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Dendrobaten, Kornnattern (Terrariumumbau, -anlage)

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  • Dendrobaten, Kornnattern (Terrariumumbau, -anlage)

    Ich habe diesen Beitrag schonmal in einem anderen Forum gepostet, doch noch keine Antwort erhalten. Ist jedoch auch ein überwiegendes Schlangenforum. Deswegen frage ich hier einfach nochmal um Rat:

    "Hallo liebe Dendrobaten Halter!

    Ich habe mal einige Fragen in Bezug auf die Haltung von Dondrobaten, aber vielleicht erstmal zur Vorgeschichte: Ich halte zur Zeit Kornnattern und das wird sicherlich auch so bleiben. Nun werde ich dieses Jahr neue Nachzuchten erwerben und diese sollen dann natürlich in ein kleineres Terrarium, bin sie größer werden. Also hab ich mir Gedanken gemacht, was man mit einem kleinen Terrarium damach anfangen kann und so bin ich über Pfeilgiftfrösche gestoßen, die quasi Folgebewohner des unbrauchbaren Terrariums eventuell werden sollen. Nunmal zu meinen Fragen:

    1. Für die Kornnatter dachte ich natürlich an ein Standardterrarium. Ist es denn recht leicht möglich dieses in ein Dondrobaten-Terrarium umzubauen? Prinzipiell bräuchte dieses dann ja nur eine zweite abgeschrägte Bodenplatte und einen Abluss für das alte Wasser. Gleich ein Dondrobaten-Terrarium zu kaufen und da eben die Kornnattern erstmal drin zu halten, halte ich auf Grund der Grabungsaktivität, vor allem junger Kornnnattern, für weniger sinnvoll. Seh ich den Umbauplan richtig bzw. meine Überlegungen?

    2. Kann man denn Kornnattern und Dondrobaten in einer Terrariumanlage halten oder sollten die auf Grund irgendwelcher Dinge doch eher Abstand zu einander haben. Ich hab keine Ahnung, deswegen frage ich so blöd.

    3. Wie gesagt, da die Terrarien alle später mal in eine richtige Terrarienanlage sollen, sollen sie alle auch die gleiche Tiefe haben. Ich dachte da an eine Tiefe von 70cm. Dafür dachte ich, dass man natürlich bei der breite etwas einsparen kann. Ich dachte da an 50cm. bei der Höhe dachte ich an circa 70cm. Passen die Terrarienmaße denn prinzipiell? Denke schon, da die Grundfläche sich ja nicht verändert, wenn die Breite länger ist als die Tiefe. Das einzige Problem was ich habe, ist, ob man denn die Tiere auch mal sieht, wenn das Terrarium so tief ist, oder ob mehr Breite als Tiefe doch sinnvoller wäre.

    So... das wären meine Fragen. Und bevor jetzt jemand kommt, dass ich mir Bücher kaufen soll oder das Terrarium dem Tier anpassen soll. Dem bin ich mir durchaus bewusst. Noch ist es auch lange noch nicht soweit, aber ich wollte mich einfach mal schlau machen, ob meine Ideen überhaupt Sinn haben, oder ob man das dann doch lieber anders regeln sollte. Für mindestens 1-2 Jahre ist die ganze Überlegung also rein hypothetisch.

    Liebe Grüße, Frank"
    Zuletzt geändert von atreyu; 05.03.2007, 16:36.

  • #2
    Hallo Frank,

    mit Dondrobaten hab ich recht wenig Erfahrung, vermute aber das sie sich kaum von den Haltungsbedingungen von Dendrobaten/Dendrobatiden unterscheiden, daher ein paar Antworten.

    Geplante Beckengrösse ist für die meisten Tiere OK. Für die Tiere ist Tiefe Vorteilhafter als breite - Fluchtdistanz. Für den Pfleger ist es eben nicht so gut einzusehen und drin zu hantieren. Bei 70cm sehe ich da aber noch kein Problem.

    Standartterrarium geht, dicht sollte es sein. Als Umbaumassnahmen sind die Lüftungen gegen drosidichte Gaze zu ersetzen, es sei denn man mag was zu knabbern im Weinglas. Das kann man ja direkt so vorsehen. Doppelter Boden und Abfluss ist nicht von Nöten. Trainageschicht und Torf, Moss und oder Blätter als Bodengrund. Beregnung dann so ausrichten das das Becken nicht voll/überläuft. Es gibt mitlerweile Düsenbefestigungen die ein Durchführen des Schlauches durch die Gaze ermöglichen, denoch kann die Düse da plaziert werden wo das gewünscht ist, also sind Löcher im Dach auch kein muss.

