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Ernährung von Axolotln

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  • Ernährung von Axolotln

    Hallo,
    ich bin ein Bischen wie die Jungfrau zum Kinde zu 2 Axolotln gekommen.
    Die normale Ernährung ist mir natürlich bekannt.
    Da ich z. Zt. relativ viele Jungschlangen habe, die ich gerade anfüttere, bleiben halt auch Frostpinys über die nicht gefressen werden.
    Die Beiden sind ganz Begeistert von der neuen "Nahrungsquelle". Bei mir taucht nur die Frage auf, ob eine regelmäßige Fütterung mit Mäusen den Tieren schaden kann.

    Fragende Grüße

    Michael Kreuzer
    Männlich, Bj. 1964, mit 8 Jahren mit der Terraristik angefangen und nie pausiert.
    Halte heute überwiegend Schlangen, auch Giftschlangen.

  • #2
    Hallo!

    Also von Mäusen würde ich eher abraten! Es wird schon ständig davor gewarnt gröberen Kies im Becken zu haben da das zu Verstopfung führen kann. So ein Mäuseschädel ist auch schon ziemlich groß...! Steig auf Würmer um, da kannst du nichts falsch machen. Außerdem ist in manchem Wirbeltierfleisch das Hormon drin, was die Axolotl zur Metamorphose bringt (Ob das in Mäusefleisch drin ist weiß ich allerdings nicht )

    Liebe Grüße, Julian

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    • #3
      Hallo Zusammen,
      Sicher ist eine abwechslungsreiche Ernährung das Beste für die Tiere, doch ich halte nun schon viele Jahre Sieben 30-40 cm grosse Axolotl, welche ich alle 2-3 Wochen mit 4-5 wie nennt Ihr das "Frostpinys" und noch keiner hat sich je umgewandelt, anscheinend muss man schon grössere Mengen von Schilddrüssen verfüttern damit man das Tier zur Methamorphose bewegt.
      Sofern es sich um adulte Tiere handelt ist eine reine Mäusebabydiät nicht nachteilig.
      Bei mir fressen alle Tiere aus der Hand, vieleicht war deswegen der 1cm Kies im Hochteich noch kein Problem...
      Der Mäusekopf ist jedoch bedenkenlos, da er verdaut wird...
      Gruss Alex

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      • #4
        Hi,
        der Mäuseschädel ist natürlich kein Problem, der wird genauso verdaut wie Schneckenhäuser etcetera. Allerdings ist das Calcium aus dem Gerippe neben den reinen Kohlenhydraten so ziemlich das einzige, was Axolotl an Nahrhaftem aus einer Maus ziehen können. Speziell das Fett von Säugetieren (wovon nestjunge Mäuse ja nun nicht gerade wenig haben) ist für sie vollkommen unverdaulich, weswegen ich grundsätzlich schon davon abraten würde, Pinkies zu verfüttern.
        Was so ein Mäuschen an Schilddrüsen-Thyroxin aufzubieten hat, weiß ich nicht; was man aber als relativ gesichert ansehen kann, ist, dass die Reizschwelle der Hormonrezeptoren bei individuellen Axolotln unterschiedlich hoch liegt. Wenn man nicht auf jod- und T3/T4-arme Nahrung achtet, hat man letztlich nie die Gewähr, dass kein Metamorphoseansatz stattfindet.

        Tschöö
        Stephan
        Sternotherus odoratus, Pelomedusa subrufa
        Ambystoma mexicanum
        http://axolotl.profiforum.de

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        • #5
          Vielen Dank für die Antworten.
          Ich werde die Tiere, wenn ich sie behalten darf doch etwas abwechslungsreicher füttern.
          Die Beiden sind vor mittlerweile 7 Wochen zur Urlaubspflege zu mir gekommen. Naja, eigentlich kamen zwei "Strichmännchen" mit Kiemenbüscheln. Ich habe sie dann die letzten Wochen, erst mit Mückenlarven und Würmern aufgepeppelt. So wie man Futter in sie rein tat, konnte man beim Wachsen zu schauen. Vor zwei Wochen hatte ich dann halt die erste Babymaus probiert.
          Ich denke, morgen wird sich entscheiden ob die Beiden bei mir bleiben. Der Besitzer ist aus dem Urlaub zurück und hat mir durch Kollegen ausrichten lassen, er hole die Beiden morgen bei uns im Laden ab.
          Werde die Beiden erst mal vergessen und mit ihm reden. Ich habe keine Lust, das die Zwei sich wieder in Strichmännchen verwandeln, auch wenn es jetz schon eher Strichmänner wären.
          Grüße

          Michael Kreuzer
          Männlich, Bj. 1964, mit 8 Jahren mit der Terraristik angefangen und nie pausiert.
          Halte heute überwiegend Schlangen, auch Giftschlangen.

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          • #6
            Und darfste die Beiden behalten??

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            • #7
              Ups,
              habe glatt vergessen euch auf dem Laufenden zu halten. Hbe im Moment echt viel um die Ohren.

              Leider musste ich die Beiden wieder zurück geben.
              Der junge Mann hat mir aber versprochen, die Beiden besser zu füttern. Wie ich ohne die Tiere mit ihm gesprochen habe, war er schon sehr einsichtig. Als er sie dann gesehen hat wurden seine Augen groß wie Untertassen. Er konnte kaum glauben, das das wirklich seine Tiere sind.
              Außerdem hat er mir zu gesagt, das ich die Tiere bekomme, falls er nicht damit klar kommt.
              Und spätestens zum nächsten Urlaub möchte er sie wieder bei mir parken.

              Da er eigentlich recht vernünftig ist, bin ich guter Hoffnung.

              Grüße

              Michael Kreuzer
              Männlich, Bj. 1964, mit 8 Jahren mit der Terraristik angefangen und nie pausiert.
              Halte heute überwiegend Schlangen, auch Giftschlangen.

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              • #8
                Hallo Michael
                Was, n das ?
                Er hat sich anscheinend vorher nicht gekümmert,und jetzt erst wieder vernachlässigen ? Hoffe Du hast Ihm Pflegetips mitgegeben und er hält sich daran.Wenn er nicht so den Draht zum Futter hat,ich fütter meine Axos seit Jahren unter anderem mit Störpellets 3mm von Astra. Geht Super.

                Gruß Thomas

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                • #9
                  zur Ernährung vielleicht ein kleiner Linktipp.

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                  • #10
                    Hi,
                    natürlich habe ich ihm nach bestem Wissen und Gewissen in selbiges geredet. Er hat von mir nochmals die Ernährungspaltette aufgezählt bekommen.
                    Ich glaube auch, das er sich jetzt besser um die Tiere kümmern wird.
                    Danke für den Link, irgendwie hatte ich die Seite bis jetzt nicht gefunden.
                    Da ich Feuer gefangen habe, habe ich mir drei kleine Axos von einem Bekannten besorgt.
                    Vielen Dank noch mal für die Infos.

                    Michael Kreuzer
                    Männlich, Bj. 1964, mit 8 Jahren mit der Terraristik angefangen und nie pausiert.
                    Halte heute überwiegend Schlangen, auch Giftschlangen.

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