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Bombina orientalis ausgewachsen?

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  • Bombina orientalis ausgewachsen?

    Hallo zusammen,

    kann mir jemand sagen, wann chin. Rotbauchunken ausgewachsen sind?
    Hab zwei vom letzten Mai die aber noch um einiges kleiner sind als meine
    zwei Grossen .

    Schöne Grüsse Zottel

  • #2
    Zitat von zottel Beitrag anzeigen
    kann mir jemand sagen, wann chin. Rotbauchunken ausgewachsen sind?
    Niemals, die wachsen lebenslang (auch wenn man es irgendwann nur noch schwerlich feststellen kann).
    Rückschlüsse zw. Alter und Unkengröße sind daher kaum möglich, insbesondere, wenn die Tiere nicht mehr juvenil oder semi-adult sind.
    Zuletzt geändert von Alexander Schrey; 18.02.2011, 19:13.

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    • #3
      Hallo,

      danke für die schnelle Antwort.
      Na, dann lass ich mich mal überraschen.

      Schöne Grüsse Zottel

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      • #4
        Hallo,

        Meine Beobachtung/Erfahrung ist, dass sie im Herbst des ersten Jahres das Wachstum auf halbem Weg einstellen und dann im Frühjahr nochmals ordentlich anschieben. "Ausgewachsen" erst gegen Ende des zweiten Jahres.

        Zottel, für mich ist es also normal, dass die Unken vom letzten Jahr noch deutlich kleiner sind als die Altunken. Das wird schon ;-).

        lg
        Klemens

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        • #5
          Hallo Klemens,

          das beruhigt mich ja jetzt doch.
          Dachte schon die bleiben so winzig.
          Da werd ich mich wohl noch etwas gedulden müssen.

          Schöne Grüsse zottel

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          • #6
            Ich hatte zwar noch keine Chinesischen Rotbauchunken groß gezogen aber dafür die einheimischen Gelbbauchunken. Diese sind ja miteinander verwandt und haben auch ungefähr die selbe Größe.

            Ich finde das Wachstum bei den jungen Unken geht ziemlich flott. Aber auch nur wenn genügend Futter in den Aufzuchtbehältern vorhanden ist. Bis zum Herbst wachsen sie ziemlich schnell, danach verlangsamt sich das Wachstum und beginnt erst wieder schneller im Frühjahr.

            So mit eineinhalb bis zwei Jahren sind die Unken ausgewachsen. Ich hatte damals bei meinen Gelbbauchunken 1 Jährige die zwar noch nicht ganz ausgewachsen wachen aber sich mit guten Erfolg sich an der Fortpflanzung beteiligten. Im Übrigen haben sich manche von ihnen auch ohne Überwinterung fortgepflanzt. Ich jedoch ziehe die Überwinterung der Jungtiere vor aber erst wenn sie eine gewisse Größe von ca. 3 cm erreicht haben.

            Das hat jetzt zwar nichts mit der Frage zu tun, wollte es aber nur mal so erwähnen.

            Wie es jedoch mit den Chinesischen Rotbauchunken aussieht, weis ich allerdings nicht.
            Denke aber das sich das Wachstum bei dieser Art ähnlich abspielt.

            LG, Sabo

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            • #7
              Hallo Sabo,

              deine Antwort war doch recht interessant.

              Überwintert hab ich die kleinen noch nicht, weil sie mir so klein vorkamen.
              Ich schätze, sie sind ca. 2,5 cm groß.
              Und bei der Fortpflanzung kann ich nur hoffen, dass sie sich noch nicht dran beteiligen. Das machen die Großen schon zu genüge.

              Schöne Grüße Zottel

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              • #8
                Zitat von Sabo Beitrag anzeigen


                So mit eineinhalb bis zwei Jahren sind die Unken ausgewachsen.
                Gelbbauchunken sind keinesfalls mit zwei Jahren ausgewachsen; viele Tiere sind dann noch nicht einmal geschlechstreif, also erst semi-adult.

                siehe auch: GOLLMANN & GOLLMANN, Die Gelbbauchunke, Laurenti-Verlag 2002, S. 77 ff

                Meine Gelbbauchunken haben nur zum Teil mit zwei Jahren die Geschlechtsreife erreicht; zu diesem Zeitpunkt waren sie etwa 30 bis 35 mm lang und noch nicht ausgewachsen.

