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Drosophilafutterbrei

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  • Drosophilafutterbrei

    hi
    Bei meinem Futterbrei fängt alles an zu stinken, kurz bevor die Fliegen schlüpfen(hydei). Kann man vitamin C Pulver benutzen(askorbinsäure)um dies zu verhindern? Diese ist in billigen Marmeladen zu finden, um diese Haltbar zu machen.
    Danke

    Martin

  • #2
    Re: Drosophilafutterbrei

    Hallo,

    was benutz du denn für ein Rezept?

    Netten GRuß

    Kevin

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    • #3
      Re: Drosophilafutterbrei

      Hallo!

      Kann mich nur anschließen... wenn Du sagst was Du für ein Rezept verwendest kann man vielleicht etwas Fehleranalyse betreiben.
      Aber gleich mal vorweg: Bei mir hat sich das "Stinkeproblem" mit Hefe lösen lassen... zumindest bei einigen Rezepten!
      Gruß
      Shzac

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      • #4
        Re: Drosophilafutterbrei

        hi
        sorry ich habe meine Weisheitszähne rausgekrigt, dass ich nicht sofort antworten konnte. Das Rezept:
        1/2 Banane
        1/2 Apfel
        kl. Karotte
        1/2 Esslöffel Essig
        1 Teelöffel Hefe
        2 Esslöffel Semmebrösel

        Aus Futtertierzucht von Friedrich/Volland

        mfg Martin

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        • #5
          Re: Drosophilafutterbrei

          Ich kann nur das "Dr.Bretz Drosopulver" empfehlen. Prima Ausbeute an Fruchtfliegen und fast kein Geruch! Aus 1kg (kostet um die 7,50 Euro) können ca. 20-30 Ansätze hergestellt werden. Mir ist es das Wert....
          Horst Beckers Jahrgang `66
          nach 15 Jahren Pause pflege ich
          Anolis carolinensis
          Anolis roquet summus
          Anolis semilineatus
          Dendrobates tinctorius
          Dendrobates imitator und
          Phyllobates vittatus

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          • #6
            Re: Drosophilafutterbrei

            Es gibt immer mal Ansätze die stinken,, während sich andere z.T. geruchlos entwickeln, zumindest ist das bei mir so.

            Ich würde mal den Besatz und die Hefebeigabe variieren, evtl. auch die Temperatur.

            Grüsse,

            Paul

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            • #7
              Re: Drosophilafutterbrei

              Ich benutze nur Haferflocken und geriebener Apfel im Verhältnis von etwa 3:1 und einem drittel Teelöffel Trockenhefe. Das gibt gute Erträge und stinkt bei Zimmertemperatur praktisch nicht.
              Greetz Elias

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              • #8
                Re: Drosophilafutterbrei

                hi
                danke
                muss ich mal probieren. ich denke, das liegt an der Temperatur. Die Ansätze stehen in der nähe der Heizung, werd mir mal einen anderen Platz aussuchen. Noch etwas: Ich habe Maden aus dem alten Brei gesiebt. Es sind leider nur 50% der Maden "angewachsen". Doch immerhin besser als garnichts . Wie macht ihr das oder macht ihr euch nicht so eine Mühe

                mfg Martin

                Kommentar


                • #9
                  Re: Drosophilafutterbrei

                  Ich hab auch eine Drosophila-Zucht, allerdings als Genetik-Experiment für meinen Bio-LK.
                  Das Problem mit dem Gestank kenne ich.
                  Die Lösung ist aber relativ einfach:
                  Gestank entsteht durch Pilz und Bakterienbildung in dem Brei. Durch ein deutliche erniedrigung des pH-Wertes in dem Brei machst du es Schimmel und sonstigen "unerwünschten Gästen" schwer.
                  Dazu gibst du einfach eine schwache Carbonsäure (Ethansäure / Propionsäure) in verdünnter Form dazu. Verdünnte Ethansäure bekommt man bei Aldi in Form von Essig.
                  In der Apotheke gibt es das Antipilzmittel NIPAGIN. Tuts auch gut.
                  Ein geiegnetes Rezept hilft auch. Das ganze Buhei um ein geeignetes Rezept halte ich für überflüssig. Ich nehme immer folgendes Einfaches und Billiges Rezept:
                  Apfelmus mit Mehl sämig rühren, Essig dazu, Schnipsel von Kaffeefilter rein und mit einer Lösung aus Backhefe nachfeuchten .Aber egal wie gut das Rezept auch ist - saubermachen muss man die Zucht schon ab. und zu.

