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Futtertiere im Internet bei kalten Temperaturen

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  • Futtertiere im Internet bei kalten Temperaturen

    Hallo Leute,

    habe die Suchmaschine gefoltert, aber nichts gefunden, also bitte nicht schimpfen wenn das Thema schon mal behandelt wurde *g*

    Also, da ich einen günstigen Anbieter von Futtertieren gefunden hat der auch so ziemlich alles hat was es so gibt, nun aber der Winter einbricht, stellt sich mir folgende Frage.

    Hat jemand Erfahrungen gemacht im Winter mit Bestellungen?
    Sie würde mir die Insekten in eine Vorverpackung stecken die dann 2-3 Euro mehr kostet.
    Bringt die was, oder muss ich trotzdem mit hohen Verlusten rechnen?

    Vielen Dank

    Grüßle Andre

  • #2
    Hallo,
    Frage den Futtertieranbieter doch ob er auch Heatpacks hat und was diese kosten.Dnn soll er bei der Bestellung auch noch einen Heatpack dazupacken.


    Gruß

    Christian

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    • #3
      Hallo,

      Habe auch im Winter (richtige Verpackung+ Heatpack vorrausgesetzt) nie Probleme gehabt. Soll heißen: Ja, die Verpackung lohnt sich.
      Sollten die temperaturen trotz allem zu niedrig sein (ab ca. -5°C), wird jeder gute Anbieter den Versand auf einen Termin verschieben, an dem mildere Temperaturen herrschen. Auch hier habe ich fast durchgehend gute Erfahrungen gemacht.
      Wenn du konkrete Empfehlungen brauchst, schreib mir eine pn

      Gruß,

      Jakob

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      • #4
        Ich empfehle immernoch den Kauf vom örtlichen Händler. Wenn du keinen in der Nähe hast, würde ich die Tiere bei Reptilica.de bestellen. Dort gibt es sehr gute Qualität für einen fairen Preis + günstigem Heatpack

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        • #5
          Wenn es sehr kalt ist bestelle ich gar nicht erst online.
          Aber sonnst habe ich noch keine probleme im Winter gehabt, ich bestelle eigendlich nie mit Heatpack, bekomme es aber meistens trotzdem
          Das einzige was es bei mir im Winter nicht gibt sind Heuschrecken, die überleben zwar die Reise, doch halten sie bei mir im Winter komischer weise nicht lange. Ob es am Transport liegt?

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          • #6
            Hallo,

            Ich beziehe meine Futterinsekten (Grillen,Heuschrecken,Zophobas usw.) schon seit Jahren per Futterabo. Inklusive einiger Winter.
            Bis jetzt hatte ich noch keinerlei nennenswerte Ausfälle.
            Mein Lieferant Fauna-Topics reagiert auf kältere Außentemperaturen selbstbestimmt und sinnvoll indem er die Lieferung in eine vernünftige Styroporbox verpackt. Heatpacks waren noch nie nötig.

            Ich halte Heatpacks bei Futterinsektenlieferungen sogar eher für kontraproduktiv da die gängigen Heatpacks aufgrund einer chemischen Reaktion die Sauerstoff verbraucht Wärme erzeugen. Davon abgesehen lässt sich innerhalb einer Styroporbox die vom Heatpack abgegebene Wärme selbstverständlich nicht steuern.
            Es droht also nicht nur Sauerstoffknappheit sondern auch Überhitzung bzw. Kondenswasser.

            Wie auch immer, bei einer Paketlaufzeit von 24-48 Stunden hat bei mir eine Styroporbox selbst im tiefsten Winter immer ausgereicht....

            Grüße
            Michael
            Zuletzt geändert von Michael Jetter; 04.11.2006, 23:54.

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            • #7
              Nur, dass die Styroporbox ohne Füllung mit einer größeren Menge wärmespeichernden Materials fast nix bringt.
              Man stelle mal fünf davon bei minusgraden nach draussen und messe alle zwei Stunden in einer die Innentemperatur. Das gleicht sich fixer nach aussen an, als man denkt.
              Ich kreuze daher auch im Winter immer an: Bitte ohne Winterverpackung und warte bei den Bestellungen auf passende Wettervorhersage.
              Auch bei leichten Frostgraden kam bisher alles lebend an.