                Und der Begriff "Jungtiere" trifft dann auch nicht mehr zu, da sie dann ja schon wenigstens einmal überwintert haben.

                Gruß
                Alexander
                Zuletzt geändert von Alexander Schrey; 20.02.2011, 09:51.

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                • #9
                  Also das mit der Begründung das viele Tiere nach zwei Jahren nicht einmal geschlechtsreif sein sollen, muß ich ausdrücklich verneinen ! Vielleicht gilt das in freier Natur ! Den ich habe selber Gelbbauchunken mit gutem Erfolg in großen Mengen gezüchtet und das stimmt nicht das sie mit zwei Jahren nicht einmal geschlechtsreif sein sollen ! Vielleicht haben andere die Tiere sie sehr lange überwintert, zu kühl gehalten ( Gelbbauchunken sonnen sich auch in freier Natur ! ) oder zu wenig gefüttert, z.b. bei zu vielen Tieren in kleinen Behältern.

                  Züchtest Du oder hast dieses Zitat aus der Literatur ?

                  Nur wer mit gutem Erfolg gezüchtet hat weis dies sicherlich das sie nach zwei Jahren auf jeden Fall schon geschlechtsreif sind. Das mit der Größe, okay, das kommt schon irgendwie hin ( bei den Gelbbauchunken ). Ich habe die Gelbbauchunken im ersten Jahr nicht überwintert, erst im zweiten Jahr ( 3 Monate bei 2 - 5 Grad Celsius im Kühlschrank, leichter Frost haben sie unbeschadet überstanden, falls die Temperaturen zu niedrig fallen sollten ). Überwintert in Grillenschachteln mit nassem unbehandeltem Zewa bzw Toilettenpapier. Dabei muß man das nasse Substrat oft wechseln, da sich durch den Urin die Einlage verschmutzt und die Tiere sich durch ihren eigenen Urin vergiften können. Abhilfe dient ein Stein oder ein Stück Holz das man auf das nasse Zewa legen kann.

                  30 bis 35 mm Kopfrumpflänge finde ich für zwei Jährige ein bisschen klein. Hängt auch sicherlich mit den unterschiedlichen Haltungsbedingungen zusammen. Ich hielt meine Tiere vom Frühjahr ( März ) bis in den späten Oktober ( selten auch mitte November ) in einem Freiluftterrarium das an einer Stelle auch ungefiltertes Sonnenlicht hatte. Morgens und Abends, je nach Jahrezeit, sonnten sie sich am Ufer des Gewässers oder auf Schwimmkork.

                  Die recht großen Tiere sind wie Alexander Schrey schildert bestimmt älter als zwei Jahre. Ich denke mindesten 5 Jahre alt !

                  Ich habe auch bemerkt das Jungtiere, in freier Natur lebend, die die selbe Größe hatten wie die im Zimmer gehaltenen Jungtiere, viel mehr Flecken am Bauch aufwiesen als die im Zimmer gehaltenen. Sie waren auch gleich alt ! Vieleicht hängt dies auch mit dem Futter zusammen oder mit der Umgebung bzw Boden. Ein Testversuch von mir hat nämlich erbracht das die Hälfte von Nachzuchtieren die in einem Biotop ausgesetzt worden sind ( da lebten zuvor keine Gelbbauchunken ) schon am Bauch nach einem Jahr gut Pikmentiert waren. Die Schwesterntiere waren bei gleicher Größe im Zimmer gehaltenen aam Bauch viel weniger pikmentiert. Auch war der Bauch viel heller bei den im Zimmer gehaltenen. Das liegt auch am Mangel von Farbpikmenten ( durch die Nahrung und Bodengrund mit aufgenommen ) zusammen ect. Auch muß das Biotop für die Art geeignet sein,andere Faktoren spielen hier ebenfalls eine Rolle. Von Natur aus könnten hier Unken einwandern aber Straßen und Wohnsiedlungen machen dies zu nichte. Außerdem liegt es etwas tiefer als die Mutterpopulation oberhalb. Die Unken haben sich mit anfänglichen schwierigkeiten etabliert.

