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Zitat von Christoph W Beitrag anzeigenZu allererst dachte ich nur an so Nano-Fische. Moskito-Bärblinge oder ähnliches. Aber ich komme doch schon auf ein paar Liter mehr.
Microrasbora kubotai sind auch toll, aber da kommt man bei einem Schwarm auch schon auf recht erkleckliche Summen.
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Hallo Dirk,
ja, sowas in die Richtung habe ich mir für den Aquarienteil vorgestellt.
Ein paar verschiedene Schnecken, kleine Fische, evtl. Wels oder Schmerle, Garnelen oder Flusskrebse. Wenn es nicht schon zuviel ist. Gleich messe ich mal den Wasserteil genauer aus. Dann kann ich auch besser das Volumen bestimmen.
Edit: so hab mal nachgemessen.
40cm L x 18cm B x 25cm H für einen kleinen abgetrennten Teil für Technik ca. 18Liter (keine Fischnutzfläche)
135cm L x 23cm - 60cm B x 25cm H als Fischnutzfläche ca. 131 Liter.
Ein wenig Höhe geht noch für Bodengrund drauf. Ca. 2-? cm. Ein bisschen Steine als Deko nehmen auch noch Volumen weg, aber ich denke so ungefähr mit 130L Fischnutzvolumen hat das hin.
Gesamt ist das mehr. Der Filter hat glaube ich 40L + 18L Vorfilterbecken + 130L Fischnutzvolumen. (Das Wasser in den 22er Schläuchen mal jetzt nicht einbezogen :ggg
Bei der Form wird es keine Kreisströmung geben, sondern eine Strömung (von vorne gesehen) von rechts nach links. Also durch den Bachlauf und einen Filterrücklauf in der rechten Hälfte (60cm) nach links in die Enge (23cm). Dort dann durch eine Filtermatte. Diese soll als reiner Vorfilter dienen. Mittels U-Profilen kann diese auch schnell zwischendurch gereinigt oder ausgetauscht werden. Ein weiteres kleines U-Profil parallel hierzu dient dann als kurzzeitige Zwischensperre, damit keine Fische in den Technikbereich gelangen können.
Ich zeichne das später mal auf. Ebenfalls kopiere ich das mal in den Bauthread.
Bis später
ChristophZuletzt geändert von Christoph W; 07.11.2013, 17:14.
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Ich würde bei den Welsen als Beifischen bleiben. Corydoras und Aspidoras bieten einige wirklich hübsche und kleinbleibende Arten.
Bei den Schmerlen hast Du das Problem, das sie recht ruppig gegenüber anderen Fischen sein können und in Kombination mit Garnelen oder Flusskrebsen wirst Du nicht allzu lange etwas von den Krustentieren haben. Ebenso sollte man die Kombination Garnele/Flusskrebs mit Vorsicht genießen. Die Krebse könnten immer mal auf die Idee kommen, die ein oder andere Garnele sähe recht lecker aus.
Achja, um nochmal zu den Welsen zurück zu kommen, wenn man sich mit diesen beschäftigen möchte, sollte man in jedem Fall als Bodengrund Sand bevorzugen. Eigentlich ist der aber dann eher zwingend benötigt.
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Morgen Dirk,
Corydoras und Aspidoras : habe ich mit in die Liste aufgenommen. Sehen interessant aus. Sind wohl auch häufig in Aquarien anzutreffen und auch verfügbar.
Kombination Garnele/Flusskrebs: hier dann natürlich die Entscheidung für eins von beidem. Bei den Flusskrebsen würde ich aber auch auf eine kleinbleibende Art zurückgreifen. zB. Cambarellus patzcuarensis „orange“ (CPO)
https://www.google.de/webhp?hl=de#bt...+patzcuarensis+
Bei den Flusskrebsen ist auch ein kurzfristiger Landbesuch möglich. Das finde ich auch sehr interessant. Die Garnelen sind natürlich sehr pflegeleicht und auch wunderbare Aquarienreiniger.
Bodengrund Sand : Das wusste ich nicht. Hatte ja auch bisher nichts mit Welsen zu tun. Aber gut, dann muss ich das mit einplanen. Wobei ich eigentlich eher feinen Kies genommen hätte. Das ist für die Garnelen und/oder Flusskrebse besser.
