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nur mal so eine Frage

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  • nur mal so eine Frage

    hallo.

    ich melde mich hier zwar nicht so oft ...
    aber ich hab eben eine anzeige gelesen wo jemand sein komplett eingerichtetes terrarium mit fröschen verkaufen will.
    das terrarium hat die maße 1560x558x1000mm.
    in dem terra sollen drin sein:

    2 Dendrobates tinctorius nominat
    7 Dendrobates leucomelas
    7 Epipedobates tricolor, rot
    4 Phyllobates vittatus
    4 Agalychnis callidryas
    2 Dendrobates galactonotus
    3 Colostethus talamancae
    4 Phyllobates bicolor
    4 Rotkehlanolis

    kommt das nur mir etwas zu klein vor?
    ich hab noch nie irgendwo gelesen oder gehört das so viele frösche und dazu auch noch verschiedene arten in einem terrarium egal welcher größe gehalten werden.

    naja.. nur mal so.

  • #2
    Es gibt Leute, die haben weniger Tiere in ganzen Terrarienzimmern...

    Gruß
    Horst

    P.S.: Die Menagerie hat nicht im entferntesten etwas mit verantwortungsvoller Tierhaltung zu tun...
    sigpic

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    • #3
      1 Art ==> 1 Terrarium
      2 Arten ==> 2 Terrarien

      Die Kombo oben funktioniert mit Garantie nicht.... (funktionieren heisst nicht 2 Wochen oder so)
      Zuletzt geändert von kailuagentlemen; 05.02.2007, 10:05.

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      • #4
        Hoi,

        na bei der Beckengrösse würd ich auch ne Vergesellschaftung versuchen, aber dann doch vielleicht mal mit 2 Arten anfangen und dann doch vieleicht auch jene wählen die nicht gerade gleichen Lebendsraum in Anspruch nehmen...

        Ich kann mir aber vorstellen das bei dieser hohen Besatzdichte ein grossteil des Verhaltensspektrums ausgeblendet wird und das ne Zeitlang ""funktioniert"" ....Bis es dann irgendwann mal übelst rappelt....

        Gruss
        Dirk

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        • #5
          Sehen wir`s mal positiv: Er/Sie hört wenigstens mit der Terraristik auf...

          Gruß
          Horst
          sigpic

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          • #6
            Was soll das denn für ein Kuddel-Muddel sein?Allzu groß ist das Terra nun wirklich nicht.
            Also wenn sich jemand Tiere hält,dann bitte nur eine Art pro Terrarium.
            Gruß Hannes

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            • #7
              Zitat von dwaebp Beitrag anzeigen
              das terrarium hat die maße 1560x558x1000mm.
              Hallo,
              hier würde ich auch nicht nur eine Art drin halten wollen! Ich bin zwar kein Südamerika-Freak, aber das sind wirklich eine ganze Menge Arten! So gefühlsmäßig würde ich maximal drei oder fünf Arten drinnen halten.

              Gruß Martin
              Mitglied der AG Anuren
              http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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              • #8
                Was absolut nicht für dich spricht!!!

                Sooooo gross ist das Terrarium auch nicht. Deshalb nur eine Art, ev. klappts mit 2en auch ein paar Jahre lang, wäre aber Zufall, wenn es für immer gut gehen würde.

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                • #9
                  Hi,

                  9 Arten... 37 Tiere... wie leben die darin? oder wurden sie ausgestopft und gestapelt? Das Terrarium ist dafür viel zu klein, damit könnte man locker 3-4 Wintergärten besetzen O_o

                  Maximal zwei Pfeilgiftfroscharten, die unterschiedliche Bereiche bewohnen im Verhältnis 1.1 wäre ja noch ok, aber das ist schon blanker Wahnsinn.

                  Zum Glück hört die Person mit der Terraristik auf (Hoffnung) und fängt es nicht wieder an.

                  mfG

                  Gregor

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                  • #10
                    Hallo,
                    es soll Arten/Tiere geben die eher ruhig am Boden leben und andere Arten, die eher in den Ästen von Büschen oder gar Urwaldriesen umher sausen.
                    Dann habe ich noch von Arten gehört, die sind eher nachtaktiv und andere Arten die scheinen jeden Tag eine ordentliche Portion Reptilien Licht zu brauchen.

