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Der Deutsche Staat/BFN sucht Wege die Terraristik weitgehend abzuschaffen!

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  • Der Deutsche Staat/BFN sucht Wege die Terraristik weitgehend abzuschaffen!

    Hallo Zusammen!

    Es ist schockierend, aber offenbar trifft es zu. Man arbeitet gerade daran den gesamten Handel mit Reptilien einzuschränken und sucht derzeit nach geeigneten Mitteln und Wegen! Wörtlich: "...Informationsstrategien zu entwickeln, um die Nachfrage nach Arten in Deutschland zu reduzieren."
    Lesen! Url lässt sich nicht hochladen, deshalb so:
    http://www.bund.de/SiteGlobals/Funct...&docId=1941886

    Dabei wirkt der Nachsatz, dass die Nachfragereduktion schwerpunktmäßig bedrohte Arten betreffen soll, wie eine vorgeschobene Legitimierung.
    Was kann man tun?
    Zuletzt geändert von bluebox; 18.06.2017, 15:00.

  • #2
    Hierzu noch die Eingabe von Bündnis 90/Grüne in den Bundestag vom 16.02.17:
    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/113/1811348.pdf

    sowie dessen Antwort vom 16.03.17 auf die Anfragepunkte, besonders Nr. 8 - 12 sowie 14 und 17, sowie der weitere Text sind zu beachten:
    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/115/1811544.pdf

    Man kann den Inhalt zwar positiv interpretieren, aber die dahinter stehende Absicht ist bekannt und eindeutig.
    Das auch der Handel mit gängigen Arten betroffen sein wird, scheint für mich unausweichlich, sobald die geplanten Strategien greifen.
    Salamitaktik unter dem Deckmantel des Arten-, Tier- und Infektionsschutzes. Bildet Euch Eure eigene Meinung.

    Zuletzt geändert von bluebox; 18.06.2017, 18:10.

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    • #3
      Ich schliesse mich hier weitgehend eher Marco an:
      http://terrarianer.blogspot.de/2017/...tenhandel.html
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Da kann man nur hoffen, dass sich das noch ändert. Ich halte in meiner Nachbarschule ab und zu Präsentationen über die Schlangenhaltung und über Schlangen selber und hatte bis jetzt positive Rückmeldungen. Auch biete ich Privatführungen durch mein kleinen Schlangen-Bestand an, da Aufklärung oft die beste Möglichkeit ist. Denn oft haben die meisten Leute immer noch Angst vor Reptilien. Privathalter können dazu beitragen Ängste gegenüber der Reptilienhaltung abzubauen.

        ~ White Snake ~

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        • #5
          In den 70er und 80er Jahren war Deutschland noch liberal was die Haltung exotischer Tiere angeht. Löwen, Geparden, Affen in Privathaltung - damals kein Problem, man hatte andere Sorgen: Vietnamkrieg, Kalter Krieg - nuklare Bedrohung, RAF ... keiner wollte wirklich wissen was der Nachbar so tut. Heute ist das umgekehrt! Ein Schlangenhemd am Komposthaufen und das Veterinäramt steht vor der Türe. Begründung: der Nachbar hatte Angst vor gefährlichen Keimen - nicht vor Schlangen!
          Ich habe meine Schlangen in den letzten 30 Jahren auch als Anschauungsmaterial in Schulen genutzt und konnte immer wieder feststellen, dass viele Vorurteile bestehen, die schon bei Kinderen durch Erziehung fest verankert waren. Man muss sich fragen, wie das im 21. Jahrhundert mit all den Dokumentarfilmen und Internet noch möglich ist.
          In diesem Kontext kann man sich aber auch vorstellen, dass es wenig Befürworter für unser Hobby gibt - außer uns selbst!

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