    Sollte unbedenklich sein das Becken in dem Kornnattern regal zu integrieren, sofern man die Klimadaten hinbekommt, sprich es für die Frösche durch die Technik im Raum nicht zu heiss wird.

    www.dendrobase.de

    Na in 1-2 Jahren kann man ja schöne Bücher lesen;o)

    Gruss
    Dirk

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    • #3
      @Dirk: Dondrobaten lassen sich prima auf einer Trainageschicht halten....(Grüße in´s Glashaus);-)

      Soweit ich mich erinnere benötigen Kornnattern eine Winterruhe bei gesenkten Temperaturen und verringerter Beleuchtung. Wenn die entsprechend umgesetzt werden soll könnte es etwas heikel für die Frösche werden.

      Kommentar


      • #4
        Schande über mein Haupt, linksschreibung war noch nie meine Stärke.

        bin in guter Gesellschaft

        http://www.google.de/search?q=traina...e&start=0&sa=N

        Hm Becken heizen is leichter als kühlen - wenns natürlich die umliegenden guttatusbecken aufheizt machts auch keinen Sinn.

        Mantellen...

        Bodengrundtrockenhalteundwasserablaufermöglichendeschichtver wendende Grüsse
        Dirk

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        • #5
          Sorry, schreibfehler. Meine eigentlich Dendrobaten Wusste gar nicht, dass es auch noch Dondrobaten gibt. Aber so ist das halt, wenn man sich nur oberflächlich schonmal Gedanken gemacht hat - aber wie gesagt, ist ja noch viel Zeit.

          Das es durch die Technik nicht zu heiß wird, wär tatsächlich ein Argument. Muss ich dann tatsächlich mal sehen, wie ich sowas bewerkstelligen kann. Aber da Kornnattern ja auch nicht zu heiß gehalten werden denke ich, dass sich da sicherlich eine Lösung finden wird. Kommt dann ja auch drauf an, wie man bei den Terrarien (nicht in den Terraien) für Luftzirkulation sorgt bzw. wie man diese Terrarien dann anordnet in einer Anlage.

          Auch die Winterruhe sollte den Fröschen kein Problem machen. Jetzt wohne in noch in einer Studentenbude, in welcher in ein Terrarium mit Kornnattern habe. Später soll dann eine eventuelle Terrarienanlage ins Arbeitszimmer oder Wohnzimmer, auf jeden Fall ein belebter Raum, so dass ich es dort ja auch etwas wärmer im Winter haben will. Deswegen werde ich die Tiere anderweitig überwintern, als in ihren Terrarien selbst. Aber wie das alles mal mit Wohung aussieht ist auch noch Zukunftsmusik. Ich will auch noch einmal dran erinnern, dass die Überlegegungen noch hypotethisch sind. Wenn es später mal nicht umsetzbar sein sollte muss ich eben die Sache doch ruhen lassen.

          Also meint ihr ein dichtes Standardterrarium reicht vollkommen aus, nach geeignetem Umbau. Was erachtet ihr denn für prinzipiell besser? Ein umgebautes Standardterrarium oder ein richtiges Dendrobaten-Terrarium, wie man es z.B. bei ENT findet?

          Vielen Dank für die Hilfe, Frank

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          • #6
            Zitat von atreyu Beitrag anzeigen

            Also meint ihr ein dichtes Standardterrarium reicht vollkommen aus, nach geeignetem Umbau. Was erachtet ihr denn für prinzipiell besser? Ein umgebautes Standardterrarium oder ein richtiges Dendrobaten-Terrarium, wie man es z.B. bei ENT findet?

            Jein.
            Ich bevorzuge "froschtaugliche" Standartterrarien:

            *Belüftungsflächen aus Gaze (drosodicht)
            *Abgedichtete Schiebescheiben (Silikonnaht, drosodicht)
            *Bohrungen für Abfluss und Beregnung

            jedoch KEINE schräge Bodenscheibe.
            Ich hatte jetzt schon mehrfach den Fall, daß die Bodenscheibe nicht dicht war und sich somit Wasser im doppelten Boden angesammelt hat. Bei einem eingerichteten Becken ist das weniger schön (ausräumen, abdichten, anbohren, um das Wasser rauszukriegen, wieder einrichten....). Und die Dinger sind ja auch nicht eben billig.....

            Statt dessen Bodenplatte aus Styropor. Mit Silikon/Torf beschichtet, Wasserteil gleich herausgearbeitet - fertig.

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            • #7
              Ist auf jeden Fall ein überlegenswertes Argument... Daran hab ich noch gar nicht gedacht.

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