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  • #46
    Hallo Alexander & frogger82

    Mein Bekannter geht von den Gewässern aus.
    Ich weiß nicht inwieweit ich öffentlich ins Detail gehen darf, es war ein privates Gespräch.
    Er startet jetzt den Versuch mit den Quappen.
    Bisher nur blinde Theorie, noch einen Moment abwarten.

    LG
    Silke

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    • #47
      Zitat von frogger82 Beitrag anzeigen
      Moin

      Mann müsste mal versuchen die „rotesten“ Tiere irgendwie zu kreuzen schon ne interessante Diskussion hier Hut ab
      Gruß f.
      Na, ich hoffe, ich als Frau darf das auch?:ggg:

      Genau diese Einkreuzung habe ich im nächsten Frühjahr vor. ich hab' ein Pärchen Wildfänge aus etwas eigeartigen Umständen übernommen, die haben einen knallroten Bauch. Was aus den Quappen mit einem meiner blassen wird, wird man dann ja sehen.

      Weiß zufällig wer die Wasserwerte des ursprünglichen Habitats? Imho ist Asien ähnlich zu Südamerika, jedenfalls um China herum, aber das Land ist groß und ein paar Ausreißer sind sogar auch bekannt.
      Evt findet sich bei uns ein Becken mit den selben Wasserwerten (ich tippe auf ein Beta-Becken), dann könnte man diesen Effekt auch testen.

      lg Ulli

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      • #48
        Oh sorry sollte man heißen und meinte man und frau damit wie peinlich
        das mit der Kreuzaktion hört sich interessant an könnte ein Erfolg werden allein durch den Heterosis-Effekt könnte es ne Leistungssteigerung geben( Hört sich bisschen Space-ig an) aber die Tiere(nachkommen) könnten vitaler sein und evtl. auch ne starke Färbung aufzeigen.
        Sind aber alles nur Vermutungen ohne jegliche Grundlage da ich keinen Zuchtbericht kenne und habe, der sich mit dem Problem bei Amphibien beschäftig
        Gruß an alle

        Kommentar


        • #49
          Guten Abend,

          Da es nun in die Vermutungen geht
          Hier noch meine Vermutung, bzw etwas versuchenswertes.

          kurze Vorgeschichte:

          Zu meinen ersten Terrarientieren vor einigen Jahren zählten unter anderem irgendwelche "Asiatischen Braunfrösche", definitv Raniden, angeblich aus Asien.
          Ich bekam die Tiere zusammen mit 5 "Futtergeckos" zum Ende eines einwöchigen Praktikums während der siebten Klasse in einem Zoogeschäft...
          Die Tiere habe ich leider bis heute nicht bestimmt, und vor drei Jahren Umzugsbedingt abgegeben.

          Ich habe nur Fotos verglichen, und denke dass es sich um Raniden aus Thailand oder Malaysiya handelt, Rana signata denke ich, aber kann mich da keinesfalls festlegen.

          Ich erhielt zu Anfangs 6 Tiere, 4 übrlebten... Die Tiere wurden bei ganzjährig Konstanten Temperaturen in einem 120x40x50 Aquarium, umfonktoniert als Terrarium gehalten. Aufgrund von Renovierungsarbeiten wurden sie im zweiten Sommer auf dem Balkon untergebracht und nach etwa eine Woche wurde gelaicht... warum auch immer... an das Wetter kann ich mich nicht entsinnen, ist aber auch egal.
          Schlussendlich hatte ich dann etwa 50 Quappen, da ich doch einiges grob falsch gemacht hatte. Diese Quappen wurden auf drei Aufzuchtbehälter untergebracht, wovon einer mit einer überschüssigen UV Leuchtstoffröhre beleuchtet wurde.
          Kurzum, nur die Quappen unter der UV Röhre metamorphisierten.
          Schlussendlich konnte ich nur 4 Tiere aufziehen, aber das ist ein anderes Thema...

          Meine These also, das Lichtspektrum bei der Aufzucht könnte entscheidend sein, ich selbst bin jedoch immer noch mehr von der "Futter"-theorie überzeugt.

          Vielleicht züchtet aber auch jemand im nächsten Jahr und kann dies ohne großen Aufwand einfach mal ausprobieren....

          nicht wirklich von seiner eigenen These überzeugt, aber eine gute Nacht wünschend,

          abuzer
          Zuletzt geändert von Abuzer; 04.11.2009, 23:21.

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          • #50
            Hallo

            Ich bin Besitzer von F1 Nachzuchten und die Bäuche waren hochgelb, mit beifüttern habe ich bis jetzt ein orange.
            Also es geht schon ab der ersten Generation los, mit den gelben Bäuchen.

            Da weder eine Freilandhaltung, noch das beifüttern zum gewünschten Erfolg führen sollen, vermute ich...
            das auch nur die Wasserwerte nicht zum Erfolg führen.