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Re: Drosophilafutterbrei

                    guevara schrieb:
                    Gestank entsteht durch Pilz und Bakterienbildung in dem Brei. Durch ein deutliche erniedrigung des pH-Wertes in dem Brei machst du es Schimmel und sonstigen "unerwünschten Gästen" schwer.
                    Moin,

                    Drosophila ernähren sich meines Wissens von eben diesen Pilzen und Bakterien, welche ein schwach saueres "Obstmilieu" bevorzugen. Ich würde es ihnen also nicht allzu schwer machen ..

                    Grüsse,

                    Paul

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Re: Drosophilafutterbrei

                      guevara schrieb:
                      In der Apotheke gibt es das Antipilzmittel NIPAGIN.
                      Auf Nipagin würde ich jedoch verzichten wenn die Fliegen verfüttert werden, da noch nicht restlos bekannt ist welche Folgen dies bei den Tieren haben kann.

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Re: Re: Drosophilafutterbrei

                        paul k schrieb:
                        Drosophila ernähren sich meines Wissens von eben diesen Pilzen und Bakterien, welche ein schwach saueres "Obstmilieu" bevorzugen. Ich würde es ihnen also nicht allzu schwer machen ..
                        Paul
                        Genau !
                        Wenn man Nipagin nutzt um eine Verpilzung zu vermeiden, dann weiß ich nicht, warum man Hefe-Pilzansätze dazu gibt !?

                        Meiner Meinung nach ist das beste Mittel gegen Schimmelpilzbildung, ein nicht zu "tiefer" Ansatz (Substrathöhe ca. 1-2cm). Zudem sollte der Ansatz an Zuchttieren nicht zu gering sein. Je mehr Fruchtfliegen der Ansatz erhält, umso weniger Fäulnis entsteht.

                        Bis dann
                        Ralf

                        [Editiert von Hemidactylus am 26-11-2003 um 17:31 GMT]

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                        • #13
                          Re: Drosophilafutterbrei

                          Hallo


                          Das beste Rezept gegen "stinkende Ansätze" ist folgender Mischvorschlag:

                          Man nehme Gelatine,kocht diese und gibt Weizenkleie dazu. das ganze gut mischen und in die Behältnisse abfüllen.

                          Der daraus entstandene Brei ist dermaßen geruchsintensiv das ihr betet ihn nie wieder riechen zu müssen und das ihr unglaublich dankbar seit die bisherigen Ansätze verwendet zu haben

                          Hehehe

                          MfG
                          Andreas


                          PS: DER BREI STINKT DERMAßEN EKELHAFT DAS SELBST DIE AASGEIER KÜBELN ich kann euch nur wärmstens empfehlen ihn nicht zu verwenden

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Drosophilafutterbrei

                            @Hemydactylus:

                            Die daraus resultierenden Probleme:

                            Zu wenig Nährbrei--> Trocknet zu schnell aus, die Maden können sich nicht verpuppen...

                            Zu viele Zuchtfliegen: Es gibt zu viele Maden, die sich dann zu schnell verpuppen. Daraus folgen sog. Hungerformen, die als Futtertiere nichts wert sind.

                            Im Übrigen ist eine Zugabe von Hefe in den Nährbrei nicht notwendig. Die Fliegen bringen ihre eigenen Sporen mit, "impfen" sozusagen den Brei.


                            @Elias:
                            Es gibt Leute, die seit sehr vielen Jahren Nipagin verwenden - mit gutem Erfolg...
                            Meine Frösche vermehren sich regelmäßig und Jungfrösche wachsen gut heran. Ich züchte zwar "nur" einige Tinctorius und kann wohl nicht mit der Erfahrung des Froschgottes AE dienen, aber m.M. nach darf Nipagin nur nicht zu hoch dosiert werden.

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                            • #15
                              Re: Drosophilafutterbrei

                              Hallo


                              huch?Froschgott?klär mich bitte auf

                              MFG
                              Andreas "AE"

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