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Moin,
da ich hier seit einiger Zeit ein Großprojekt rumstehen habe, wollte ich es jetzt mal angehen - brauche dafür allerdings einigen Rat.
Es geht um ein Terrarium mit Alu-Rahmen, Maße 80 x 60 x 120 cm (BTH). Als Zubehör stehen hier noch eine Regenanlage, einiges an Beleuchtung, ein Hygrostat, paar Heizelemente rum.
Das Terrarium soll zur Haltung Zentral/Südamerikanischer Laubfrösche dienen (ursprünglich geplant: Agalychnis lemur, im Moment eher meine Gruppe Phyllomedusa hypochondrialis im Blick).
Da ich die Tiere gerne auch zur Zucht bringen möchte und die dazu notwendige Beregnung / Wasserbecken implementieren möchte, stellt sich nun die Frage, wie das am Besten geschieht.
Meine Überlegung bisher sieht so aus: Boden komplett Wasserbecken (15 cm hoch ginge das ungefähr), mit emersen Wasserpflanzen, die entweder wenig Licht brauchen, oder relativ hoch wachsen (z.B. Echinodorus), sodass keine großartige Schwimmerei stattfinden muss, auch wenn die Tiere mal ins Wasser gehen - gleichzeitig ein stabiles Milieu zur Larvenaufzucht. (Evt. Schwierigkeit: Der Aluminiumrahmen ist im Wasser - gibt das Probleme?)
Darüber müsste sich dementsprechend einiges an Ästen und Pflanzen befinden, da die Tiere im Prinzip auf ihre arboreale Lebensweise verpflichtet würde. Mehrere Probleme stellen sich:
1. Wie befestigt man die Äste (alternativ: PVC / Plastikrohre, die mit Hygrolon oder Epiweb bestückt sind) gut an den Wänden des Terrariums, ohne, dass sie irgendwann runterkommen?
2. Wie stellt sich sicher, dass wenigstens noch ein bisschen Licht auf den Wasserteil fällt?
(kleines) 3. Wie füttern: wenn man Heimchen reinschüttet, fliegen die ja fast automatisch ins Wasser
Im Prinzip soll das ganze also ein Habitat darstellen, dass sich an über Bachläufe o.ä. hängenden Büschen orientiert.
Alle Ideen zur Lösung der Probleme, Hinweise auf andere Probleme, oder einfach Absagen an die Idee (a la 'stell halt ein aquarium rein, wenn sie züchten willst'), sind erstmal willkommen. Ich hänge an dieser Stelle mit meinen Überlegungen seit einiger Zeit fest.
Danke
Jakob
da ich hier seit einiger Zeit ein Großprojekt rumstehen habe, wollte ich es jetzt mal angehen - brauche dafür allerdings einigen Rat.
Es geht um ein Terrarium mit Alu-Rahmen, Maße 80 x 60 x 120 cm (BTH). Als Zubehör stehen hier noch eine Regenanlage, einiges an Beleuchtung, ein Hygrostat, paar Heizelemente rum.
Das Terrarium soll zur Haltung Zentral/Südamerikanischer Laubfrösche dienen (ursprünglich geplant: Agalychnis lemur, im Moment eher meine Gruppe Phyllomedusa hypochondrialis im Blick).
Da ich die Tiere gerne auch zur Zucht bringen möchte und die dazu notwendige Beregnung / Wasserbecken implementieren möchte, stellt sich nun die Frage, wie das am Besten geschieht.
Meine Überlegung bisher sieht so aus: Boden komplett Wasserbecken (15 cm hoch ginge das ungefähr), mit emersen Wasserpflanzen, die entweder wenig Licht brauchen, oder relativ hoch wachsen (z.B. Echinodorus), sodass keine großartige Schwimmerei stattfinden muss, auch wenn die Tiere mal ins Wasser gehen - gleichzeitig ein stabiles Milieu zur Larvenaufzucht. (Evt. Schwierigkeit: Der Aluminiumrahmen ist im Wasser - gibt das Probleme?)
Darüber müsste sich dementsprechend einiges an Ästen und Pflanzen befinden, da die Tiere im Prinzip auf ihre arboreale Lebensweise verpflichtet würde. Mehrere Probleme stellen sich:
1. Wie befestigt man die Äste (alternativ: PVC / Plastikrohre, die mit Hygrolon oder Epiweb bestückt sind) gut an den Wänden des Terrariums, ohne, dass sie irgendwann runterkommen?
2. Wie stellt sich sicher, dass wenigstens noch ein bisschen Licht auf den Wasserteil fällt?
(kleines) 3. Wie füttern: wenn man Heimchen reinschüttet, fliegen die ja fast automatisch ins Wasser
Im Prinzip soll das ganze also ein Habitat darstellen, dass sich an über Bachläufe o.ä. hängenden Büschen orientiert.
Alle Ideen zur Lösung der Probleme, Hinweise auf andere Probleme, oder einfach Absagen an die Idee (a la 'stell halt ein aquarium rein, wenn sie züchten willst'), sind erstmal willkommen. Ich hänge an dieser Stelle mit meinen Überlegungen seit einiger Zeit fest.
Danke
Jakob
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