                  Im Übrigen stammten die Tiere die ausgesetzt worden sind von einer Mutterpopulation ab, die ca 10 Kilometer weiter entfernt vorkommen. Dies ist auch wichtig, den ohne vorher zu wissen woher die Unken stammen darf man keine Unken aus unbekanntem Gebiet aussetzen. Wenn man dies jedoch tut, gilt dies als Faunenverfälschung. Den man kann ja nie sicher sein das es nicht reinrassige Unterarten sind oder ob die Tiere aus einem entfernterem Verbreitungsgebiet stammen die sich genetisch unterscheiden oder klimatisch nicht in heimischer, anscheinend geeigneter Region, anpassen können.

                  Dies soll keine Anregung für unkontrolliertes aussetzen sein. Ansiedlungsaktionen müssen im Normalfall bei der Umwelt und Naturschutzbehörde gemeldet werden. Auch wenn ich sicher sein kann, das manche Behörden überhaupt keine Ahnung haben und sich nur nach ihren veralteten Büchern halten. Meine Methode hat mit bestem Erfolg funktioniert und habe Kreuzkröten, Wechselkröten, Gelbbauchunken in ihrer Populationexistenz verstärken können. Dadurch entstand auch ein vernetztes System ihrer Verbreitung und die Populationen wurden daduch verstärkt in ihrer heutigen Anzahl und Vorkommen die auch neue geeignete Territorien von alleine aufsuchen können.

                  LG, Sabo

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                  • #10
                    Lieber Sabo,

                    es geht nicht nur um die Faunenverfälschung wenn du gebietsfremde Unken aussetzen würdest, sondern auch darum dass du bei einer Wiederaussetzung möglicherweise Keime und Kranheitsereger aus der Terraristik ins Biotop einschleppen könntest und das kannst du nie ausschließen, auch wenn die Mutterpopulation aus einem 10Km entfernten Gebiet stammt!

                    Gruß Jan

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                    • #11
                      Da liegst Du richtig

                      Könnte so auch der Chydritpilz Weltweit in die Natur der Amphibien gelangt worden sein?

                      LG, Sabo

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                      • #12
                        Hallo Sabo, ein paar Deiner Anmerkungen habe ich in orange kommentiert.

                        Grüße
                        Alexander
                        Zitat von Sabo Beitrag anzeigen
                        Also das mit der Begründung das viele Tiere nach zwei Jahren nicht einmal geschlechtsreif sein sollen, muß ich ausdrücklich verneinen ! Vielleicht gilt das in freier Natur ! Den ich habe selber Gelbbauchunken mit gutem Erfolg in großen Mengen gezüchtet und das stimmt nicht das sie mit zwei Jahren nicht einmal geschlechtsreif sein sollen ! Habe ich auch nicht geschrieben; ich sprach davon, dass nicht alle Tiere nach zwei Jahren geschlechtsreif geschweige denn ausgewachsen sind Vielleicht haben andere die Tiere sie sehr lange überwintert, zu kühl gehalten ( Gelbbauchunken sonnen sich auch in freier Natur ! ) oder zu wenig gefüttert, z.b. bei zu vielen Tieren in kleinen Behältern. Ich glaube keiner der genannten Punkte hat Auswirkungen auf die Geschlechtsreife

                        Züchtest Du oder hast dieses Zitat aus der Literatur ?
                        Ich züchte selber. Nur ein Teil meiner Tiere aus 2008 war im vergangenen Jahr fertil. In der einschlägigen Literatur (GOLLMANN, ABBÜHL, SEIDEL) wird darauf hingewiesen, dass Gelbbauchunken erst nach zweimaligem Überwintern (also im dritten LJ) geschlechtsreif sindNur wer mit gutem Erfolg gezüchtet hat weis dies sicherlich das sie nach zwei Jahren auf jeden Fall schon geschlechtsreif sind. Tja, aber eben nicht alle Das mit der Größe, okay, das kommt schon irgendwie hin ( bei den Gelbbauchunken ). Ich habe die Gelbbauchunken im ersten Jahr nicht überwintert, erst im zweiten Jahr ( 3 Monate bei 2 - 5 Grad Celsius im Kühlschrank, leichter Frost haben sie unbeschadet überstanden, falls die Temperaturen zu niedrig fallen sollten ). Überwintert in Grillenschachteln mit nassem unbehandeltem Zewa bzw Toilettenpapier. Dabei muß man das nasse Substrat oft wechseln, da sich durch den Urin die Einlage verschmutzt und die Tiere sich durch ihren eigenen Urin vergiften ? Vermutung, Beobachtung oder Behauptung? können. Abhilfe dient ein Stein oder ein Stück Holz das man auf das nasse Zewa legen kann.

