Liebe Fachleute,
mein erster aktiver Beitrag in diesen Foren, nachdem ich mich nun einige Wochen lang auf dieser Plattform sehr gut informieren konnte.
Ich hatte 2,5 Jahre lang mongolische Wüstenrennmäuse in einem zu einem Terrarium umgebauten Aquarium. Da Wüstenrennmäuse eine allgemeine Lebenserwartung von zwei Jahren haben, war ich nach der anfänglichen Trauer eigentlich auch etwas stolz darauf, dass es ihnen wohl lange genug gut ergangen sein musste.
Ich habe mich daraufhin über Vieles informiert und irgendwann fiel die Entscheidung, dass es wohl wieder ein Terrarientier werden sollte, dieses mal aber eine Stufe weiter. Schnell war mir klar, dass mein Aquarium nur unter sehr spezifischen Umständen in der Lage sein würde, wieder als Terrarium zu Einsatz zu kommen - zum Beispiel beim Bau eines Paludariums. Diese handwerkliche Herausforderung schien mir aber noch etwas zu fromm und deshalb habe ich weiter geschaut.
Ich näherte mich bezüglich der Tierauswahl folgendermaßen an eine Lösung. Ich freute mich eigenltihc sehr auf die Einrichtung meines Terrariums und habe mich deshalb erst einmal für einen bestimmten Terrarientyp entschieden. Die Entscheidung fiel auf ein Regenwaldterrarium mit mäßig hoher Luftfeuchtigkeit.
Auch hier kam schnell die Erkenntnis, dass die Terraristik ein sehr kostspieliges Hobby sein könnte. Deshalb habe ich mich entschieden, erst einmal klein zu beginnen, aber trotzdem der Idee des Regenwaldterrariums treu zu bleiben.
Das passte auch sehr gut mit meiner anfänglichen Faszination für Amphibien, vor allem Froschlurchen.
Schließlich bin ich an ein kleines Terrarium (60x40x50) gekommen. Leider ist es nicht im Hochformat, aber für das erst Jahr wird es wohl allemal reichen. Gemäß vielen Ratschlägen, die Anfängern erteilt wurden, habe ich mich erst ausschließlich mit meinem Terrarium (und der Planung) befasst und schließlich mit relativ einfachen Kosten eine Einrichtung geschaffen, in der ich durchschnittlich eine Luftfeuchtigkeit von 70% erreiche und nach dem Besprühen auch zeitweise etwas mehr.
Parallel begann die detaillierte Recherche nach Arten, die für die Haltung in einem mäßig kleinen Terrarium überhaupt geeignet sein würden. Zwar widersprechen sich manchmal Aussagen in verschiedenen Foren und auf verschiedenen Seiten, aber schließlich habe ich mich für einen Leptopelis - Waldsteigerfrosch - entschieden. Auch hier gibt es natürlich viele Unterarten...
Heute habe ich dann mit meinem sensibilisierten Terraristikblick
einen Reptilienfachhandel entdeckt. Habe mich dort angeregt mit einem Verkäufer/Berater unterhalten und durch Zufall erfahren, dass sie noch zwei
Leptopelis uluguruensis haben. Ich hatte zwar eher einen Blick für die Vermiculatus, aber damit war ich auch zufrieden, vor allem angesichts des relativ günstigen Preises. Außerdem wusste ich, dass die Tiere in der Haltung relativ ähnliche Bedingungen setzten. Ich habe die Tiere schließlich eingepackt und mit nach hause genommen.
Nun gleiche ich die Bilder mit anderen im Internet ab und sehe, dass diese Tiere so gar nicht den charakteristischen Äußeren Zügen entsprechen, die man so antrifft. Eher noch sehen sie tatsächlich wie die Leptopelis Vermiculatus aus.
Ich habe mal ein Bild hochgeladen und bitte euch um Einschätzung.
http://img188.imageshack.us/img188/6640/img0529mm.jpg
http://img34.imageshack.us/img34/601/img0526th.jpg
Hauptsächlich habe ich mich an folgenden zwei Seiten zur Bestimmung orientiert.
http://www.exotic-world.de/artenteil-froesche.htm
http://leptopelis.essling.at/index.php
Über Tipps bei der Haltung freue ich mich natürlich sehr.
