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Aufzucht von Hyperolius Kaulquappen

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  • Aufzucht von Hyperolius Kaulquappen

    Hallo alle zusammen,

    ich bin heute unverhofft "Hyperolius"-Papa geworden. In einem Ziergeschäft hier in der Stadt haben die neulich importierten Tiere abgelaicht und ich habe mich derer angenommen. Es sind ca. 40 Eier mit einem ungefähren Durchmesser von 5mm. Sie wurden heute über Nacht abgelegt und sind noch klar unterteilt in eine dunkle und eine helle Hälfte.
    Ich habe mit Fröschen sonst kaum was zu tun und frage mich deshalb wie ich weiter mit diesen Eiern verfahren soll? Sie wurden größtenteils über der "Wasseroberfläche" in einem Rohr von einem Lufthebefilter abgelegt der nur blubbert.
    Ich hatte noch keine Zeit irgendwie zu recherchieren - drum meine Fragen hier. Ich werde mich heute noch versuchen im Internet einzulesen.

    Viele Grüße,

    triton

  • #2
    Hallo,

    mittlerweile habe ich schon die Lösung entdeckt: http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=44516 Das scheint sogar die gleiche Art zu sein!

    Viele Grüße,

    triton

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    • #3
      Na dann Gratulation ;-).

      Wäre interessant, um welche Art es sich handelt.

      Das Gelege möglichst feucht halten. Z.B. in einer Plastikbox und nasses Handtuch drüber. 1-2x täglich besprühen.

      Morgen, spätestens übermorgen sollten sich die Eier langsam verändern - das zeigt an, dass sie befruchtet sind.

      http://unke.essling.at/mitchelli/nachzucht.php

      Da habe ich die Aufzucht von H. mitchelli beschrieben. Die Aufzucht anderer Arten sollte analog funktionieren.

      lg
      Klemens

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      • #4
        Hallo Klemens,

        danke für den Bericht! Der ist super! Was braucht man für die Bestimmung von Hyperolius?

        Viele Grüße,

        triton

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        • #5
          Was braucht man für die Bestimmung von Hyperolius?
          .) Augen (Pupillenstellung)
          .) Größe
          .) Färbung, Musterung (seite, oben, unten)
          .) Fundort - Herkunftsland-Gegend
          .) Fotos tun immer gut ;-).

          Wenn man damit nicht wirklich weiterkommt, kann die Sache sehr mühsam werden .

          lg
          Klemens

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          • #6
            Hallo Klemens,

            ich stelle Bilder am Montag ein. Sie sehen den Tieren auf den Bildern von Martin sehr ähnlich! Der Import mit dem sie hier ankamen war aus Nigeria. Aus der Erinnerung sind die Elterntiere (Schnauze-Kloake) 3-4cm lang. Die Augen sind bläulich - aber mehr - wie gesagt, am Montag!

            Viele Grüße,

            triton

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            • #7
              Dann bin ich gespannt :-).

              Schau Dir auch die Unterseite, Seite an, um im Bereich H. fusciventris nachzudenken - und vergiss den Maßstab nicht ;-).

              Martins H. ocellatus würden eher zur Größe passen als die recht kleinen H. fusciventris. Beides passt für Nigeria.

              Die Pupillenstellung wäre von Bedeutung, um eine Verwechslung mit anderen Familien von Vornherein auszuschließen. Wenn der Fundort aber ziemlich klar ist, wird es schon ein Hyperolius sein.

              lg
              Klemens

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              • #8
                Hallo,

                ich weiß es ist mittlerweile Dienstag aber hier sind die Bilder:

                http://tritonsstube.blogspot.com/

                Ich hab sie dort hochgeladen weil man sonst hier ja direkt rüge bekommt, weil kein Mensch DSL hat :wall:

                Viele Grüße,

                triton

                Edit: Ich hab mehr Bilder gemacht - bei Bedarf/Freude dran stelle ich mehr online!

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                • #9
                  Na, dann sag ich einmal:

                  Hyperolius fusciventrus burtoni
                  Das passen Größe und die dunklen Flecken auf der Unterseite

                  Und - Entwickelt sich das Gelege?

                  lg
                  Klemens

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                  • #10
                    Hallo,

                    es ist unten im Keller, da ists recht kühl - es deutet sich aber soetwas wie ein Embryo an - ich habe sie nun in ein Becken gesetzt, in dem es etwas wärmer ist - ich hoffe da wird was draus!

                    Danke für die Hilfe soweit!

                    Viele Grüße,

                    triton

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                    • #11
                      Würde auch sagen, nicht zu kühl halten - Wohnraum sollte grad passen, vielleicht sogar eine Spur drüber (so ~24°C).

                      es deutet sich aber so etwas wie ein Embryo an
                      Ja, genauso soll es ein :-). Es bilden sich zuerst so spaltartige Wülste um das Ei und dann richtige Saturnringe. Ab dann kommt auch "Leben" in das Gelege. also die Eier drehen sich z.B. beim Besprühen. Im fortgeschrittenen Stadium dann nur SEHR vorsichtig befeuchten, sonst kommt es zum Notschlupf und die Überlebensrate der Frühabgänger ist merkbar geringer, als derjenigen, die im Gelege verbleiben.
                      (Jetzt Erfahrungshorizont von Hyperolius michtelli)

                      Gutes Gelingen!

                      lg
                      Klemens

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                      • #12
                        Hallo,

                        offenbar war es eine Fehlinterpretation vom Zerfall der Eier. Mittlerweile sind alle Eier entsorgt, weil sich keines richtig entwickelt hat.
                        Ich danke dennoch für die Hilfe! Vielleicht klappt es ja wann anders!

                        Viele Grüße,

                        triton

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                        • #13
                          Schade!

                          Dann hat das Weibchen wohl das Gelege einfach ohne Amplexus ausgestossen und es war unbefruchtet. Sowas habe ich bei Hyperolius (auch Heterixalus) schon mehrfach beobachtet.

                          lg
                          Klemens

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