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Eier/Larven-Aufzucht bei Cynops orientalis

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  • #16
    Ich darf keinen mehr umbringen????? :wall: so eine scheiße

    danke für die glückwünsche ^^

    mfg
    wurst :ups:

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    • #17
      up to date

      Einen guten Abend allerseits!
      Zuerst einmal auch alles Gute nachträglich, Würstchen!

      Zitat von würstchen Beitrag anzeigen
      Da gibt es also einen einzelnen Sieb zu kaufen, der grün und viereckig ist. Den würde ich dir nicht empfehlen
      zu spät...

      Nun zum Stand der Dinge:
      Also meine zwei Larven sind wohlauf, in den vergangenen Tagen auf eine stolze größe von 13 mm herangewachsen und schon im Besitz (je zweier) vorderer Extremitäten.
      Sie bekommen jeden Tag frisches Wasser (zuvor belüftet, aus meinem "Wasserpflanzenaufbewahrungseimer") und faulenzen in ihrem ruhigen, nicht belüfteten Behältnis zusammen mit ein paar Wasserpeststängeln bei gemütlichen 20°C.
      Da sie heute 5 Tage alt geworden sind habe ich mit der Artemiafütterung begonnen. Die Nauplien scheinen sie allerdings nicht im geringsten zu interessieren (selbst wenn die den Kleinen direkt vor der "Nase" "rumtaumeln"). Allerdings habe ich sie aufgrund mangelnder Schlupfaktivität erst nach Einbruch der Dunkelheit servieren können.
      Nun die Frage auf die ich mir eine Antwort erhoffe:
      Ist die Fütterungszeit "wichtig" für die Larven (auch in dem Sinne, dass sie jeden Tag etwa gleich sein sollte)? Oder sind sie vllt. einfach noch nicht hungrig?
      Den nächsten Wasserwechsel mach ich morgen früh, mal sehen ob sie bis dahin noch ein bißchen Appetit bekommen haben.

      soweit so gut,
      müde Grüße,
      Martin

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      • #18
        Hi Martin,
        normalerweise ist bevorzugte Fütterungszeit bei Larven "immer". Deine haben anscheinend ihre Dotter noch nicht aufgezehrt. Da sie wachsen, stehen sie ja offensichtlich gut im Futter. Normalerweise müsste es auch sichtbare Änderungen in der Physiognomie geben, wenn sich die Maulspalte öffnet.
        Aber sag mal, 13 mm nach fünf Tagen? Und das sollen mal "Zwerge" werden? Wie groß waren die denn beim Schlupf? Bin ja so gar kein Cynops-Fachmann, aber so wirklich klein kommt mir das nicht vor.

        Tschöö
        Stephan
        Sternotherus odoratus, Pelomedusa subrufa
        Ambystoma mexicanum
        http://axolotl.profiforum.de

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        • #19
          Hallo,

          nebenbei: es ist einfach Wahnsinn wie dieses Forum einen wach hält...

          Danke erstmal für die Antwort Stefan, aber meine Larven sind mit etwa 10mm Schlupfgröße, wohl schon als "Riesenbabys" auf die Welt gekommen...

          Wie kann ich mir das mit der veränderten Physiognomie vorstellen? Gähnen die Larven dann ab und zu? (Oh Gott, tut mir leid aber es ist schon spät...)

          Da du aber grad so verwundert bist:
          Könnte es sein, dass es sich doch um Japanische Feuerbauchmolche handelt?
          Nochmal die kurze Zusammenfassung, die Freundin von der ich die Eier bekommen habe, hat gesagt sie hätte die Tiere als Japanische Feuerbauchmolche in der Zoohandlung bekommen. Das ist allerdings schon etwa 2 Jahre her und ihre Tiere sind in dieser Zeit kaum merklich gewachsen (jetzt etwa 8-10 cm groß). Weiterhin hat sie gesagt, dass der Schwanz im Vergleich zum Rumpf kürzer wäre als bei anderen Molcharten. Das alles sprach nach ein wenig Recherche für mich allzu deutlich nach Cynops orientalis, so dass ich für mich die Angabe des Zooladens einfach mal pauschal als falsch abgestempelt hatte.
          Ist die Größe der Larven nun außerhalb des Möglichen oder nur an der Obergrenze der Streuung, und das zufälligerweise auch noch bei gleich zwei von zwei geschlüpften Tieren?
          Oder ist es andersherum möglich, das Cynops pyrrhogaster, bei nicht ganz optimaler Haltung (worüber ich mir kein Urteil erlauben kann, da ich das Heim der Eltern nie gesehen habe) an "Zwergenwuchs" leiden (und sich trotzdem Vermehren!? )?

          endgültig müde und zudem verwirrte Grüße,
          Martin

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          • #20
            Hallo Marvellous,

            wegen der Größe würde ich mir keine Sorgen machen. Mein Cynops Orientalis Nachwuchs war beim Schlupf auch teilweise bereits so groß. Ich habe über 40 Larven wovon einige gerade mal 15 mm groß sind und fünf sind schon bissle was über 20 mm groß. Habe auch gelesen das die Larven unterschiedlich schnell wachsen. Ich musste die Großen auch schon bei den Kleinen rausnehmen da sie bereits nach den Kleinen geschnappt haben. Gefüttert habe ich anfangs mit Daphnien. Jetzt wo die Kleinen größer sind gibs auch Mikrotubifex. Die großen schnappen sogar schon nach kleineren roten Mückenlarven.