Danke vorab für die Informationen. Hoffe die Ausdrucksweise entspricht dem Forenstandard.
mein erster aktiver Beitrag in diesen Foren, nachdem ich mich nun einige Wochen lang auf dieser Plattform sehr gut informieren konnte.
Ich hatte 2,5 Jahre lang mongolische Wüstenrennmäuse in einem zu einem Terrarium umgebauten Aquarium. Da Wüstenrennmäuse eine allgemeine Lebenserwartung von zwei Jahren haben, war ich nach der anfänglichen Trauer eigentlich auch etwas stolz darauf, dass es ihnen wohl lange genug gut ergangen sein musste.
Ich habe mich daraufhin über Vieles informiert und irgendwann fiel die Entscheidung, dass es wohl wieder ein Terrarientier werden sollte, dieses mal aber eine Stufe weiter. Schnell war mir klar, dass mein Aquarium nur unter sehr spezifischen Umständen in der Lage sein würde, wieder als Terrarium zu Einsatz zu kommen - zum Beispiel beim Bau eines Paludariums. Diese handwerkliche Herausforderung schien mir aber noch etwas zu fromm und deshalb habe ich weiter geschaut.
Ich näherte mich bezüglich der Tierauswahl folgendermaßen an eine Lösung. Ich freute mich eigenltihc sehr auf die Einrichtung meines Terrariums und habe mich deshalb erst einmal für einen bestimmten Terrarientyp entschieden. Die Entscheidung fiel auf ein Regenwaldterrarium mit mäßig hoher Luftfeuchtigkeit.
Auch hier kam schnell die Erkenntnis, dass die Terraristik ein sehr kostspieliges Hobby sein könnte. Deshalb habe ich mich entschieden, erst einmal klein zu beginnen, aber trotzdem der Idee des Regenwaldterrariums treu zu bleiben.
Das passte auch sehr gut mit meiner anfänglichen Faszination für Amphibien, vor allem Froschlurchen.
Schließlich bin ich an ein kleines Terrarium (60x40x50) gekommen. Leider ist es nicht im Hochformat, aber für das erst Jahr wird es wohl allemal reichen. Gemäß vielen Ratschlägen, die Anfängern erteilt wurden, habe ich mich erst ausschließlich mit meinem Terrarium (und der Planung) befasst und schließlich mit relativ einfachen Kosten eine Einrichtung geschaffen, in der ich durchschnittlich eine Luftfeuchtigkeit von 70% erreiche und nach dem Besprühen auch zeitweise etwas mehr.
Parallel begann die detaillierte Recherche nach Arten, die für die Haltung in einem mäßig kleinen Terrarium überhaupt geeignet sein würden. Zwar widersprechen sich manchmal Aussagen in verschiedenen Foren und auf verschiedenen Seiten, aber schließlich habe ich mich für einen Leptopelis - Waldsteigerfrosch - entschieden. Auch hier gibt es natürlich viele Unterarten...
Heute habe ich dann mit meinem sensibilisierten Terraristikblick

Leptopelis uluguruensis haben. Ich hatte zwar eher einen Blick für die Vermiculatus, aber damit war ich auch zufrieden, vor allem angesichts des relativ günstigen Preises. Außerdem wusste ich, dass die Tiere in der Haltung relativ ähnliche Bedingungen setzten. Ich habe die Tiere schließlich eingepackt und mit nach hause genommen.
Nun gleiche ich die Bilder mit anderen im Internet ab und sehe, dass diese Tiere so gar nicht den charakteristischen Äußeren Zügen entsprechen, die man so antrifft. Eher noch sehen sie tatsächlich wie die Leptopelis Vermiculatus aus.
Ich habe mal ein Bild hochgeladen und bitte euch um Einschätzung.
http://img188.imageshack.us/img188/6640/img0529mm.jpg
http://img34.imageshack.us/img34/601/img0526th.jpg
Hauptsächlich habe ich mich an folgenden zwei Seiten zur Bestimmung orientiert.
http://www.exotic-world.de/artenteil-froesche.htm
http://leptopelis.essling.at/index.php
Über Tipps bei der Haltung freue ich mich natürlich sehr.
Danke vorab für die Informationen. Hoffe die Ausdrucksweise entspricht dem Forenstandard.
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