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Nachwuchs bei Schaben

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  • #16
    Hallo timo,

    der Milbenbefall hat wieder ganz andere Ursachen.

    Da die meisten Schabenarten stark wühlen, fällt der Kot nach unten, somit bleibt er weitgehend vom Futter getrennt.
    Etwa 2xim Jahr werden die Schabenzuchten gründlich gereinigt.
    Und das grabfähige Substrat kommt der Lebensweise der Schaben einfach entgegen.

    Gruß Ingo V.

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    • #17
      Zitat von ingo v.
      Hallo timo,

      der Milbenbefall hat wieder ganz andere Ursachen.
      Nicht wirklich. Durch das Substrat hält sich die feuchte besser, und durch den zunehmenden Besatz wird sie noch weiter erhöht. Daraus folgt dann der Start des Milbenbefalls und wenn man nicht aufpasst die florierende Milbenzucht. Noch witziger wird das dann wenn Reste von Feuchtfutter mit unter das Substrat gewühlt werden und man übersieht diese...........
      Das Kotunterwühlen kann ich so auch nicht bestätigen.Das passierte hier immer nur partiell, bzw. bei den N.rhombifolia gar nicht......

      Zitat von ingo.v
      Und das grabfähige Substrat kommt der Lebensweise der Schaben einfach entgegen.

      Gruß Ingo V.
      Evtl. hätte ich das meinen B.dubia und N.rhombifolia erzählen sollen als sie noch Substrat hatten. Scheinen die nicht viel von gewusst zu haben das sie ja eine grabende Lebensweise führen. Und nur als Anregung:Wenn man unbedingt einen Bodengrund anbieten will gibts da deutlich bessere Alternativen: Buchenlaub, Kleintierstreu und dergleichen..... Da muss man kein Futter für benutzen....

      Fakt ist: Ohne Bodengrund entstehen den Standardmäßig gehaltenen Futterschaben (mit Ausnahme von P.nivea und Blaberus sp.(wobei auch hier nicht das Futter den Bodengrund darstellt)) keinerlei Nachteile. Mit Futter als Bodengrund kann es mit nur einem klitzekleinen bisschen Pech jedoch zu netten kleinen Milbeninvasion kommen... Klar.Nun könnte man anfangen noch Buffaloes mit einzusetzen, aber warum? Nur um sich die Minute Arbeit die man fürs Futterauffüllen in der Woche braucht zu sparen? Nee danke.

      Aber wie schon gesagt: Jedem dat seine.Ich plädiere trotzdem weiterhin Contra "Futter als Bodengrund" - auch wenn der ein oder andere da ein Problem mit haben könnte.

      gruß
      Timo
      Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
      http://www.teratolepis.de
      http://www.saumfinger.de

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      • #18
        Hallo,

        dein Plädoyer soll dir ja auch unbenommen bleiben.

        Aber ich züchte jetzt seid gut 10 Jahren diverse Schaben und habe keine Probleme mit Milben.

        Gruß Ingo V.

        Zitat von Timo Plochowietz
        Aber wie schon gesagt: Jedem dat seine.Ich plädiere trotzdem weiterhin Contra "Futter als Bodengrund" - auch wenn der ein oder andere da ein Problem mit haben könnte.

        gruß
        Timo

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        • #19
          Wer mir eine Milbe in meinen Gammelzuchten zeigt, darf sie behalten
          Ne, im Ernst. Im Laufe der Zeit sammelt sich da einiges an "Bodengrund " an. Bei Blaberus habe ich eh eine 10 cm hohe Schicht Walderde ganz unten-ohne die ist die Ausfallrate bei kleinen Nymphen recht hoch..
          Unter den von mir genannten Bedingungen ist das ganze geruchs und Milbenfrei.
          Klar bekommen die Schaben gutes Futter (nicht NUR ) Flocken.

          Zur Apparatur: Küchentrichter mit Gaze auslegen und über Flasche anbringen. Handvoll Schabensubstrat rein, 40 W Concentra in 10 cm Abstand drüber und voilà...die Würmchen sammeln sich in der Flasche.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #20
            Ok, hab das hier mal bischen mit verfolgt da ich selber versuche die Viecher zu mehren.

            Hab auch den Praxis-Ratgeber für Futtertier.

            Aber der erläutert das Thema nur im Groben.

            Hab jezt mal eine Dose mit großen Schaben bestellt.
            Leider war nur ein Mänchen darin enthalten, und dieses war auch noch Tod.
            Die Schaben kahmen mir auch nicht so groß vor wie die welche ich mal in München in nem Laden erworben habe... Die hatten sogar schon mini Schaben dabei also hat da schon ein Weibchen gelegt.

            Nun stellt sich mir die Frage, wo kauf ich am besten schaben ein wenn ich damit züchten möchte, ich gehe irgendwie davon aus dass die meisten Züchter evtl sotieren und keine Mänchen mitgeben!?

            Hab die Überlebenden nun in ein kleines Glas Aquarium gepackt mit ausreichend Eierkaton und als futter erst mal Knäckebrot (hab gelehsen die gehn gut auf gerüche ab, und das Sesamknäckebrot riecht stark)
            und ein Paar Zuckererbsen, mehr hatte ich grade nicht mehr da *g*

            Werde aber Morgen auch mal losziehn und die Hundeflocke erwerben...

            Aber wie viele Tierchen als Zuchtansatz sollte ich denn haben damit ich bald auch verfütterbaren Nachwuchs habe.

            5 Bartagamen und 2 Jemenchamäleons futtern ganz gut was weg.


            P.s. wie genau ist das mit den Buffalos zu verstehen? bzw. wo bekomm ich die her hab ich noch nirgends gesehen.
            Zuletzt geändert von ingo v.; 20.10.2006, 00:49.

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            • #21
              Ikea-Boxen

              Bei mir haben sich milchig-durchsichtige Plastikboxen von Ikea sehr bewährt.Im Deckel haben ich Teile ausgeschnitten und Gaze eingeklebt oder in den Kuststoffdeckel Löcher reingemacht (mit erhitzem Schaschlikspieß, geht prima und man kann die größe der Löcher variieren). Als Bodengrund verwende ich Rindenmulch und füttere Hundeflocken. Meine Waldschaben vermehren sich bestens und werden auch gerne gefressen.Milben hatte ich noch nie. Meinen ersten Zuchstamm hab ich mir auf ner Börse geholt und dann ab und zu den Bestand mit neuen Tieren aus dem Freßnapf aufgefrischt.
              Weniger gute Erfahrung habe ich mit den sog "Schokoschaben" gemacht: die vermehren sich zwar auch gut, aber die will niemand essen..keine Ahnung warum.
              Auch die Madagaska Fauchschaben fühlen sich in den Boxen wohl, man kann von außen reinkucken, es ist aber nicht zu hell. Kann ich nur empfehlen.

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