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Bakterien/Abfallverwerter im Wasserbecken?

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  • #16
    Klar geht das so nicht völlig autark, aber Saubermänner, Restefresser und der richtige Bodengrund können durchaus einiges bewirken..

    Das Maximum was geht, habe ich glaube ich bei meinem großen Paludarium erreicht. Dort füttere ich einmal in der Woche und giesse einmal in der Woche die Pflanzen.
    Einmal im Monat erfolgt ein Teilwasserwechsel von ca 300 Liter im Wasserteil. Alle drei Monate wird die Laubschicht auf dem Bodenaufgefüllt (die verschwindet in der zeit zu 99%).
    Wenn nötig, bzw wenn die Familie danach schreit, werden Scheiben geputzt und wenn ich mal einen Rappel kriege beschneide ich Pflanzen oder tausche auch mal aus. Den Filter reinige ich nur, wenn das Tröpfeln arg dünn wird.

    Futterreste, Kot oder irgendwelchen Dreck habe ich seit dem das Terrarium vor 1,5 Jahren erneuert wurde noch nicht entfernt. Alles sieht ein wenig nach Wirrwar aus, riecht aber walderdig und ist trotz eher großen Besatzes sauber.

    Im Kleinen geht das auch: In meinem grandis/marginata/Archispirostreptus Becken (100 x 80 (oder 70?) x 170 cm) füttere ich und putze (grandis!) einmal die Woche Scheiben und dicke Bambusstämme ab, da meist angekotet. Die Laubschicht wird auch hier regelmäßig aufgefüllt. Das wars dann aber auch und es steht so seit drei Jahren.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #17
      Ich hatte das so in Richtung "Ecosphere" verstanden...(obwohl die ja auch nicht einwandfrei laufen sollen)
      Ja, ich habe auch einige Becken die mit kaum Wartung laufen.

      @hc-hh

      Einen gewissen Grad an Reinigung in kleinen Pfützen erreichst du auch durch gute Bepflanzung. Efeutute (Epipremnum, Philodendron scandens,...) zieht viel des Nährstoffüberschusses ab.
      Und einfache Aquarienschnecken bekommst du geschenkt, daher wäre es auch kein Aufwand mal welche einzusetzen.

      gruss

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      • #18
        Dann bedanke ich mich erstmal bei allen, die geantwortet haben und werde einen kleinen Wasserteil, ein paar kleine Pflanzen und 3-4 Schnecken einsetzen.

        Ach so, eine Frage noch: Für die Pflanzen muss es Sand sein, oder geht auch Kies?

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        • #19
          Zitat von hc-hh Beitrag anzeigen
          Für die Pflanzen muss es Sand sein, oder geht auch Kies?
          Efeutute wächst sogar ohne jegliches Substrat. Da sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt...

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          • #20
            Heist das ich könnte eine Efeutute auch auf einen Epiphytenast aufbinden?

            LG Silke

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            • #21
              @Silke

              Jepp! - Sofern du ihr über das Sprühwasser genügend Nährstoffe zufügst.

              Viele Araceae-Ranken sind sozusagen Hemiepiphyten: Ihr Wachstum beginnt im Boden des Regenwaldes. Das erste Ziel ist, die helleren Zonen des Waldes zu erreichen. Also wird Richtung Licht geklettert. Dort angekommen, sind sie nichtmehr auf den Boden angewiesen und können sich als Epiphyt ernähren (Erkennbar an Blütenbildung und anderer -monsteraähnlicher- Blattform).
              Dies setzt bestimmte Anpassungen voraus, z.B. über die Kletterwurzeln genügend Nährstoffe aufnehmen zu können...z.B. übers Wasser.

              So ungefähr hab ich mir das angelesen.

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