            Meine These...
            Eine Kombination aus allem, ich werde es ab Frühjahr probieren.
            Interessant wäre sicher auch ein Versuch mit Quappen...
            1. Gruppe UV
            2. Gruppe beifüttern
            3. Gruppe Wasserwerte
            4. Gruppe Kombination aus allem

            Meine Spinnerei am frühen Morgen.

            LG
            Silke
            Zuletzt geändert von Fair; 05.11.2009, 06:38.

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            • #51
              Servus Silke!

              Klingt imho vernünftig, damit läßt sich was anfangen.
              In etwa so hätte ich es mir auch gedacht, aber zu den Wasserwerten weiß man ja nichts genaues, oder?
              In reiner Osmose würde ich sie nicht aufziehen, aber eher wegen der Knochensubstanz, weniger wegen der Frabe. Andererseits zeigen Weichwasserfische auch in Osmose ihre prächtigste Färbung. Verflixte Zwickmühle!

              lg Ulli

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              • #52
                Moin Moin
                ich glaub immer noch an einen genetischen Hintergrund werde aber mal meinen Wasserhaushalts Prof löchern der hat schon Studien und Beratungen in China durchgeführt vieleicht kann er weiter helfen mit den Wasserwerten vielleicht gibt’s was. Werd mich melden wenn ich weitere Infos bekomme. Gruß

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                • #53
                  Hallo,

                  Ein genetischer Hintergrund ist vollkommen auszuschließen, hierzu siehe die Beiträge vorher, und auch meine Tiere sind F1 von WF mit tiefrotem Bauch.
                  Daran kann es nicht liegen.

                  mfg
                  abuzer

                  Kommentar


                  • #54
                    Zitat von Abuzer Beitrag anzeigen
                    Hallo,

                    Ein genetischer Hintergrund ist vollkommen auszuschließen, hierzu siehe die Beiträge vorher, und auch meine Tiere sind F1 von WF mit tiefrotem Bauch.
                    Daran kann es nicht liegen.

                    mfg
                    abuzer

                    Moin
                    wenn die Eltern Tiere schon heterozygot waren und rot dominant war könnte auch schon in f1 gelbe raus kommen durch eine rezessive heterozygote Veranlagung
                    desweitern weiß man nicht welchen Verwandtschaftsgrad deine Eltern Kröten hatten (oder hast du sichere Quellen?? wäre interessant) und welchen Genpool es bei Zuchttieren gibt, da wenige Individuen schon viele nachkommen bekommen können und ob es so etwas wie ne Inzucht Depression geben könnte. Ich würde gerne wissen ob es so etwas wie eine Zuchtplanung oder ein Zuchtbuch bei Kommerziellen Züchtern gibt damit könnte man sicher einiges klären und wir müssten nicht Vermutungen anstellen und Theorien her leiten

                    was aber nach deinen Erfahrungen gezeigt ist ,die Pflanzenfarbstoffe bzw Inhaltsstoffe vom Paprika wirken

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                    • #55
                      Hallo,

                      Die Elterntiere meiner Unken sind zum Glück keine Kröten

                      Deine Theorie wäre richtig, wenn nicht alle Tiere einer Generation eine Gelbbauchfärbung aufweisen würden! Und das tun sie leider...
                      Sollte die Gelbfärbung heterozygot und die Fotfärbung dominat sein, dann müsste in der F1 doch der große Teil rot sein... stochastisch gesehen...
                      Da dies nicht der Fall ist, bist du der Logik zufolge widerlegt
                      Schau mal die Mendel Gesetze an, dann wirst du dir sicher sein .

                      mit besten Grüßen,

                      Abuzer

                      EDIT:Bzgl Verwandschaftsgrad der Eltern: Vermutlich nicht sehr nah verwandt, da Wildfänge
                      Zuletzt geändert von Abuzer; 06.11.2009, 13:46. Grund: anmerkung

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                      • #56
                        Jip
                        hatte nicht gesehen das alle gelb waren und wusste nicht das es Wildfänge waren. Mendel kenn ich Handwerkszeug, aber Mendel trifft bei komplexer Vererbung (Kopplung ,crossing over...) nicht immer zu aber egal wird dann nach deinem Erfahrungsbericht wahrscheinlich mit Umwelteffekten zu tun haben die sich auf den Phänotyp auswirken

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                        • #57
                          Guten Abend,

                          @frogger, durchaus, das war übrigens nicht als böswillige Kritik an dich gerichtet, sondern lediglich ein Hinweis, damit du dich nicht verrennst... Aber egal welche Literatur du zu Rate ziehst, ohne Zufütterung diverser Präparate konnte (zumindest meines Wissens) nach noch nie eine Rotfärbung beobachtet werden. Somit ist das erbliche eben ausgeschlossen. Nichts für ungut

                          gute Nacht,
                          Abuzer

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