Ich danke dir für dein Mitwirken.
Bis später mal
Christoph
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Jojo, der C. patzcuarensis. Wirklich einer der schönsten. Aber auch diese kleinen Ratten haben bei mir für Garnelenarmut gesorgt, bzw. dazu, das ich die Garnelen schnellstens umgesetzt habe.
Noch mal auf die Welse zurück. Diese sind zwar keine ausgesprochenen Schwarmfische, fühlen sich aber am wohlsten und am sichersten (sieht man dann an der häufigen Präsenz), wenn die Gruppe mind. 8 Individuen beträgt.
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Hallo Zusammen,
langsam habe ich die Liste durch. Auch meine Favoriten stehen beinahe fest.
Hier mal ein Auszug. Zu diesen Tieren suche ich noch weitere Infos. Die gängigen Goo_le-Suchergebnisse habe ich durch.
Reihenfolge alphabetisch (also noch keine Priorität)
- Acanthosaura
- fast alle Anolis
- Japulara splendida
- Shinosaurus
Bei den Japulara ist es wohl so, dass diese eine deutliche Nachtabsenkung unter 20°C benötigen. Dies kann ich nicht bieten, denke ich. Unsere Wohnung fällt auch nachts kaum unter 18°C. Ob und in wie weit sich dann die Terrarientemperatur absenkt kann ich nicht beurteilen. Ebenfalls folgt immer der Hinweis, dass viele der Tiere (nicht nur Japulara) kein stehendes Wasser erkennen. Dient dieser Hinweis der Trinkstelle? Oder ertrinken die Tiere dann wenn sie im Aquarienbereich landen? Natürlich habe ich Ausstiegsmöglichkeiten im Aquarienbereich, aber es gibt kein durchgehendes Flachufer.
Japulara splendida gefallen mir äußerst gut.
Acanthosaura finde ich ebenfalls sehr reizvoll. Jedoch muss ich auch hierzu erst noch weiter recherchieren.
Ebenfalls gibt es tolle Anolis Arten. Auch hier brauche ich noch Infos zu den einzelnen Haltungsbedingungen. Ach ja, viele der vorgeschlagenen Geckos finde ich ebenfalls grandios.
Je nachdem welche Tiere es werden ist natürlich auch die Anzahl und die Möglichkeit einer Vergesellschaftung immer interessanter. Bei so großen Tieren wie Japulara splendida oder Acanthosaura braucht man wohl kaum eine Vergesellschaftung. Diese Tiere sind ja wirklich sofort zu sehen und halt recht groß.
Bei den kleineren Geckos oder auch Anolis sehe ich das anders. Für die Tiere bestimmt klasse 1m³ Regenwald für sich allein. Für mich evtl. zu wenig? Weiß nicht. Ich möchte dem Tier gerecht werden. Welche Gruppen sind denn möglich? Also bei "Art"-Haltung allein. Nehmen wir mal die Anolis. Immer nur 1:1 oder auch größere Gruppen wie 3:3 oder ähnliches?
Kenne mich da wirklich nicht aus, also nicht gleich steinigen.
Ab heute Abend beginnt meine Informationssuche hierzu. Desshalb noch sehr naiv, was diese Tiere angeht.
Ich habe nun doch feststellen müssen, dass ich mir beim Bau immer wieder Gedanken mache über die Klettermöglichkeiten für die Tiere. Versteckmöglichkeiten, wohin, wie groß, wie müssen diese für die Tiere erreichbar sein. Also bevor ich nun weiter an Felsbauten rumschnitze mache ich mir nun Gedanken über die Bewohner. Es ist ja wohl doch ein "kleiner Unterschied" ob es nun ein acanthosaura coronata oder ein Lygodactylus wird.
Von daher werde ich mich nun intensiv mit den Tieren beschäftigen.
Ich weiß es gibt viele Anoils-Arten. Kann man denn eine Verallgemeinerung über die Haltung von Männchen zu Weibchen geben? Also quasi ob nur 1:1 oder 2:4 oder was auch immer?
Das würde meiner Entscheidung mit Sicherheit helfen. Wie gesagt bei den größeren Tieren habe ich dies bereits gefunden.
