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Probleme bei der Aufzucht der Krallenfrösche

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  • Probleme bei der Aufzucht der Krallenfrösche

    Ich ziehe zum ersten mal Krallenfrösche auf und weiß nun nicht weiter. Die Larven sind Ende April geschlüpft ( 19 ) und geblieben sind 5. Die Umwandlung findet auch jetzt erst statt und ein Fröschlein ist letzte Woche gestorben. Ich habe gelesen, dass die Entwicklung auch schon einmal etwas länger dauern kann, aber die Zeit von April bis jetzt ist schon eine sehr lange Zeit. Das Problem was ich jetzt habe, sobald die Umwandlung abgeschlossen ist, geht es den Tieren gut aber sie werden vom Körper her im Hinterenbereich immer dünner. So auch bei dem verstorbenden, der Morgens auf dem Rücken lag. Jetzt sind es noch vier Krallis, wobei einer noch einen langen Schwanz hat und die Arme und Beine aber ausgebildet sind.
    Die Aufzucht findet in einem Behälter statt, der leicht durchlüftet wird. Die Tiere bekommen einmal am Tag Nahrung. Fischfutterflocken und Frosch+Molchfutter zerrieben, was sie auch schaufeln. Sie befinden sich dann ca. eine Stunde noch in dem Behälter und werden dann in einem neuen Behälter mit frischem Wasser umgesetzt.
    Hat jemand einen Tipp, was ich vielleicht ändern muß oder was mit den Tieren los ist?

  • #2
    Hallo,

    also mit der Aufzucht von Krallenfröschen habe ich leider keine Erfahrung, ich habe meine selbst erst im adulten Stadium übernommen.
    Aber der Fehler ist mir (durch falsche Informationen bei der Übernahme) unterlaufen: ich bin davon ausgegangen, dass es sich bei meinen um Xenopus laevis handelt, die ja zimmertemperiertes Wasser brauchen. Es sind aber Silurana tropicalis (etwas kleiner und aus südlicheren Gebieten), die deutlich wärmeres Wasser brauchen.
    Vielleicht könnte dir etwas Ähnliches passiert sein?

    Liebe Grüße,
    Louveteau

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    • #3
      Hallo,

      danke für die Antwort. Hm, verkauft wurden sie mir damals auch als Xenopus laevis. Ich würde mal sagen, meine liegen von der Größe genau zwischen den beiden Arten. Die Elterntiere haben keine Heizung im Becken und das Aufzuchtbehälter steht auf einem Aquarium und wird durch die Leuchtröhren minimal erwärmt. Ich halte sie noch in dem Aufzuchtbehälter, damit ich beobachten kann, ob sie auch die Nahrung aufnehmen. Ich werde mich über die Silurana tropicalis auch weiter informieren. Hast Du da eine bestimmte Infoquelle?
      Vielen Dank vorab.

      Uschi

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      • #4
        Warum werden sie umgesetzt? Bei mir haben sie in der "Filtrierphase" den ganzen Tag nichts getan als fressen, solange bis das Wasser wieder klar war. Sind sie vielleicht einfach verhungert? Die lange Entwicklungszeit spricht für Nahrungsknappheit, an "Crowding" kann es bei ursprünglich 19 Larven kaum liegen. Ich habe mal von Aufzuchtschwierigkeiten durch zu grobes Filtrierfutter gehört, habe das aber selbst nicht erlebt.

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        • #5
          Meine Informationsquelle ist privater Natur, im Internet hab ich noch nicht besonders viel gefunden, tut mir leid.

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          • #6
            Hallo Robert,

            wieso verhungern? Kann ja nicht, da zwei in der Entwicklung endlich zunehmen und wachsen und zwei hängen hinterher.
            Frisches Wasser ist bei einer Aufzucht ein muß, zumal auch die Nahrung das Wasser belast. Die Nahrung wird gemörsert, also nicht zu grob, aber auch nicht zu fein.
            Ich habe auch die Info, das die Aufzuchten nicht immer einfach sind. Verluste sind keine Seltenheit. Aber man versucht ja trotzdem alles,das es den Tieren gut geht. Und ich freue mich über jedes Tier, das erfolgreich heran wächst.

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