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            • #21
              Hallihallo!

              Danke für die Antwort! Ab wann haben deine Larven denn gefressen? Also Tag sechs neigt sich dem Ende entgegen und meine scheinen nicht daran zu denken die Artemianauplien aus dem Wasser zu schnappen... Zumindest konnte ich in einer halben Stunde intensiven starrens keine Nahrungsaufnahme beobachten.

              Kann es sein, dass sie keine Artemia mögen? Was sind Daphnien? Oder ist es möglich, dass sich auch am sechsten Tag die Maulspalte noch nicht geöffnet hat? Muss ich das Kannibalismusproblem bei gleich großen Larven auch befürchten?

              Die Larven liegen wie gehabt ziemlich faul und träge in ihrem Becken und schnappen nichtmal nach Nauplien die ihnen direkt vor der Nase rumwuseln.

              Verwunderte Grüße,
              der Martin

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              • #22
                Guten Morgen Martin,

                also meine Larven haben so ab dem fünften Tag gegessen. Artemia bzw. deren Nauplien habe ich bis heute nicht gefüttert. Das bekommen nur die Grossen Molche. Habe bei meinen Internetrecherchen oft gelesen das Artemia sich zu Aufzucht nur schwer eignet, da sie die Larven auch anknabbern können. Auf Paul Bachhausens Internetseite (www.salamanderseiten.de) habe ich dann von Daphnien (Wasserflöhe) gelesen und viele weitere Tipps zur Larvenaufzucht erhalten. Paul empfiehlt (wenn ich das richtig verstanden habe) für die ersten Tage auch hauptsächlich nur Daphnien. Artemia ist für ihn nur eine weitere Futtermöglichkeit. Ich kaufe sie lebend im Zooladen. Sind so kleine rote Tiere die zuckend durchs Wasser schwimmen. Und darauf fahren meine Larven total ab. Seit ich sie das erste mal mit Daphnien gefüttert habe. Der nächste schritt war dann Tubifex. Und die die Großen bekommen schon Enchytraen. Ansonsten liegen meine Larven auch rum. Bewegung kommt erst mit der Fütterung. In der Natur werden sie ja sonst von Fischen und anderen Tieren gefressen wenn sie sich bewegen.

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                • #23
                  Hallo!

                  Danke dir für die Antwort! Ich habe allerdings Angst, dass Wasserflöhe für den Anfang zu groß sein und evtl. den Spieß umdrehen könnten, d.h. den Kleinen die Kiemen abfressen oder so?
                  Muss ich mir darum Sorgen machen oder Knabbern die Wasserflöhe nur an den Pflanzen herum?
                  Eine schnelle Antwort wäre toll, da ich heute Wasserflöhe gekauft habe.
                  Die meisten habe ich in mein Pflanzenbecken gesetzt und ein paar wenige zu den Larven um zu sehen ob sie fressen.

                  Die Artemiafütterung (die bis jetzt mit jedem Wasserwechsel im Ausguss verschwunden ist) stelle ich für heute mal auf Pause...

                  Schöne Grüße,
                  Martin

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                  • #24
                    Zitat von Molch-Starterin Beitrag anzeigen
                    Habe bei meinen Internetrecherchen oft gelesen das Artemia sich zu Aufzucht nur schwer eignet, da sie die Larven auch anknabbern können.
                    Hi,
                    da hast du entweder falsch gelesen oder an der falschen Stelle... Artemia können nix anknabbern, und das, wozu sie sich nicht eignen, ist nicht die Urodelenaufzucht, sondern als Futter für größere Tiere selbst aufgezogen zu werden (da das 4 Monate dauert und recht umständlich ist).

                    Artemia bzw. deren Nauplien habe ich bis heute nicht gefüttert. Das bekommen nur die Grossen Molche.
                    Aber sicher keine Nauplien, oder?

                    Tschöö
                    Stephan
                    Sternotherus odoratus, Pelomedusa subrufa
                    Ambystoma mexicanum
                    http://axolotl.profiforum.de

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                    • #25
                      Zitat von Marvellous Beitrag anzeigen
                      Hallo!
                      Muss ich mir darum Sorgen machen oder Knabbern die Wasserflöhe nur an den Pflanzen herum?
                      Weder noch - die "knabbern" nur an Bakterien, Schwebalgen, kleinen Einzellern... Schon ein Pantoffeltierchen ist für einen Wasserfloh ein unbesiegbarer "Feind".

                      Tschöö
                      Stephan
                      Sternotherus odoratus, Pelomedusa subrufa
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                      • #26
                        Guten Morgen Marvellous,

                        Stephan hat ja deine Frage schon beantwortet. Die Flöhe sind so klein das sie nix anknabbern. Und du wirst sehen das die Larven verrückt danach sind.