Zum Thema Vergesellschaftung: Hier sehe ich es ähnlich wie mit der Anzahl der Tiere. Bei den "Großen" halte ich dies nicht für nötig. Bei den "Kleinen" wären halt größere Gruppen (mehr als nur 2 Tiere) sicherlich "mehr" Hingucker. Aber das ist für mich keine Vorraussetzung. Eine Möglichkeit finde ich aber schon toll.
Bis später
Christoph
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Es ist vmtl. gemeint das Trinkwasser nur bemerkt wird wenn es sich bewegt, z.B. als Tropenn auf Blättern nach dem Sprühen bzw Tau, nicht aber in einer bewegungslosen Wasserschale. So kenne ich das von den von mir gepflegten Chamäleons und Anolis.
Ich kann natürlich nicht für alle Anolis sprechen, bei Anolis carolinensis empfiehlt sich 1.3, so wird eine recht gute Stressverteilung erreicht was sowohl Paarungsdruck als auch Revierstreitigkeiten (der Weibchen) betrifft.
Ich kenne Japalura splendida nur als extrem schüchterne Fluchttiere, könnte mir auf der anderen Seite aber auch vorstellen das sie kleinen Mitbewohnern nachstellen würden.Besten Gruss
Sascha
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Bei Shinosaurus musst Du saisonal auch sehr kräftig mit der Temperatur runter. Und ich halte Deine Grundfläche für diese Tiere für zu klein.
Der Rückschluss Acanthosaura wären aufgrund ihrer Größe präsenter und Anolis müssten eher
vergesellschaftet werden weil sie kleiner sind erschließ sich mir nicht.
Acanthosaura sind sehr ruhige aber auch sehr anspruchsvolle Tiere.
Du bekommst praktisch nur Wildfänge.
Hier kämen Anuren als Vergesellschaftung in Frage . z. B. Kaloula pulchra.
Ich würde Dir aber eher zu 1, ? Nachzucht einer erprobten kleineren Anolis Art raten z.B.
Anolis marmoratus oder Anolis oculatus winstoni.
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Hallo Zusammen,
gestern konnte ich mich schon mal ein bisschen intensiver mit den Tieren beschäftigen.
Hierzu habe ich diverse Haltungsberichte und Homepages durchgeforstet.
Nach weiteren Überlegungen tendiere ich immer mehr zu Anolis.
Hier gibt es wirklich eine große Auswahl an ganz wundervollen Exemplaren.
Auch Geckos kommen noch in Frage.
Leider finde ich keine (für mich nützlichen) Informationen zum Rotaugenlaubfrosch.
Diese sollen wohl recht friedliche und "einfache" Bewohner sein. Jedoch ist hier die Frage, in wie weit diese auch Quaken. Tun sie dies überhaupt, wenn ja, ist dies laut, zu welchen Tages- oder Jahreszeiten? Könnte man diese Vergesellschaften mit Anolis oder Geckos?
Bei den Nachtabsenkungen hinke ich auch noch etwas hinterher. Wie wird dies technisch gelöst? Ich dachte immer, dass die niedrigste Temperatur (innerhalb eines Terrarium) durch die Terrarien-Umgebungstemperatur gesteuert wird. Also Licht und Wärmequellen aus. Dann kann doch auch die Temperatur nur soweit fallen bis die Umgebungstemperatur erreicht ist, oder?
@Azor
Wildfänge kommen nicht Frage. Nach Möglichkeit nur deutsche Nachzuchten. Gerne auch dann aus erfahrener Hand.
Die Möglichkeit der Vergesellschaftung ist für mich halt sehr interessant.
Eine Vergesellschaftung ist jedoch kein Zwang oder Voraussetzung.
Dennoch Beispiel (was mich angeht) (mir ist klar das diese Tiere nicht passen, das ist mal Absicht :ggg
Zwei Terrarien. Im ersten nur zwei Löwen. Im zweiten zwei Tiger und ein Pärchen Affen. Ich würde mich immer vor das zweite Stellen, da dort wahrscheinlich "mehr" zu sehen ist.
Mal so ganz naiv dargestellt. Aber auf mich bezogen würde das so schon passen.
