Meine Tochter brachte neulich 5 Molchlarven nach Hause, konnte sie als Triturus vulgaris
identifizieren.
Natürlich ist das Verstoss gegen die Naturschutzgesetze. Aber die Tiere habens
mir wirklich angetan und wenns funktioniert
spendiere ich ihnen ein 400l Becken oder mehr. Das wäre dann schon einigermassen artgerecht?
Gelingt es nicht werde ich sie überwintern und aussetzen.
Die Situation:
Ein 120l Aquarium, halb-sonniger Fensterplatz (keine künstliche
Beleuchtung) Im Raum hat es konstant ca 20°. 35 cm Wasser, wobei ich als erste Nahrungsgrundlage ein paar Liter Teichwasser
entnommen habe. Dichte Bepflanzung, auch natürliches Kraut. Die Landfläche besteht aus einem schräg ansteigenden Kieshügel und
zusätzlich ein paar treibende Korkrinden.
Es gibt eine kleine Pumpe die lasse ich 8 Stunden täglich in Betrieb denn es gibt auch eine grosse Teichmuschel die das Wasser
umwälzt.
Die Molche haben mittlerweile alle verwandelt, halten sich vorwiegend
auf den Landflächen auf aber auch an der Wasseroberfläche und klettern
beharrlich die Scheiben hoch bis zur Abdeckung (ein Pollenschutzgitter).
Ernährung: anfangs lebende Tubifex, habe dann umgestellt auf Wasserflöhe und rote Mückenlarven. Es ist jetzt von allem etwas
drin aber nicht zuviel.
Ich habe sie noch nie beim fressen beobachtet aber sie machen einen gesunden Eindruck. Bekommen eine kräftig braune Färbung, ein ausgeprägtes Punktmuster und bewegen sich sehr rasch.
Untertauchen tun sie wie es scheint nicht mehr so gern und das ergibt auch meine erste Frage:
Das ganze Futter hält sich am Grund auf, die Molche beobachten aber ständig die Wasseroberfläche. Erwarten sie ihr Futter dort oben? Welches kann man da nehmen?
Betr. überwintern habe ich mir einige Beiträge durchgelesen und neige zu der Variante, es dieses Jahr noch nicht zu tun. Der Standort ist relativ kühl, es wird dort im Winter nie mehr als 18-20° haben.
Meine Idee war, die Wasserfläche beizubehalten und einen ersten
Stock zu errichten um die Landzone zu vergrössern. Einen Holzrahmen mit Steg. den würde ich mit dem handelsüblichen Mull für Terrarien füllen. Für den Fall das sie sich zurückziehen möchten denke ich an
einen umgedrehten Blumentopf mit einer Öffnung, gefüllt mit trockenem Laub.
Könnte das so funktionieren oder muss das Wasser raus, alles rein terrestrisch bis nächsten April? Sollte ich es überhaupt anders gestalten?
Kann ich sie weiterhin mit Wassertieren füttern oder sollten das bereits Landtiere sein? Wenn ja, welche? Heimchen wären sicher noch viel zu gross.
Vielen Dank im voraus,
Stefan
identifizieren.
Natürlich ist das Verstoss gegen die Naturschutzgesetze. Aber die Tiere habens
mir wirklich angetan und wenns funktioniert
spendiere ich ihnen ein 400l Becken oder mehr. Das wäre dann schon einigermassen artgerecht?
Gelingt es nicht werde ich sie überwintern und aussetzen.
Die Situation:
Ein 120l Aquarium, halb-sonniger Fensterplatz (keine künstliche
Beleuchtung) Im Raum hat es konstant ca 20°. 35 cm Wasser, wobei ich als erste Nahrungsgrundlage ein paar Liter Teichwasser
entnommen habe. Dichte Bepflanzung, auch natürliches Kraut. Die Landfläche besteht aus einem schräg ansteigenden Kieshügel und
zusätzlich ein paar treibende Korkrinden.
Es gibt eine kleine Pumpe die lasse ich 8 Stunden täglich in Betrieb denn es gibt auch eine grosse Teichmuschel die das Wasser
umwälzt.
Die Molche haben mittlerweile alle verwandelt, halten sich vorwiegend
auf den Landflächen auf aber auch an der Wasseroberfläche und klettern
beharrlich die Scheiben hoch bis zur Abdeckung (ein Pollenschutzgitter).
Ernährung: anfangs lebende Tubifex, habe dann umgestellt auf Wasserflöhe und rote Mückenlarven. Es ist jetzt von allem etwas
drin aber nicht zuviel.
Ich habe sie noch nie beim fressen beobachtet aber sie machen einen gesunden Eindruck. Bekommen eine kräftig braune Färbung, ein ausgeprägtes Punktmuster und bewegen sich sehr rasch.
Untertauchen tun sie wie es scheint nicht mehr so gern und das ergibt auch meine erste Frage:
Das ganze Futter hält sich am Grund auf, die Molche beobachten aber ständig die Wasseroberfläche. Erwarten sie ihr Futter dort oben? Welches kann man da nehmen?
Betr. überwintern habe ich mir einige Beiträge durchgelesen und neige zu der Variante, es dieses Jahr noch nicht zu tun. Der Standort ist relativ kühl, es wird dort im Winter nie mehr als 18-20° haben.
Meine Idee war, die Wasserfläche beizubehalten und einen ersten
Stock zu errichten um die Landzone zu vergrössern. Einen Holzrahmen mit Steg. den würde ich mit dem handelsüblichen Mull für Terrarien füllen. Für den Fall das sie sich zurückziehen möchten denke ich an
einen umgedrehten Blumentopf mit einer Öffnung, gefüllt mit trockenem Laub.
Könnte das so funktionieren oder muss das Wasser raus, alles rein terrestrisch bis nächsten April? Sollte ich es überhaupt anders gestalten?
Kann ich sie weiterhin mit Wassertieren füttern oder sollten das bereits Landtiere sein? Wenn ja, welche? Heimchen wären sicher noch viel zu gross.
Vielen Dank im voraus,
Stefan
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