Vor drei Monaten habe ich einen Senegal-Rennfrosch erworben. Dieser ist allerdings seit der Anschaffung nicht sehr agil gewesen und erinnert von den Bewegungen her an ein "Faultier".
Im Netz habe ich gelesen, diese Art soll sich sehr flink durchs Becken bewegen. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Zu dem ist er auch sehr versteckt lebend unter einer großen Wurzel und kommt nur selten heraus. Er ist aber normal genährt und wirkt augenscheinlich nicht krank. Auch musste ich mal nachts im Becken hantieren und er ist ruhig geblieben und nicht "weg gerannt". Ich erkläre mir das Verhalten so, dass er Frosch sich in dem feuchten Versteck, wo er genügend Fressen findet, zu wohl fühlt und keine Veranlassung sieht, dieses zu verlassen. Genau dieser Bereich ist auch Sammelpunkt aller Arten, die sich mal länger und mal kürzer dort dauerhaft aufhalten. Mir geht es aber um die Behäbigkeit und Lethargie, die laut Internet gar nicht zu dieser Art passt. Ich denke, dass er sich nicht bedroht oder gestresst fühlt und deswegen nicht "wegrennt" und die Jagdstrategie dieser Frosches wohl aus Lauern und Anschleichen besteht.
Hält jemand diese Art schon gehalten und ähnliche Beobachtungen gemacht?
LG Bernd
Im Netz habe ich gelesen, diese Art soll sich sehr flink durchs Becken bewegen. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Zu dem ist er auch sehr versteckt lebend unter einer großen Wurzel und kommt nur selten heraus. Er ist aber normal genährt und wirkt augenscheinlich nicht krank. Auch musste ich mal nachts im Becken hantieren und er ist ruhig geblieben und nicht "weg gerannt". Ich erkläre mir das Verhalten so, dass er Frosch sich in dem feuchten Versteck, wo er genügend Fressen findet, zu wohl fühlt und keine Veranlassung sieht, dieses zu verlassen. Genau dieser Bereich ist auch Sammelpunkt aller Arten, die sich mal länger und mal kürzer dort dauerhaft aufhalten. Mir geht es aber um die Behäbigkeit und Lethargie, die laut Internet gar nicht zu dieser Art passt. Ich denke, dass er sich nicht bedroht oder gestresst fühlt und deswegen nicht "wegrennt" und die Jagdstrategie dieser Frosches wohl aus Lauern und Anschleichen besteht.Hält jemand diese Art schon gehalten und ähnliche Beobachtungen gemacht?
LG Bernd
zumal der meiste Kot ja wohl unter der Wurzel sein dürfte und sogleich von den Springschwänzen verspeist wird. Aber wäre wohl sinnvoll, nur praktisch schwer, den Kot zu finden und zu identifizieren. Aber da andere Tiere bis jetzt nicht angesteckt worden sind, obwohl sie sich dicht an dicht oft an der selben Stelle aufhalten, gehe ich nicht von einem Parasitenbefall o.Ä. aus.
Kommentar