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Freilandterrarium für Einheimische Amphibien

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  • Freilandterrarium für Einheimische Amphibien

    [Hallo, ich bin neu hier in DGHT und halte seit 2 1/2 Jahren Reptilien und Amphibien.

    Und baue im Moment ein neues Freilandterrarium von der größe 4m x 2,50m. Und da wollte ich fragen ob es unbedingt Nötig ist ein Betonfundament oder Ähnliches in den Boden bauen muss oder ob die Tiere auch ohne Fundament in der Erde in dem Freilandterrarium bleiben und nicht ausbrechen ????
    Und vielleicht habt ihr ja auch noch einige andere Tipps zur Gestalltung und zum Bau !!!!????
    Zuletzt geändert von Horst Beckers; 28.04.2011, 07:10. Grund: kleiner tut´s auch....

  • #2
    Hallo Molch,

    ich habe etliche Freilandanlagen, für viele europäische Amphibien und Reptilien.
    Ob Du eine Abgrenzung nach unten brauchst liegt vor allem an der Tierart, die Du halten möchtest. Ein Betonfundament ist in jedem Fall eher ungünstig, da Regenwasser nicht wirklich abfließen kann.
    Bei den Arten die wirklich tief graben habe ich einen feinen Volierendraht in den Boden gelegt.
    Damit nichts raus- und vor allem nichts reinkommt (Mäuse,Ratten ect.).

    Bei einigen Terrarien habe ich auch nur die Seitenabgrenzung 30-50 cm in den Boden gegraben und es reicht seit Jahren völlig aus.

    Was für eine Art schwebt Dir denn vor?

    Gruß
    Michi

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    • #3
      re

      Ich hatte vielleicht vor einige Arten zusammen zu halten undzwar:
      -Waldeidechsen
      -Feuersalamander
      -Bergmolche
      -Wechselkröten
      (Natürlich von allem nicht zu viel und die Nachzuchten herausfangen und abgeben)
      Könnt ihr mir viellleicht noch ein paar Tipps zur Abdeckung geben (damit keine "Feine" eindringen können)????
      Ich hatte mal an ein festes Dach aus Draht mit einer Eingangstür geplant!!!???ooh:

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      • #4
        Zitat von Michitriturus Beitrag anzeigen
        Hallo Molch,

        ich habe etliche Freilandanlagen, für viele europäische Amphibien und Reptilien.
        Ob Du eine Abgrenzung nach unten brauchst liegt vor allem an der Tierart, die Du halten möchtest. Ein Betonfundament ist in jedem Fall eher ungünstig, da Regenwasser nicht wirklich abfließen kann.
        Bei den Arten die wirklich tief graben habe ich einen feinen Volierendraht in den Boden gelegt.
        Damit nichts raus- und vor allem nichts reinkommt (Mäuse,Ratten ect.).

        Bei einigen Terrarien habe ich auch nur die Seitenabgrenzung 30-50 cm in den Boden gegraben und es reicht seit Jahren völlig aus.

        Was für eine Art schwebt Dir denn vor?

        Gruß
        Michi




        Sind die Seitenbegrenzungen unbedingt Notwendig??????

        Kommentar


        • #5
          Michitriturus,

          aus was besteht Deine Seitenabgrenzung ?

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          • #6
            ere

            Meinen sie die Abgrenzung Uber oder unter der Erde .Über der Erde habe ich einen HolzRahmen aus 8cm x8cm gebaut und an dienen kunststoffplatten geschraubt und zusätslich habe ich noch oben einen Überstand gebaut (12cm) damit wenn tiere die Wände hoch krabbeln das sie dann gegen den Überstand stoßen und nicht ausbrechen können

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            • #7
              Zitat von Michitriturus Beitrag anzeigen
              Hallo Molch,

              ich habe etliche Freilandanlagen, für viele europäische Amphibien und Reptilien.
              Ob Du eine Abgrenzung nach unten brauchst liegt vor allem an der Tierart, die Du halten möchtest. Ein Betonfundament ist in jedem Fall eher ungünstig, da Regenwasser nicht wirklich abfließen kann.
              Bei den Arten die wirklich tief graben habe ich einen feinen Volierendraht in den Boden gelegt.
              Damit nichts raus- und vor allem nichts reinkommt (Mäuse,Ratten ect.).

              Bei einigen Terrarien habe ich auch nur die Seitenabgrenzung 30-50 cm in den Boden gegraben und es reicht seit Jahren völlig aus.

              Was für eine Art schwebt Dir denn vor?

              Gruß
              Michi
              Kannst du Vielleicht mir mal paar Bilder von den Freilandanlagen schicken e-mail : mertloch-phelsuma98@gmx.de

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              • #8
                Zitat von molch98 Beitrag anzeigen
                Ich hatte vielleicht vor einige Arten zusammen zu halten undzwar:
                -Waldeidechsen
                -Feuersalamander
                -Bergmolche
                -Wechselkröten
                (Natürlich von allem nicht zu viel und die Nachzuchten herausfangen und abgeben)
                Könnt ihr mir viellleicht noch ein paar Tipps zur Abdeckung geben (damit keine "Feine" eindringen können)????
                Ich hatte mal an ein festes Dach aus Draht mit einer Eingangstür geplant!!!???ooh:
                Hallo!

