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Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

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  • Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

    Ich halte seit Anfang Dezember ein Pärchen Agas. Obwohl ich mich längere Zeit belesen habe, fand ich keine Erwähnung darüber, dass die Lieben nur einmal pro Woche aus ihren Höhlen unter der Wurzel hervorkommen um zufressen und den Rest der Zeit ( sechs von sieben Tagen pro Woche) muss ich vor einem scheinbar leeren Terrarium sitzen...
    Welche anderen Reptilie/Amphibien kann ich vergesellschaften?
    Terrariengröße 120x60x60cm, mit Wasserteil.

  • #2
    Re: Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

    Ich kann nicht verstehen wie man nach einem Monat daran denken kann seine Tiere zu vergsellschaften...

    Du könntest höchstens überlegen ob du sie nach einem Monat aus dem Quarantänebecken holst.

    Außerdem kann es sein, dass sich deine Kröten noch garnicht richtig eingelebt haben und deshalb in ihrer Höhle hocken. Mehr kannst du auch nicht nach 3 Wochen erwarten...

    Wenn du jetzt schon deine Tiere langweilig findest würde ich dir generell von solchen Tieren abraten...

    Und wenn du es doof findest das du deine Tiere nicht siehst, dann solltest du dir solche Tiere erst garnicht anschaffen, denn das ist bei fast allen Terrarientieren so.

    Schönen Tag.

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    • #3
      Re: Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

      fysh schrieb:
      .. und den Rest der Zeit ( sechs von sieben Tagen pro Woche) muss ich vor einem scheinbar leeren Terrarium sitzen...
      Du Armer
      mach doch den Fernseher an oder lies ein Buch
      Es gibt in der Tat einen Unterschied zwischen "Tier-haltung" und "Unter-haltung". das solltest du gerade bei nicht-Säugetieren nicht vergessen.

      [[ggg]Editiert von MrCus am 26-12-2004 um 14:03 GMT[/ggg]]

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      • #4
        Re: Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

        Außerdem weiß ich garnicht wo da noch ein Tier reinpassen soll...

        Ein Glück wenn in das Mini-Terrarium noch die Futtertiere reinpassen.


        Abkürzung editiert! Bitte die Forenregeln beachten! Danke, Moderator

        [[ggg]Editiert von Moderator am 26-12-2004 um 15:00 GMT[/ggg]]

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        • #5
          Re: Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

          Verehrte Forenteilnehmer,

          der Ersteller des Ausgangspostings dürfte zwischenzeitlich verstanden haben, daß es keine Gründe für eine Vergesellschaftung mit den erst kürzlich beschafften Tieren gibt.

          Aus diesem Grunde wurden die "off-topic" Beiträge gelöscht;

          Vielen Dank für Ihr Verständnis!

          MfG

          Moderator
          Foren-Moderatoren-Team

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          • #6
            Re: Re: Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

            [quote]philipp15 schrieb:
            Außerdem weiß ich garnicht wo da noch ein Tier reinpassen soll...

            Ein Glück wenn in das Mini-Terrarium noch die Futtertiere reinpassen.


            Weise Worte von jemandem, der im gesamten Forum dadurch aufgefallen ist, dass er ständig neue "Besetzungs-Vorstellungen" hatte für Terrarien, die oft genug nicht gerade besonders voluminös waren!
            Ich finde den Ton deiner Antwort von daher nicht angemessen.

            120 x 60 x 60 ist sicher nicht ideal, ich halte mich auch lieber ans Motto "je größer, desto besser", aber du weißt ja nicht einmal, wie groß die Agas sind, da gibt's nämlich ziemliche Unterschiede.
            Nichtsdestotrotz wären 2m Länge sicher besser!
            Ob man Agas gefahrlos vergesellschaften kann (soll?), weiß ich auch nicht... Lies mal den Bericht über die Agas in Australien auf der HP der DGHT.

            Grüße
            pete

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            • #7
              Re: Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

              Hallo erstmal!