                    Auf das wie kommt es an!

                    Solange man seine Tiere in Becken mit den empfohlenen Mindestmaßen hält, kann man sicherlich keine Vergesellschaftungen mit anderen Tieren vornehmen. Unter uns gesagt, finde ich aber schon auch manche Empfehlung in ansonsten wirklich sehr guten Büchern schon recht katastrophal. Wobei ich es wiederum aber auch absolut legitim halte, wenn man Tiere auf eine gewisse Zeit begrenzt nur "die Vitalität erhaltend unterbringt".

                    Gruß Martin
                    Zuletzt geändert von Martin Truckenbrodt; 05.02.2007, 22:19.
                    Mitglied der AG Anuren
                    http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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                    • #11
                      In dem genannten Becken liesse sich bestimmt die ein oder andere gut harmonierende Vergesellschaftung durchführen; es gibt auch Lösungen die ohne Abstriche genauso gut funktionieren wie reine Artbecken.

                      Ich geh sogar noch einen Schritt weiter und sehe manchmal mehr Probleme bei 2 oder mehr gleichgeschlechtlichen Tieren einer Art, als bei artfremder Vergesellschaftung, da die innerartlichen Aggressionen oftmals viel heftiger auftreten als überartliche Agressionen...

                      Gruß
                      Horst
                      sigpic

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von Martin Truckenbrodt Beitrag anzeigen
                        andere Arten, die eher in den Ästen von Büschen oder gar Urwaldriesen umher sausen.


                        Jo, dürfte stimmen.
                        Besonders gespannt bin ich hierbei dann, wie 2,5, 10 oder gar 30 Meter Höhe realisiert werden.....

                        Sorry, im Terrarium ist das mit "eine Art oben, eine am Boden" ziemlicher Schwachsinn und nur der traurige Versuch, eine Vergesellschaftung zu legitimieren (oder zu entschuldigen?). Im Gewächshaus oder Wintergarten mit einer (für die Frösche nutzbaren!) Höhe von 2,5 m und mehr ist das evl. realisierbar, bei einer Terrarienhöhe von 70cm definitiv nicht. Denn pumi, ventri und wie sie alle heissen halten sich sehr wohl OFT am Boden auf. Im Gegenzug zieht es die dicken Brummer (tinctorius etc.) mehr als einmal am Tag nach oben...

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                        • #13
                          Hallo Mirko,
                          ich vermute Du hast meinen Smilie übersehen.

                          Ne, im Ernst. Du hast natürlich grundsätzlich schon recht. Rein fiktiv: Kleine Busch-Echsen und Boden-Kröten werden sich in einem 70cm hohen Terrarium sicherlich auch mal über den Weg laufen. Die Frage ist dann kann dieser unvermeitliche Kontakt potentiell zu Problemen führen.

                          Letztenendlich ist jede Vergesellschaftung immer aufs Neue ein Test. Die Tiere müssen anfangs immer besonders gut beobachtet werden.

                          Gruß Martin
                          Mitglied der AG Anuren
                          http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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                          • #14
                            Es gibt viele Leute die ohne jedes Problem geeignete Anolisarten ( keine Rotkehlanolis) mit geeigneten Dendrobaten in Regenwaldbecken vergesellschaften. Bei dem Becken in der angegebenen Größe durchaus praktizierbar und meiner Meinung nach für die Insassen besser, als artreine Haltung in halb so großen Becken.

                            Aber: Wie bei jeder Vergesellschaftung (und auch die paarweise Haltung einer Art ist schon eine Vergesellschaftung) sollte ein Ausweichbecken permanent zur Verfügung stehen...

                            Gruß
                            Horst
                            sigpic

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                            • #15
                              Hallo Horst,
                              der Begriff Ausweichbecken ist IMO ein sehr dehnbarer Begriff.

                              Angenehme Diskussion!

                              Gruß Martin
                              Mitglied der AG Anuren
                              http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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