                        30 bis 35 mm Kopfrumpflänge finde ich für zwei Jährige ein bisschen klein. Hängt auch sicherlich mit den unterschiedlichen Haltungsbedingungen zusammen. Ich hielt meine Tiere vom Frühjahr ( März ) bis in den späten Oktober ( selten auch mitte November ) in einem Freiluftterrarium das an einer Stelle auch ungefiltertes Sonnenlicht hatte. Morgens und Abends, je nach Jahrezeit, sonnten sie sich am Ufer des Gewässers oder auf Schwimmkork.

                        Die Haltungsbedingungen Deiner Tiere sind denen meiner sehr ähnlich.
                        Die o. g. Kopf-Rumpf-Längen liegen absolut im üblichen Durchschnitt für diese Art (auch dazu: GOLLMANN)

                        Die recht großen Tiere sind wie Alexander Schrey schildert ?? bestimmt älter als zwei Jahre. Ich denke mindesten 5 Jahre alt !

                        Ich habe auch bemerkt das Jungtiere, in freier Natur lebend, die die selbe Größe hatten wie die im Zimmer gehaltenen Jungtiere, viel mehr Flecken am Bauch aufwiesen als die im Zimmer gehaltenen. Sie waren auch gleich alt ! Vieleicht hängt dies auch mit dem Futter zusammen oder mit der Umgebung bzw Boden. Ein Testversuch von mir hat nämlich erbracht das die Hälfte von Nachzuchtieren die in einem Biotop ausgesetzt worden sind ( da lebten zuvor keine Gelbbauchunken ) schon am Bauch nach einem Jahr gut Pikmentiert waren. Die Schwesterntiere waren bei gleicher Größe im Zimmer gehaltenen aam Bauch viel weniger pikmentiert. Auch war der Bauch viel heller bei den im Zimmer gehaltenen. Das liegt auch am Mangel von Farbpikmenten ( durch die Nahrung und Bodengrund mit aufgenommen ) zusammen ect. Auch muß das Biotop für die Art geeignet sein,andere Faktoren spielen hier ebenfalls eine Rolle. Das sind aber direkt viele ziemlich gewagte Behauptungen! Das mag Deine Beobachtung sein, verallgemeinern sollte man das nicht. Meine Unken (mit zitronengelben, "normal"gelben und orangefarbenen Bäuchen erhalten alle das selbe Futter und verändern weder Intensität noch Pigmentierung. Die dürfte eher genetisch bedingt sein, wie ja bereits von Unken aus Südosteuropa bekannt ist, die oftmals einen sehr hohen Gelbanteil haben. Mit Futterangebot, Bodenuntergrund oder Terrarium -vs. natürlicher Haltung hat das absolut nichts zu tun. Von Natur aus könnten hier Unken einwandern aber Straßen und Wohnsiedlungen machen dies zu nichte. Außerdem liegt es etwas tiefer als die Mutterpopulation oberhalb. Die Unken haben sich mit anfänglichen schwierigkeiten etabliert.

                        Im Übrigen stammten die Tiere die ausgesetzt worden sind von einer Mutterpopulation ab, die ca 10 Kilometer weiter entfernt vorkommen. Dies ist auch wichtig, den ohne vorher zu wissen woher die Unken stammen darf man keine Unken aus unbekanntem Gebiet aussetzen. Wenn man dies jedoch tut, gilt dies als Faunenverfälschung. Den man kann ja nie sicher sein das es nicht reinrassige Unterarten sind oder ob die Tiere aus einem entfernterem Verbreitungsgebiet stammen die sich genetisch unterscheiden oder klimatisch nicht in heimischer, anscheinend geeigneter Region, anpassen können.

                        Dies soll keine Anregung für unkontrolliertes aussetzen sein. Ansiedlungsaktionen müssen im Normalfall bei der Umwelt und Naturschutzbehörde gemeldet werden. Auch wenn ich sicher sein kann, das manche Behörden überhaupt keine Ahnung haben und sich nur nach ihren veralteten Büchern halten. Meine Methode hat mit bestem Erfolg funktioniert und habe Kreuzkröten, Wechselkröten, Gelbbauchunken in ihrer Populationexistenz verstärken können. Dadurch entstand auch ein vernetztes System ihrer Verbreitung und die Populationen wurden daduch verstärkt in ihrer heutigen Anzahl und Vorkommen die auch neue geeignete Territorien von alleine aufsuchen können.

