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Uluguru-schwarzaugen Waldsteigerfrösche...paarung?

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  • Uluguru-schwarzaugen Waldsteigerfrösche...paarung?

    Hey, ich hoffe mir kann hier jemand weiter helfen...
    Ich habe seit Januar 2Uluguru-schwarzaugen-Waldsteigerfrösche...
    eigentlich sollten es ein Männchen und ein Weibchen sein...jetzt quacken beide und ich glaube es sind 2Männchen:-/
    Ich habe vor wenigen Wochen einen neuen Frosch dazu gekauft... eine Frosch-frau, die bereits Eier im Bauch hatte.
    Nun habe ich das Problem, dass sich immernoch keines der Männchen an die liebe Dame geklammert hat...
    woran könnte das liegen? sind die anderen 2 vielleicht noch garnicht geschlechtsreif? kann im Internet leider nichts finden... Hoffe hier kann mir jemand helfen

  • #2
    gehören die zur gleichen Art? Die Bestimmung ist nicht einfach.

    Zur Paarung sollten die Frösche beregnet werden, denn es regnet im Verbreitungsgebiet zu bestimmten Jahrezeiten und nur dann findet die Vermehrung statt. Leptopelis legen die Eier auf Land (feuchte Stellen) und die Kaulquappen schlängeln zum Wasser.

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    • #3
      danke für deine Antwort.
      ja sie gehören zur gleichen klasse.
      Habe sie in der zoohandlung meines Vertrauens gekauft, und es ist bei der kleinen kaum zu übersehen
      müssten sie den ganzen Tag beregnet werden oder nur zeitweise??

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      • #4
        Hallo.

        Nichtnur dass mich wundert, dass gerade erst vor Tagen die gleiche Frage gestellt wurde, wundert mich noch viel mehr wieso hier alle Leptopelis-Arten über einen Kamm geschert werden:
        Von der Fortpflanzungsbiologie von speziell L. uluguruensis ist der Öffentlichkeit nichts bekannt.
        Es muss nicht sein dass diese "Kongoaale" die von anderen Arten Leptopelis bekannt sind, auch L. uluguruensis im Larvenstadium wiederspiegeln. Das sind alles Vermutungen, die genauso eines Tages wiederlegt werden könnten.

        Wenn man sich auf konktretes konzentriert bleiben noch Variablen:

        - keine hohen Tagestemperaturen, da meist Gebirgswaldbewohner. Ich habe nie mehr als 26°C und nehme das positiv an der Vitalität der Tiere wahr.
        - deutliche Nachtabsenkung erhöht die Aktivität vor allem der Weibchen (Männer sind sowieso immer am balzen, wenn man alle hier aufgeführten Punkte realisiert hat)
        - Dauerregenanlage, sprich keine "Sekunden-Intervall-Regnungen" sondern mehrere Minuten bis Stunden andauerndes Plätschern durch (dicke) Wassertropfen. Auch dieses Geräusch von ausserhalb des Beckens wirkt stimuliernd auf Männchen
        - Beregnung nach einigen Wochen Simulieren von Trockenzeit
        - Frischluft, wieder da Gebirgsbewohner und sensible Anurenart
        - Gruppenhaltung - das postuliere ich nur!

        Ich versuche nun seit fast 4 Jahren Leptopelis uluguruensis nachzuziehen und habe bis auf einzelne Amplexen nie etwas erreicht. Habe inwischen aus einigen Populationen hinzugekauft und wieder weitergegeben, da mir noch das Risiko bleibt dass es auch an den Individuen liegen könnte. Ich habe Freilandhaltung, Haltung im Wintergarten und Haltung im "technisierten Terrarium" probiert.
        Gebe aber trotzdem nicht auf!

        @Sissi

        Wenn es dich interessiert, kann ich dir mal Fotos vom aktuellen Terrarium und ein paar Infos schicken.

        @Janzen

        Welche Leptopelis-Arten wären denn so leicht mit dieser zu verwechseln?


        Grüße,
        jan

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