Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Verhalten von bestimmten Froschlurchen bzgl. Verstecken und Feuchtigkeit

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Verhalten von bestimmten Froschlurchen bzgl. Verstecken und Feuchtigkeit

    Es ist zwar kein "Problem", da alle Tiere gesund und gut genährt sind. Dennoch mache ich mir Gedanken aus Interesse und Neugier. Wie Ihr wisst, halte ich verschiedene Anuren zusammen in einem selbst zusammengebauten Paludarium (welches ich später vorstellen werde).

    Dennoch mache ich mir Gedanken über manche Frösche, da sie so gut wie nie ihr Versteck verlassen und/oder (fast) nie den Wasserteil aufsuchen. ​​​Seit fast 14 Monaten leben meine Tiere augenscheinlich gesund und munter (sofern sie zu sehen sind) in dieser Konstellation.

    Mein Paar „Nordafrikanische Wechselkröten“ sitzt fast dauerhaft versteckt in ihrer „Wohnhöhle“ und kommt nur heraus, wenn ich füttere oder stark sprühe. Dann fressen die beiden sehr schnell, was sie finden und verkriechen sich danach in ihr Versteck. Dabei bewegen sie sich nie weiter entfernt als in einem Radius von ca. 30 cm² um die Wohnhöhle herum. Den Wasserteil suchen sie nie(!) auf, sondern ziehen wohl die Feuchtigkeit aus dem nassen Boden in ihrem Versteck. Sie kommen auch nachts(!) nicht heraus, wenn ich nicht stark sprühe oder füttere. Und ich beobachte meine Frösche fast jede Nacht zwischendurch.

    Mein Paar Atlaskröten kommt nachts schon öfter heraus, der Wasserteil wird aber auch fast nie aufgesucht (ich habe sie innerhalb der 14 Monate nur zwei Male dort gesichtet).

    Mein Senegal-Rennfrosch ist fast dauerhaft unter der großen Wurzel versteckt, nur zwei Male im Monat ungefähr verlässt er sein Versteck. Im Wasser war er auch noch nie. Er bewegt sich auch sehr behäbig und wirkt wie ein "Faultier" unter den Froschlurchen. Daher kann ich den Namen "Rennfrosch" gar nicht nachvollziehen.

    Warum gehen manche Frösche seit über einem Jahr praktisch nie ins Wasser? Und warum verhalten sich nordafrikanische Wechselkröten und Rennfrösche z.B. so versteckt? Angst müssen sie nicht haben und die RLF beträgt tags 70% und nachts 90%. Augenscheinlich sind die Tiere gesund und (wenn sie zu sehen sind) agil (bis auf den trägen Rennfrosch). Anfangs habe ich mir Sorgen gemacht, aber da die Tiere gesund sind, bin ich einfach neugierig.

    MfG Bernd

  • #2
    Hallo Bernd,

    mit Erstaunen verfolge ich deine Beiträge und Fragen in diesem Forum.

    Die Antwort auf deine Frage zum Verhalten deiner Kröten: deine Haltung ist nicht artgerecht

    Wechselkröten bewohnen offene und sonnige Landschaften und keine Sümpfe. Meine Wechselkröten sind die ganze Nacht unterwegs und aktiv auf der Suche nach Beute. Tagsüber sind sie in ihren relativ trockenen Verstecken (Steinspalten und eingegrabenen Tonhöhlen) versteckt.

    Du solltest dringend deine artübergreifende und völlig unnatürliche Haltung überdenken, dir Literatur besorgen, Reiseberichte von Herpetologen lesen usw.

    Deine Beiträge und Fragen zeugen leider von Unwissen und auch offenbar Unbelehrbarkeit.

    Grüße

    Kommentar


    • #3
      reden wir hier eigentlich von Bufotes boulengeri? Deutsche Namen sind ja oft irreführend.
      Kober? Ach der mit den Viechern!




      Kommentar


      • #4
        Zitat von Anura-Rex2

        Gestern waren sie wieder die halbe Nacht unterwegs (weil ich gefüttert habe). Sie bewegen sich aber nie weit von ihrem Versteck entfernt. Ich habe gestern Google-KI dazu gefragt und Google meinte, die Frösche würden sich so wohl in dem feuchten Versteck fühlen, dass sie es für "nicht nötig" halten, umher zu wandern und nach neuen Plätzen zu suchen und dass sie durch die hohe LF und den feuchten Boden genügend hydriert seien und daher nicht aktiv den Wasserteil aufsuchen müssen. Und es ist ja nicht überall versumpft und schlammig, sondern eben nur feucht auf dem Landteil. Und da die Kröten nicht krank und gut genährt scheinen, meint die Google-KI, ich müsste mir keine Gedanken machen. Das selbe gilt für die anderen Frösche. Sie fühlen sich laut KI so sicher und wohl in ihren Verstecken, dass sie diese nicht jede Nacht verlassen müssen, sondern eben nur dann, wenn sie Futter wittern. Klingt logisch.
        Kröten sind keine Frösche. Nur weil ein Tier gesund und gut genährt ist, heißt das noch lange nicht, dass es artgerecht gehalten wird.
        Kröten suchen auch keine neuen Plätze, sondern sind nachtaktive Jäger.

        Du hälst Arten in einem Paludarium, welche völlig unterschiedliche Habitatsanforderungen haben.

        Statt dich endlich mal zu informieren befragst du die KI. Du bist unbelehrbar und machst noch einen auf Klugscheisser.

        Deine armen Tiere.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Anura-Rex2

          Natürlich sind Kröten Frösche. Die "echten Kröten" sind mit Laubfröschen verwandt. Taxonomisch gibt es keine "Kröten", die sich von "den Fröschen" abgrenzen. Natürlich habe ich mich informiert. So viel zum "Klugs...er"!