                        LG, Sabo
                        Zuletzt geändert von Alexander Schrey; 22.02.2011, 16:42.

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                        • #13
                          Ich möchte ja niemanden zu nahe treten und das war auch keine negativen Anspielungen usw. Klar, der eine hält sie so und der andere so. Über gewisse Themen kann man ja bekanntlich auch streiten. Ich wollte hier auch nur erwähnen das meine Tiere halt recht früh die Geschlechtsreife erhalten haben. Liegt vielleicht auch daran das ich sie nicht so lange überwintert habe.

                          Zum Thema vergiftung durch Eigenurin der Unken

                          Ja, Eigenbeobachtung. Hatte damals zu spät bemerkt das das Substrat ( nasses Zewa ) zu stark verschmutzt war und in einem Behälter ohne Rinde lag leider ein toter Laubfrosch darin, der andere hatte etwas benommenheit. In diesem Behälter habe ich zwei Laubfrösche vergesellschaftet. Die anderen Tiere wie auch die Unken, die Rinde darin hatten, waren ohne Schaden davon gekommen. Da die Froschlurche sich auf die Rinde setzten. Der Laubfrosch der benommen war, habe ich sofort wärmer gehalten, aber auch nicht so warm. Habe die Temperatur allmählich im Laufe der nächsten Tage hoch gefahren. Frisches Wasser bot ich ihn an und er badete recht lange darin und mit der Zeit war er wieder normal in seinem Wesen. Wohl entgiftete er sich bei dem Austausch seines Wasserhaushaltes. Ansonsten kontrolliere ich meine Tiere die in ihren Behältern überwintern auch täglich. Aber in diesem Fall war ich leider nicht für ein Paar Tage zu Hause anwesend.

                          Du schriebst doch selbst das die Unken mit zwei Jahren nicht die volle Endgröße erreicht haben. Habe ich geschrieben das Du denkst das sie mit 5 Jahren erst die volle Größe erreichen ? Natürlich nicht aber ich denke das wir da bestimmt ähnlicher Meinung sind.

                          Das wärmere Haltung und viel Futter keine Auswirkungen auf die Geschlechtsreife haben soll ? Na ja, darüber kann man sich streiten. Den wenn die Tiere recht früh groß geworden sind dann können sie sich auch fortpflanzen. Bei anderen Amphibien und auch Reptilien ist dies ja bekanntlich auch so. Aber ich bin kein Freund von schnell hoch gepowerten Tiere.

                          Zum Schluß

                          Danke für die Anmerkungen. Anmerkungen können auch Ratschläge sein und dies nehme ich gerne an.

                          LG, Sabo
                          Zuletzt geändert von Sabo; 23.02.2011, 05:50.

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                          • #14
                            Hi,

                            schon mal an Vergiftungserscheinungen aufgrund von Hautgiften gedacht?

                            Gruß Ingo

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von ingo v. Beitrag anzeigen

                              schon mal an Vergiftungserscheinungen aufgrund von Hautgiften gedacht?
                              @ Sabo: Genau das ist wiederum in der Literatur beschrieben; nämlich in Bezug auf Feuersalamander, die während eines Transports kurzfristig mit Gelbbauchunken gehältert wurden.
                              Die Unken sind demnach nach kurzer Zeit eingegangen, was auf das Salamandrin der Schwanzlurche zurückgeführt wurde.
                              Wenn´s interessiert, suche ich auch noch die entsprechende Literaturstelle heraus.

                              Futterangebot / Größe:
                              Da gebe ich Dir recht, da mag es durchaus einen Zusammenhang geben.
                              Meine Beobachtung ist jedoch, dass die Tiere bei ausreichendem Futterangebot etwa gleich schnell wachsen bzw. Wachstumsrückstand eher damit zusammenhängt, dass sich einzelne Tiere schlechter behaupten können.
                              Ich füttere meine Unken ausschließlich mit dem, was sie in ihren natürlichen (Sekundär-)lebensräumen auch vorfinden: Asseln, Regenwürmer, Spinnen, Hautflügler etc.

                              Gruß
                              Alexander
                              Zuletzt geändert von Alexander Schrey; 23.02.2011, 07:19.

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