Immer bitte dran denken, das Paludarium wird wirklich Monate ohne Tiere eingefahren (sollte dies erforderlich sein. Ich habe alle Zeit der Welt. Der Aquarienbereich wird zu erst belebt. Dann folgen die Landbewohner.
Bis später
Christoph
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Nachtabsenkungen erreichst du am günstigsten wenn das Terrarium in einem Raum aufgestellt wird der nachts kühler ist (Keller, Fenster offen, Terrarium mit Rädern etc ) ...Effektiv technisch runterkühlen ohne permanent feucht Zugluft zu produzieren kann dann richtig ins Geld gehen, ausser der komplette Raum ist sowieso klimagesteuert.
Besten Gruss
Sascha
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Dann fallen diese technischen Lösungen und auch alle entsprechenden Bewohner aus.
Wie sich die Nachtabsenkung im Paludarium verhält kann ich noch nicht sagen, wohl aber, dass die nächtlichen Temperaturen in unserer Wohnung bei ca. 17-18°C liegen.
Noch tiefer ist nicht möglich. Im Sommer sogar eher wärmer. Unsere Wohnung liegt Erdgleiche. Unter uns ist kein Keller, also direkt Fundament. Kalte Füße vorprogrammiert, da wir im Wohnzimmer keine Fußbodenheizung haben. So als Info am Rande.
Bis später
Christoph
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Hallo Christoph,
Zum Thema Shinosaurus / (Japalura) und der notwendigen Nachtabsenkung hat man dir ja schon geholfen. Das Thema ist wirklich heikel. Es gibt allerdings eine sehr kompetente Halterin derer, die hat wirklich sehr viel Erfahrung und kann dir helfen. Sie wird dir auch ziemlich deutlich sagen, wenn es nicht funktionieren wird an dem Standort, wo das Paludarium steht. Aber besser so, als wenn man dir irgend etwas haltloses erzählt, oder?
Kannst sie ja mal unter bergagamen.de kontaktieren wenn dir danach ist, helfen wird sie dir auf jeden Fall. Auch zu Acanthosaura kann sie dir das ein oder andere sagen bzw. helfen.
Zu Rotaugenlaubfröschen (Stichwort Agalychnis) müsstest du im WWW aber einiges finden. Hier im Forum ist Martin H. hierzu auch ein guter Ansprechpartner. Evtl. kann er dir auch sagen, ob es mit "Vergesellschaftung" mit Anolis/Geckos tun wird. Ich bin mir da unsicher, ob das funktionieren könnte. Tobias Eisenberg wäre dazu auch noch ein guter Ansprechpartner der mir ad hoc einfällt, www.t-eisenberg.de
Anolis und Pfeilgiftfrösche, ich glaube da hatte dir Horst Beckers schon etwas dazu geschrieben, wohl im Bauthread. Das funktioniert je nach Art super. Wie geschickt Pfeilgiftfrösche mit dem Aquarium sind weiß ich allerdings nicht
Zu Anolis:
Es gibt hier einen User, den Uwe Bartelt, glaube Username seneca
Der wohnt meine ich in Vechta, das ist schon ein gewissermaßen ein Anolis-Papst, vllt. darfst den ja mal besuchen.
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Acanthosaura
Wir haben Acanthosaura capra in unserem Paludarium, sehr schöne Tiere und in der Pflege recht unkompliziert. Unsere sind Nachzuchten (schwierig zu bekommen) und beide fressen von der Pinzette.
Was Dir allerdings bewusst sein sollte ist, dass diese Tiere EXTREM ruhig sind. Teilweise bewegen sie sich tagelang nicht von der Stelle. Das muss man mögen. Bei uns sind sie meist gut sichtbar, es soll jedoch auch sehr scheue Exemplare geben, die man kaum sieht. Wir freuen uns immer, wenn sie mal ein paar Minuten aktiv sind oder sogar baden - und wir das auch noch mitbekommen ;-)
Bilder von unseren gibt es hier, am besten schaust Du auf der letzten Seite, unser Paludarium war anfangs doch eher suboptimal eingerichtet:
http://www.dghtserver.de/foren/showt...t=acanthosaura
Liebe Grüße
SteffiZuletzt geändert von Phantasico; 12.11.2013, 11:24.
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