Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist, lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen. Sie müssen sich vermutlich registrieren, bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten interessiert.
Geht auch, allerdings muß man dann das reine Osmosewasser aufsalzen. Ginge wohl auch, oder besser(?) mit Mineralwasser. Letzteres weiß ich von einer Aquarianerin und finde es -gefühlsmäßig- irgendwie besser.
Die Salz/Mineralien-Mischungen gibt´s im Handel.
ZB drak.de führt gute Produkte, ist schnell und nett. Hat auch Juppieblätter
Du kannst ja innem Baumarkt ein paar Gramm aus sonem Riesenbeutel rauskratzen und mitgehn lassen, dann unterstützt du diesen Raubbau ja nicht.
Wollte das nur der Vollständigkeit halber sagen, benutze selbst auch Erlenzapfen.
Rausredende Grüsse
Diese "Blase " die Du beschreibst, war IN der Quappe?
Ich kenne das Phänomen, dass die lateralen Taschen an Quappen, in denen später mal die Vorderextremitäten angelegt werden aufgasen und dann eben diese monströse Verformung der Tiere hervorrufen "aufblasen".
Der Ursprung dieser Deformierungen ist mir unbekannt. Manche Quappen haben Probleme mit dem Verdauen von Fischfutter (markenabhängig ;-)) und es treten z.B Aufgasungen im Darm auf, das kann man sehen, wenn in der Darmschnecke Lufteinschlüsse vorhanden sind.
Auf das Osomosewasser würde ich es nicht schieben - bedingt durch die Eichenblätter sollten schon ein paar mineralische Inhaltstoffe im Wasser gelöst sein.
Osmosewasser generell: Das Benutzen einer Osmoseanlage sollte immer in Verbindung mit der Nutzung eines Leitfähigkeitsmessgerätes von statten gehen! Was nützt mir die beste Anlage, wenn ich keine Kontrolle über das tasächliche Ergebnis meines Wassers habe? Weiterhin empfehle ich solche Anlagen, die über ein Spülventil verfügen, nach jeder Wasserentnahme sollte die Membran gespült werden, dass verlängert die Standzeit dieser erheblich! Vor dem Inbetriebnehmen der Anlage den Härtegrad des Leitungswassers feststellen (z.B. die zuständigen Behörden/Stadwerke kontaktieren). Dann die Osmoseanlage entsprechend einstellen.
Seemandelbaumblätter können verwendet werden - halte ich aber für Luxus - Eichenlaub ist optimal - ebenso die Erlenzapfen, die ich im Herbst en masse sammle - um eben den Rest des Jahres gewappnet zu sein, Blätter dito - erster Frost (Krabbler aus der Laubschicht verschwunden) - raus in den Wald un drei blaue Müllsäcke vollgemacht. Nachbar hat Eichen im Garten und erwägt in Zukunft die Blautanne, da pflegeleicht? Freiwillig rechen - Nachbar zufrieden - Frösche auch!
Das Problem mit den Seemandelbaumblättern ist mal wieder deren Kultivierung: Den Braten gerochen haben findige Plantagenbetreiber und siedeln diese Pflanze mittlerweile überall an, wo es das Klima in tropischen/subtropischen (Küsten-)Regionen erlaubt. Ergebnis: Florenverfälschung, Verdrängung autochthoner Pflanzenbestände, Abholzung letzter, natürlicher Küstenvegetation!
Wer also bewußt auf Xaxim, Mangrove und Co verzichtet, um einen kleinen Beitrag zum Artenschutz zu betreiben, sollte den Einsatz dieses Laubes kritisch betrachten!
So, Dein eigentliches Problem der toten Quappe kann ich nun leider nicht definitiv erklären - ich empfehle "try and error" Faktoren ändern und mit den Perimetern experimentieren, bis die Sache läuft. Das Ergebnis heißt Erfahrung und ich denke, so läuft das mit der Nachzucht.
Viel Erfolg
Und (adjektivlosen) Gruss,
Frank
Gut so! Ich habe jetzt schon wieder gemecker von wg. "Öko-Heini" erwartet!
In Florida z.B. steht "Terminalia catappa", der Westindische Seemandelbaum" auf der Liste der "Exotic Invasive Plants to Avoid" und wird bekämpft, auch auf Darwins Vorzeige-Reagenzglas Galapagos hat man mit der Ausmerzung der Pflanze begonnen. Auf den Philipinen, Mauritius und anderen S.O.-Asiatischen Küstenregionen wird die Mangrove abgeholzt und vermarktet/verbrannt - da wo sie einst stand der Seemandelbaum kultiviert.
Gruss,
Frank
Neine, Nein, das Reinlegen reicht vollkommen. Ebenso kann man auch die Erlenzapfen "einweichen", das Gekoche ist nicht unbedingt nötig.
Das A und O der larvalen Entwicklung beginnt bereits bei den Haltungsbedingungen der Elterntiere und hier ist es essentiell, dass ein abwechslungsreiches und hochwertiges Futter verwendet wird. Ergo im Sommer auf geeigneten Wiesen Futter keschern und die Droso-Pampe selber anrühren, um wenigstens für ein paar Nährstoffe in den Fliegen zu haben. Springschwänze wollen auch mehr als die droge Trockenhefe, da kannst Du auch für Vitaminisierung und Mineralisierung über das Futter sorgen. Die ganzen Pülverchen (Korvimin etc) sind nett, aber mal ehrlich: Weißt Du wieviel Prozent der Vitamine da noch drin sind, wenn Du es anwendest? Vitamine sind lichtempfindlich, wäremempfindlich und in synthetischer Form sicher nicht so "wirksam" wie das bei natürlicher Konzentration der Fall wäre.
Gruss,
Frank
Das mit dem Futter sit nicht so einfach, da das Gelege eine Woche nach dem Einzug bei mir abgelegt wurde und ich natürlich nicht weiß, was der Vorbesitzer verfüttert hat. Die restlichen Quappen sind jetzt alle geschlüpft und erfreuen sich bester Gesundheit, war also vielleciht nur Zufall, dass gerade die erste es nicht geschafft hat.
Kommentar