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Teich gegen Katzen schützen

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  • Teich gegen Katzen schützen

    Hallo,

    wir haben extra einen Gartenteich angelegt, damit sich Amphibien ansiedeln. Während sich Molche darin sehr gut entwickeln, werden die wenigen Froschlurche, die sich hinein verirren, regelmäßig von den vielen Katzen der Nachbarn gefangen.
    Hat jemand eine gute Idee? Hilft ein Ultraschall-Verscheucher oder ein Elektrozaun?
    Wenn das so weitergeht, setz ich noch ein Krokodil rein...

  • #2
    Ich hätte jetzt spontan gesagt komplett Zaun oder was anderes drüber und um den Teich auch nochmal Zaun.

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    • #3
      Hallo,

      einen Hund anschaffen?

      Im Ernst, aber nicht nur aus diesem Grund, sondern nur wenn ein Hund in allen Belangen in die Familie paßt.

      Was auch gut geht ist wirklich ein Elektrozaun.
      Nicht gleich losschreien ...die armen Katzen und Tierschutz...bin selber Katzenliebhaber.
      Aber überall müssen die ja auch nicht hin!

      Also, am einfachsten bei Reitsportbedarf (Baumarkt Ba.wa ) oder Fachhandel ein günstiges Wanderreitzaungerät mit normalen Batterien kaufen, das kostet nicht die Welt und reicht locker aus.
      Dazu Litze und ein paar Isolatoren. Die in kleine Pfosten schrauben und in einer Höhe von ca. 20 cm über dem Boden die Litze spannen.

      Etwas vom Uferrand wegbleiben, damit die Vögel gut trinken können ohne dran zu kommen, die Katze aber nicht mehr bequem zwischen Ufer und Litze sitzen kann falls sie drüberspringt.

      Übrigens spüren die Tiere sofort wenn da kein Strom drauf ist, auch ohne daß sie den Zaun berühren, also immer schön eingeschaltet lassen.

      viele Grüße
      Carmen

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      • #4
        Moin,

        um welche Frösche handelt es sich den ??

        Bei mir im Garten halten sich schon seit Jahren, trotz Katzenautobahn; einige Grasfrösche und die auch jedes Jahr fleisig laichen.
        Um Grasfröschen das (Über)leben zu erleichten bieten sich im Garten einige Tothozltsapel unter " Gestrüpp " und kleine Mauern aus Feldsteinen an ,
        Das ganze passt dann auch für die Molche, Erdkröten und allerlei Kleingetier.
        Für Wasserfösche ist eine flache, sonnige mit dichter Vegetatin bewachsene Zone optimal .
        Katzen holen sich nicht gerne nasse Füße .
        Zeitweise waren bei mir ein ziemlich lautes dutzend Teichfrösche zu Gast ohne das ich eine Bestandsreduzierung feststellen konnte.
        Ich hab dann das Problem selbst gelöst..........

        Ach übrigens : Eine stabile Mochpopulation kann den kompletten Froschlaich inkl. Kaulquappen einees Jahres wegfuttern.
        Bei mir zumindest kommen seit einigen Jahren keine oder nur sehr wenige Quappen durch...

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        • #5
          Zitat von Schnappi Beitrag anzeigen

          Übrigens spüren die Tiere sofort wenn da kein Strom drauf ist, auch ohne daß sie den Zaun berühren, also immer schön eingeschaltet lassen.
          Nope. Zumindest Hunde tun es nicht. Bonnie, Deutsche Dogge, ist als junger Hund irgendwie in einen Elektrozaun geraten und fand die Dinger von dan an Scheisse. Sollte der Hund nun irgendwo temporär nicht hin oder ran, reichte es ein Stück blanken Draht in die Nähe zu legen.
          Vielleicht hatte ich einen unglaublich doofen Hund, oder die Spürthese stimmt nicht.

          Aber Netze, locker gehangen, nicht straqff gespannt, haben mir Katzen von Volieren udn Freilandbecken weggehalten..
          Gruß
          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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          • #6
            Vielleicht hilft ja die freundliche Bitte an den verantwortungsbewussten Katzenhalter, den Auslauf seiner Tiere auf sein eigenes Grundstück zu begrenzen. Dann kann er nämlich selber für Zäune und Netze aufkommen.
            curiosity killed the cat

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            • #7
              Hallo,

              ich muss hier leider mal etwas wieder sprechen...

              Katzenhalter können nicht dazu gezwungen werden ihre Grundstücke ausbruchsicher zu machen oder die Katzen nicht mehr ins freie zu lassen...

              http://www.dr-von-rhein.de/Recht/Kat...tzenrecht.html

              MfG

              David

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              • #8
                Also doch einen sportlichen Hund anschaffen. Andere Maßnahmen wären natürlich ebenfalls denkbar, gehörten hier aber nicht diskutiert.
                curiosity killed the cat

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                • #9
                  Ach herrjeh, stelle gerade fest, dass selbst meine Signatur diesmal streng beim Thema bleibt. Löblich.
                  curiosity killed the cat

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                  • #10
                    Hallo Bü,

                    Vielleicht hatte ich einen unglaublich doofen Hund,
                    Doggen gehören nach menschlichen Maßstäben ja nicht zu den allerintelligentesten Hunden. Aber bei Deinem Tier würde ich das nicht doof nennen, sondern das ist eine Frage der Verknüpfung.
                    Deine Dogge hat eben die schlechte Erfahrung direkt und nachhaltig mit Draht verknüpft und so abgespeichert und wohl keine weiteren Erfahrungen mehr gemacht um feststellen zu können daß nicht jeder Draht "beißt" und wie man sie unterscheidet.
                    Das ist auch eine Frage der Persönlichkeit der Tiere, manche hinterfragen noch mehrmals uund testen, andere sind für immer gleich verschreckt.
                    Selber habe ich 20 Hunde und jeder merkt sofort wann das Ding "gefährlich" ist und wann nicht.

                    Katzenhalter zwingen ihre Tiere bei sich zu behalten geht natürlich nicht. Ein freundlicher guter Rat bei einem ruhigen Gespräch hilft da evtl. eher. Aber nicht nur mit dem Argument, die eigenen Teichtiere zu schützen, sondern eher in die Richtung, daß man die arme Katze fast überfahren hätte und frei herumstromern doch extrem gefährlich für das arme Tier ist und ob denn eigentlich eine Tierhalterversicherung besteht, denn beinahe wäre das Auto beim ausweichen auch gegen den Baum gefahren worden.
                    Und wer weiß, das könnte ja jederzeit wieder passieren und wäre ja schade um das arme Tier.

                    Eine andere Methode Samtpfoten aus dem eigenen Garten zu halten wäre auch noch ein wasserspeiende Reiher oder Ähnliches mit Bewegungsmelder. Erfahrungsgemäß wird man da selber aber immer am meisten naß wenn man den vergißt. :ggg:

                    liebe Grüße
                    Carmen

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                    • #11
                      Der Elektrozaun ist wohl die einzige Möglichkeit.
                      Hund fände ich auch toll (am besten so zwei Dobermänner wir bei "Magnum"), aber leider zu wenig Zeit dafür.
                      Wir hatten Wasserfrösche drinn und auch jede Menge Unterschlupfmöglichkeiten, aber die Katzen sind verdammt ausdauernd, wenn es um's Auflauern geht. Die holen mir jedes Kleintier weg, ob Eidechse oder Ringelnatter oder Maus. (Und es war übrigens nicht die Ringelnatter, die die Frösche gefangen hat, sondern eine Katze und die war auch noch ganz stolz drauf).

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