              Ich bin über die vielen sinnlosen provozierenden Antworten erschrocken und möchte deshalb zur Abwechselung ein paar Zeilen anfügen, die dem fragenden Terrarianer vielleicht auch weiterhelfen und weiterbringen.
              Ein Beispiel für ein schönes, interessantes und für den Beobachter auch spannendes, weil Verhaltensbeobachtungen förderndes Terrarium, ist im Berliner Aquarium am Zoo zu bewundern.
              Nicht eine überragende Grundfläche ist die Attraktion, sondern die Einrichtung, die durchaus auch die Beobachtung der Kröten zuläßt, wenn sie nicht gerade in Bewegung sind.
              Durch von oben herabhängende starke Bepflanzung haben die Tiere Deckung und keine Furcht vor Räubern von oben. Das Terrarium ist von vorn und von hinten einsehbar. Große Wurzeln sind anstatt von geschlossenen nicht einsehbaren Höhlen ins Terrarium als Versteckplätze eingebracht. Wenn also auch ein Tier nahe des Wurzelstammes in Deckung sitzt, ist es noch immer zu sehen. Die Kröten beobachten lange Zeit des Tages aufmerksam die Umgebung und wechseln nur den Standort, wenn sich irgendwo etwas bewegt, was eventuell Futter bedeuten könnte. Eine große flache Wasserschale ist ebenfalls vorhanden, diese ist ebenfalls gut einzusehen und in der sitzen die Kröten auch gern längere Zeit. Es sind mehrere Bufo marinus (oder sind es Bufo paracnemis gewesen?, egal) mit Tropfenkröten, Bufo guttata, vergesellschaftet.

              Andere kleine Terrarientiere könnten leicht als Futter angesehen werden, weshalb ich die Vergesellschaftung nur mit gleichgroßen Kröten empfehlen würde.
              Ständige Aufmerksamkeit der Kröten wird erreicht, und somit Leben in das Terrarium gebracht,wennn ich in meinem Terrarium zuhause Wanderheuschgrecken einsetze. Diese werden gern von den Kröten gejagdt, halten sich aber auch außerhalb des erreichbaren Raumes im oberen Bereich des Terrariums auf. Da Kröten bekanntermaßen nicht fliegen können, werden die Wanderheuschrecken (es können auch Spinnen, Grashüpfer oder Heimchen etc. sein) lange Zeit beobachtet, am Boden verfolgt, hin und wieder angesprungen, dabei aber meist verfehlt. Es dauert so bei meinen Bufo paracnemis oft 2 Tage, bis die letzte Heuschrecke erjagd wurde.

              Also mein Tip, Terrarium umgestalten, lieber öfter, dafür aber weniger und bewegliche Futtertiere einsetzen.
              Vergesellschaftung nur mit gleichgroßen Kröten.
              Laß Dich nicht durch die wenig hilfreichen Unkenrufe meiner Vorredner von dem schönen Hobby und erst recht nicht den interessanten Kröten als Terrarientiere abbringen!

              Einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht
              Michael aus Berlin

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              • #8
                Re: Vergesellschaftung mit bufo marinus (Agakröte)

                Und auch, wenn viele das anders sehen...

                ich "beschäftige" nach wei vor gerne Kröten als interessant zu beobachtende "Restevertilger" in Feuchtterrarien.
                Seitdem ich das tue gehören die Probleme mit Pflanzenfrass durch sich vermehrende Schaben etc der vergangenheit an.
                Natürlich müssen die Größen-und Klimaverhältnisse aller Terrarienbewohner passen.
                Agagkröten gehören natürlich nicht in ein Anolisbecken, wären aber durchaus als "Aufräumer" in etwa Basiliskenterrarien einzusetzen.
                Bei mir erledgt diesen Job seit einiger Zeit ein Pärchen B.paracnemis zu meiner vollsten Zufriedenheit.

                Gruß

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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