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Erstes Pflanzen Terrarium (Ziel haltung von Fleischfressende Pflanzen)

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  • Erstes Pflanzen Terrarium (Ziel haltung von Fleischfressende Pflanzen)

    Hallo zusammen,

    Ich würde mir gerne mein erstes Pflanzen Terrarium starten, als Terrarium habe ich mich für das Biorb Air 30 entschieden.

    Als Ziel wäre ein Pflanzen Terrarium, das auf die Richtung fleischfressende Pflanzen ausgelegt ist. Ich habe leider noch überhaupt keine Erfahrung auf dem Gebiet und wäre für ein paar Vorschläge für andere passenden Pflanzenarten, bezüglich Größe und Haltung sehr dankbar, da der Boden eher Nährstoff arm für die meisten Arten sein sollte.

    Dazu wäre dann noch überhaupt die Frage, ob sich diese Pflanzen in einen Biorb Air überhaupt halten lassen, da ja viele Arten es eher etwas kühler mögen.

  • #2
    Hallo
    soweit wie ich weiß ist das Biop Air ja direkt für Pflanzen gedacht. Geh mal auf YouTube, da gibt es einige Videos zur Einrichtung.

    Andreas

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    • #3
      Ja, das stimmt, ich weiß das wahrscheinlich sehr wenige das Biorb kennen , aber es heißt ja das Karnivore pflanzen eigentlich kaum bis gar nicht in ein Terrarium gehören, aber da das Biorb ein nur auf pflanzenbasiertes System ist wollte ich mal, nachfragen, ob hier jemand weiß, ob das trotzdem klappen könnte.

      Ich weiß auch nicht, ob das Thema hier wirklich in das Forum passt, aber vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der da etwas Erfahrung hat und mir ein tipp geben kann

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      • #4
        Karnivoren im Terrarium kann schon funktionieren. Hast du nur Fragen zum Biorb oder bist du auch in der Karnivorenpflege neu?

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        • #5
          Hey, ich bin auch in der Karnivoren pflege, komplett neu. Und hätte dazu schon direkt die erste Frage, falls da jemand schon Erfahrungen gemacht hat, bei dem Biorb ist ein Kokos-Kompost dabei, denn ich gerne benutzen würde, aber da gehen die Meinungen auseinander, ob das klappen kann oder dieser eher ungeeignet ist. Weiß das jemand von euch?

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          • #6
            Hallo,
            Karnivore Pflanzen brauchen spezielles, nährstoffarmes Substrat. Wenn die Erde zu viele Nährstoffe hat, bilden sich die fleischfressenden Pflanzenteile zurück und auf Dauer gehen sie ein. Ich würde eine Drainage empfehlen, aus Blähton, Kies, oder ähnlichem. An Pflanzenarten kannst du frei wählen. Ich würde nur darauf achten, dass du Pflanzen mit ähnlichen Ansprüchen zusammembringst.
            LG

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            • #7
              Standardsubstrat für Karnivoren ist ein Gemisch aus Torf, Sand und Perlite. Es gibt auch Experimente mit Kokos als Substrat, die Erfahrungen scheinen da aber von problemlos bis Totalausfall zu reichen (habe keine fundierten Infos dazu, ist nur so aufgeschnappt). Ich wäre damit sehr vorsichtig und würde das erst in kleinem Rahmen ausprobieren, nicht gleich in einem vollständig eingerichteten Biorb. Ich habe allerdings keine Ahnung, was genau dem Biorb beiliegt. Wenn es in irgendeiner Form gedüngt ist, Finger weg.

              Bei den Pflanzen musst du beachten, dass manche Karnivoren eine Winterruhe wollen, so z. B. einige Sonnentaue (Drosera), die Venusfliegenfalle (Dionaea) und die Schlauchpflanzen (Sarracenia), um ein paar klassische Vertreter aus dem Baumarkt zu nennen. Andere kommen aus tropischen Gebieten und wollen es das ganze Jahr über ziemlich gleich warm, hier wären neben weiteren Drosera vor allem die Kannenpflanzen (Nepenthes) zu nennen. Zumindest bei Nepenthes gibt es zusätzlich noch Hoch- und Tieflandarten, von denen die Hochlandarten stärkere Tag-Nacht-Schwankungen in der Temperatur brauchen und als schwieriger gelten. Meine Erfahrung beschränkt sich aber auf die "Klassiker", die sind meist recht robust und anfängerfreundlich.

              Zuletzt sei noch angemerkt, dass einige Arten auch recht groß werden, so bilden viele Sarracenia sehr lange Schläuche und Nepenthes sind Rankenpflanzen, die sehr schnell wachsen können (wobei ein Freund eine in einem Terrarium gehalten hat und meinte, sie hätte mehrere Rückschnitte anstandslos hingenommen; musst du nur wissen, ob du das willst).

              Viele Grüße,
              Daniel

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