                Wollte nur kurz anmerken, dass die Ansprüche der 3 erstgenannten Arten kaum mit denjenigen der Wechselkröte vereinbar sein werden.

                Viele Grüße Thomas

                P.S.: Ich denke von Zootoca vivipara werden kaum legale NZ angeboten.
                www.terragraphie.de

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                • #9
                  re

                  Welche Ansprüche brauchen Wechselkröten genau denn?????
                  Also für die Bergmolche hab ich einen Teich und für die Feuersalamander in Versteck aus aufgesetzten Holzstämmen usw....
                  Ich kenne einen Züchter der hat die mit Papiere usw... (aber ob das Nz sind weis ich natürlich nicht)
                  Mfg Matthias

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo,

                    um nur kurz Sabo´s Frage aufzugreifen:

                    Das ist ganz verschieden. Ich habe ein großes Terrarium, welches mit Edelstahltafeln umrandet ist. Andere sind mit Aluminiumplatten eingegrenzt. Dann habe ich noch Volierendraht und Plexiglas/Glas- Abgrenzungen.
                    Kann keine Unterschiede feststellen, allen Tieren geht es gut.
                    Das mit dem Volierendraht sollte man aber nur bei eher "plumpen" Tieren wie den Wechselkröten machen, andere schaffen es da drüber, z.B. zu 100% meine europäischen Eidechsen.

                    Gruß
                    Michi

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                    • #11
                      Hallo ; habe jetzt doch andere Tiere ausgewählt und zwar :
                      -Wechselkröten
                      -Bergmolche
                      -Zauneidechsen


                      Dann wollte ich noch fragen aus welchem material und wie eure Abdeckungen gamacht sind???
                      Ich hatte vor da ein festes Dach mit einer Eingangstür zu bauen Und diese Dachkonstruktion Mit Kaninchendraht zu übeziehen!!!???
                      mfg Matthias

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                      • #12
                        Hallo Matthias,

                        Wechselkröten benötigen ein besonntes, offenes Gelände/Terrarium, Sand-, Kies- oder Steinböden/Verstecke mit ebenso besonnten Gewässern. Die anderen von dir zuerst genannten mögen es eher etwas schattiger und waldiger.
                        Wechselkröten, Bergmolche und Zauneidechsen könnten zusammen funktionieren, allerdings muss das alles schon sehr gut durchdacht sein. Mich würde auch interessieren, welcher "Züchter" Allerweltsarten wie Waldeidechse oder Bergmolch nachzieht und verkauft.

                        Viele Grüße Thomas
                        www.terragraphie.de

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                        • #13
                          Zitat von geronimo Beitrag anzeigen
                          Mich würde auch interessieren, welcher "Züchter" Allerweltsarten wie Waldeidechse oder Bergmolch nachzieht und verkauft.

                          Viele Grüße Thomas
                          Hallo,

                          erstmal kurz zu Thomas: Bei den Waldeidechsen gebe ich Dir Recht, da kenne ich auch niemanden. Allerdings kenne ich einen Züchter (der die Tiere wirklich züchtet), der Berg- und auch Teichmolche in Freilandterrarien vermehrt. Also das gibts schon.

                          @Molch98:
                          Du hörst Dich an, als würdest du dich noch nicht sehr lange mit den Tieren befassen, was bei der Haltung sicherlich nicht hilfreich ist. Ich halte meine Wechselkröten auf 64m² Südhanggelände, welches den ganzen Tag von der Sonne beschienen wird. Demnächst wird das Terrarium um weitere 40m² erweitert um ein größeres Laichgewässer anbieten zu können.

                          Meine Tiere rufen jede Nacht, jedoch hat es noch keinen Laich gegeben, es war bis jetzt einfach zu trocken.
                          Ich empfehle Dir auf die Wechselkröte als Anfängertier zu verzichten und evtl. lieber mit den Bergmolchen zu beginnen. Die siehst Du öfter (wenn Du sie aquatil hältst) und diese Art ist auch um einiges einfacher nachzuzüchten.

                          Gruß
                          Michi

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                          • #14
                            Hi ich halte Begmolche seit ca. 2 Jahren und hatte schon Nachwuchs .
                            Ich wollte mich nur nocheinmal versicher das das funktioniert und so mit Zauneidechsen kenn ich mich auch ziemlich aus da ich zur Zeit ein Tier Lacerta agilis besitze und halte dies in einem weiteren Freilandterrarium.
                            ich wollte mich einfach mal erkundigen un soo Bin jetzt auch schon am einrichten am Freilandterrarium...!!!!!???
                            mfg Matthias

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                            • #15
                              Hallo,

                              ich kann mich nur wiederholen, ich würde diese Vergesellschaftung nicht starten.
                              Die Arten kommen -auch bei mir in BW- zusammen vor, jedoch auf weitaus größeren Flächen, als Du sie den Tieren bieten kannst. Ich denke ich kann behaupten ein großes Terrarium für die Wechselkröten zu haben und nichteinmal in diesem würde ich diese Vergesellschaftung eingehen.

                              Gruß
                              Michi

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