                        @Stephan: Dann habe ich bei Artemia wohl was nicht verstanden. Nauplien verfüttere ich natürlich nicht an die großen Molche, die sind ja viel zu winzig. Da habe ich mich falsch ausgedrückt.

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                        • #27
                          Hallo, und ebenfalls einen guten Morgen!

                          Danke für eure Antworten! Nunja die Wasserflöhe sind nicht wirklich sooo klein... Aber ich muss mir wohl trotzdem keine Sorgen deswegen machen, da die Molche nach einer Nacht mit den Wasserflöhen noch im Besitz all ihrer Extremitäten und Kiemenbüschel sind.

                          JUCHHHUUUU!!!
                          Also ich muss sagen einer von den beiden Kleinen is richtig clever... Der legt sich in die Ecke wo die meisten Flöhe rumschwimmen und schnappt ab und zu zu! (Allerdigs nur nach den gaaaanz kleinen Exemplaren). Den anderen konnte ich auch schon beim "Jagen" beobachten, allerdings mit weniger Erfolg... Der tappst mit seinen kleinen Vorderbeine träge hinter den Flöhen her um zu merken, dass er zu langsam ist.

                          Hach is das schön! Einer frisst und der andere wird sicher auch bald mal was fangen! Habe aus meinem Wasserfloheimer mit Spritze und Schlauch jetzt gezielt nur noch ganz kleine Flöhe abgenommen und vorher die toten Wasserflöhe aus dem Molchbecken abgesaugt.
                          Soll ich trotzdem jeden Tag einen kompletten Wasserwechsel machen oder reicht ein Teilwassewechsel mit Dreck absaugen? Hab das Gefühl, dass das Gekeschere beim vollen Wasserwechsel die Molche ziemlich stresst.


                          Freudige Grüße, und vielen vielen Dank für die vielen Tipps bisher!!!
                          Martin

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                          • #28
                            Also ich hole täglich die Futterreste raus und mache spätestens nach drei Tagen einen Teilwasserwechsel. Habe gemerkt das es die Tiere doch sehr stresst wenn zu viel Bewegung im Becken ist. Vollwasserwechsel mache ich nur wenn es dringend notwendig ist. Allerdings habe ich auch ein paar Pflanzen im Becken wegen der Sauerstoffversorgung und so.
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                            • #29
                              Hmm..
                              Das Gefühl hatte ich nämlich auch, mit dem Stress und so.
                              Bodengrund trau ich mich bei den kleinen noch nicht da es die Reinigung erschwert. Werd sie glaube ich einfach weiter in ihrer relativ flachen Schale
                              (ca. 1 Liter für 2 Larven) lassen und täglich vorsichtig einen Teilwasserwechsel machen. Wasserpest haben sie auch drin. Ich denk mal wenn ich sie in ein größeres Gefäß setze würde das das Futterangebot zu sehr ausdünnen, und so richtig im Jagdfieber sind sie noch nicht.
                              Hab jetzt übrigens schon beide beim Fressen beobachten können, einer hat sogar schon nach größeren Flöhen (etwa Fruchfliegengröße) geschnappt aber die hat er nicht runterbekommen.
                              Vor allem bin ich erstmal froh, dass sie überhaupt fressen! Danke nochmal für den Tipp mit den Wasserflöhen!

                              Schöne Grüße,
                              Martin

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                              • #30
                                Also ich habe die kleinen jetzt auch weiter aufgeteilt, weil sie einfach so schnell wachsen und die Gefäße sonst zu klein werden. Ich traue mich auch noch nicht, die Larven in ein voll eingerichtetes Becken umzusetzen, obwohl ich schon einige male dran und drauf war die beiden Becken vom Dachboden zu holen... Ich habe etwas Bedenken, dass die Jungtiere das Futter in einem großen Becken nicht finden :ups:

                                Ich hätte ein 60er Becken zur Verfügung, in das ich 31 Larven geben würde und ein 30er Becken für die restlichen 18 Molchjungen... Was würdet Ihr empfehlen? Die Larven sind etwa 2 cm und haben schon voll entwickelte Extremitäten. Geschlüpft sind sie ~ 20.01.07. Es gehen noch nicht alle Tiere an zerkleinertes Tubifex... nur die wenigsten interessieren sich dafür. Gefüttert werden sie mit Artemianauplien und seltener kleinen roten Mückenlarven. Morgen bin ich in der Stadt und versuche Wasserflöhe aufzutreiben... wenn nicht bestelle ich mir welche... obwohl mir das Preislich etwas in den Magen schlägt... ausserdem habe ich Bedenken, dass die Wasserflöhe in keiner guten Qualität ankommen... Also, dass viele tot sind...

                                Was haltet ihr von den Farbunterschieden meiner Larven??? Etwa 40 sind schön dunkel, fast schwarz und der rest von 9 Tieren ist richtig hellbraun sie gleichen ehr Teichmolchlarven... aber es geht ihnen gut... ist das normal???

                                mfg
                                würstchen

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