kleinere Arten auch als kurzlebig.

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            • #7
              Zitat von Kleintierfreund Beitrag anzeigen
              es kann auch sein dass bestimmte Arten Tagaktiv und andere Nachtaktiv sind. Wie z.B. bei meinen Riedfröschen.
              Im Algemeinen gelten kleinere Arten auch als kurzlebig.
              Baumsteiger sind aber in der Regel tagaktiv, außer dann, wenn man nachts füttert . Pauschal kann man das nicht an der Größe festmachen, Dendrobaten können bis zu 15 Jahre alt werden, was der durchschnittlichen Lebenserwartung von mittelgroßen Kröten entspricht. ​​​​

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