          Mein Projekt besteht darin, einen Lebensraum zu schaffen, in dem unterschiedliche Froschlurche zusammen leben können und dieser Lebensraum soll dennoch ein "einheitliches Bild" abgeben. Passend erscheint mir Waldoptik im Landteil und ein Tümpel als Wasserteil. Es gibt mehr und weniger bewachsene Stellen, feuchtere und trockenere Stellen, Wurzeln, Felswände, etc. Es ist für so ziemlich jede Art etwas dabei.

          Ich befasse mich seit ich klein bin mit Fröschen (bzw. Froschlurche) und es hat mich eben schon immer gereizt, verschiedene Arten zusammen zu halten. Und laut eigener Beobachtung muss ich sagen, dass die meisten Arten nur Feuchtigkeit/Wasser, Versteckplätze und Futter brauchen, um zu gedeihen.
          Dann halte deine Kröten doch auf Bäumen.
          Mir brauchst du nichts über Taxonomie erzählen. Das ändert nichts an den Ansprüchen einzelner Arten.

          Schlangen kannst du auch in einer Plastikbox halten und sie sind gesund und gedeihen. Artgerecht ist es nicht. Aber das willst du nicht verstehen.

          Würde dich gerne bei der Behörde melden.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Anura-Rex2
            Ich habe gestern Google-KI dazu gefragt und Google meinte, die Frösche würden sich so wohl in dem feuchten Versteck fühlen, dass sie es für "nicht nötig" halten, umher zu wandern und nach neuen Plätzen zu suchen und dass sie durch die hohe LF und den feuchten Boden genügend hydriert seien und daher nicht aktiv den Wasserteil aufsuchen müssen. Und es ist ja nicht überall versumpft und schlammig, sondern eben nur feucht auf dem Landteil. Und da die Kröten nicht krank und gut genährt scheinen, meint die Google-KI, ich müsste mir keine Gedanken machen. Das selbe gilt für die anderen Frösche. Sie fühlen sich laut KI so sicher und wohl in ihren Verstecken, dass sie diese nicht jede Nacht verlassen müssen, sondern eben nur dann, wenn sie Futter wittern. Klingt logisch.
            Echt erstaunlich, wie weit KI inzwischen ist. Ich hätte wirklich nicht gedacht, daß derartige Ferndiagnosen möglich sind. Beeindruckend.

            Aber hey, wenn eine KI das so "sagt", was kann da schon schiefgehen?!

            Kommentar


            • #7
              Es stimmt schon, dass Kröten die Schwestergruppe der Laubfrösche darstellen, aber sie sind durchaus monophyletisch und somit als eigenständige Gruppe gut abgegrenzt.
              Du hälts zwar drei recht euryöke Arten aber ich habe auch die Vermutung, dass Dein Becken nicht so ganz optimal gestaltet und im ganzen zu feuch tist. Kann auch sein, dass so viele Bodenbewohner auf der recht kleinen Fläche sich einfach gegenseitig zu sehr stressen, zumal alle drei Arten ja recht potente Hautgifte haben..
              Kober? Ach der mit den Viechern!




              Kommentar


              • #8
                Ich sag's mal so:

                Zitat von Anura-Rex2
                Wenn sie seit 14 Monaten gut genährt und vital sind, obgleich sie keine Anstalten machen, aktiv eine Wasserstelle aufzusuchen, dann
                ...hast Du genau das bisher schlicht und ergreifend noch nicht beobachten können.

                Ich gehe jedenfalls mal davon aus, Du beobachtest das Becken nicht seit 14 Monaten 24/7, oder lässt es videoüberwachen und die "Aussage" der KI basiert auf der Auswertung dieser 14 Monate Videomaterial?

                Ist es wirklich schlüssig, etwas kategorisch auszuschliessen, nur weil Du es nicht mit eigenen Augen sehen konntest? Oder vertraust Du der KI tatsächlich so blind, daß alles anders lautende für Dich nicht von Interesse ist?

                Ich überlasse jetzt Dir und secutor die Bühe, besorge mir eine Tüte Popcorn, ein Getränk und geniesse die Show.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Anura-Rex2
                  Was mar aber noch immer Gedanken macht, ist der Rennfrosch. Laut KI von Google soll er sich naturgemäß sehr schnell und agil bewegen. Schon bei Erwerb vor 3 Monaten war er lethargisch und hat sich "faultiermäßig" bewegt. Aber er frisst und sieht nicht krank aus. Nur, dass er fast die ganze Zeit unter der Wurzel sitzt und wenn er mal raus kommt, sehr langsam ist und tatsächlich an ein Faultier erinnert. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich erkläre es mir damit, dass er langsam auf Beutetiere lauert und das zu seinem Jagdverhalten gehört. Und da er ja keine Angst und keinen Stress hat, muss er auch nicht "rennen".
                  Er sieht nicht krank aus, aber ist seit 3 Monaten lethargisch?

                  Gestresste Amphibien verkriechen sich. Deine Tiere sind dauergestresst. Keines verhält sich natürlich.

                  Entweder bist du ein Troll oder einfach unterbelichtet.

                  Kommentar


                  • #10
                    Thema kann gelöscht werden - da nicht mehr benötigt! Danke

                    Kommentar


                    • #11
                      Der Themenersteller hat etliche seiner Beiträge gelöscht, weil ihm die Antworten nicht gefallen haben. Die Antworten anderer Nutzer haben so keinen Zusammenhang mehr.
                      Weil auf diese Weise keine ernsthafte Diskussion möglich ist, wird das Thema geschlossen.
                      Die Vorgehensweise des Themerstellers weist nicht auf Kritikfähigkeit hin.
                      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X