              Gruß

              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Zitat von Ingo
                Nur, dass die Styroporbox ohne Füllung mit einer größeren Menge wärmespeichernden Materials fast nix bringt.
                Man stelle mal fünf davon bei minusgraden nach draussen und messe alle zwei Stunden in einer die Innentemperatur. Das gleicht sich fixer nach aussen an, als man denkt.
                Ich kreuze daher auch im Winter immer an: Bitte ohne Winterverpackung und warte bei den Bestellungen auf passende Wettervorhersage.
                Auch bei leichten Frostgraden kam bisher alles lebend an.

                Gruß

                Ingo
                Um so handeln zu können, darf man aber nicht auf eine pünktliche Lieferung angewiesen sein! Daher mein Tip: Eine Grundversorgung der Tiere durch eigene Zucht/Zuchten sicherstellen. Dann kommt man auch beim tiefsten Frost nicht ins schwitzen

                Gruß
                Horst

                P.S.: Und selbst wenn ich nur einen Anolis hätte, würe ich z.B. grüne Schaben und Ofenfischchen züchten...
                sigpic

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                • #9
                  Hoi,

                  schliesse mich da Horst an, auch wenns bei mir keine Schaben sein dürfen :P

                  @Ingo Die Styroporverpackung speichert nicht lange, hat aber in meinen Augen dennoch den Vorteil das kurzfristige extreme Temperaturgefälle gut gepuffert werden.
                  Als Beispiel von der temperierten Halle morgends ins eiskalte Lieferfahrzeug, das sich dann langsam halbwegs erhitzt... Kenne allerdings den Verlauf und die Stationen eines Paketes nicht wirklich.

                  Ich vermeide es auch und arbeite darauf hin weitestgehend von Lieferungen unabhängig zu sein, manchmal gehts nicht anders. Ein mitbestelltes Headpack, grillte dann die Grillen.

                  Gruss
                  Dirk

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                  • #10
                    hm, ich hab letze Woche das erste Mal große und mittlere Grillen bestellt.

                    Keine Ahnung ob sie am Dienstag oder zwecks des Feiertages erst am Donnerstag abgeschickt wurden.(Alles was ich sicher weiß, ist das ich dort am Montag angerufen hatte und fragte, ob es mit dem Feiertag und den Temperaturen keine Schwierigkeiten geben würde, die Auskunft des freundlichen Herrn am Tel war, nein das ging alles ok und die Grillen würden auch beim einpacken mit Nahrung und Flüssigkeit versorgt )

                    Fakt: Die Grillen kamen am Freitag morgen an und es waren bereits 50% (sowohl der großen, wie auch der mittleren Grillen) bereits tot in den Packungen.

                    Der Rest wurde in eine Faunabox gesetzt und war sichtlich ausgehungert und anscheinend auch fast am verdursten( wenn man das bei Grillen nun auch so nennt).

                    In den Tagen von Freitag bis heute, sind widerrum die Hälfte der Tiere, die hier noch lebend ankamen, zwischenzeitlich gestorben. Also alles in allem ein schweineteures Futtertier- Bestellvergnügen.....es wär billiger gewesen ich hätte die Tiere für 2.49 euro im Zoogeschäft gekauft. als für die Dose 90 Cent zu bezahlen, dafür aber 5.90 Euro Verpackung und Porto und nun ned mal die Hälfte der Tiere zu haben die ich eigentlich bestellt hatte.

                    Gruß
                    Linda

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                    • #11
                      Hi Linda,
                      mir ist es mal ähnlich gegangen mit adulten Heuschrecken (15 Leichen und 5 Halbtote sind angekommen), daher kann ich gut verstehen, dass du sauer bist.
                      Der Transportweg der Tiere ins Zoogeschäft ist aber der gleiche. Auch da kauft man manchmal mehr Tote als Lebendige, halt nur mit dem Vorteil der grösseren Auswahl.
                      Problem ist sicherlich der Wassermangel. Futter ist ja immer ein bischen dabei.
                      Wenn man erwachsene Futtertiere kauft, können die auch schon sehr alt sein und an Altersschwäche zugrundegehen, aber bei Mittelgrossen sollte das wirklich nicht passieren.
                      Ich habe daher angefangen selber zu züchten.
                      Versuche doch in deiner Nähe jemanden zu finden, der selber Futtertiere züchtet und dir welche abgeben kann.
                      Grosser Vorteil: Du hast dann nur lebende Futtertiere, die bis zum letzten Moment gut ernährt wurden. Schade das du nicht in meiner Stadt (Solingen) wohnst, ich suche für meine Futtertierzucht nämlich "Mitesser".
                      Gruss lumoco

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                      • #12
                        hi lumoco,

                        wir haben nun auch einen Zuchtansatz Argentinischer Waldschaben bestellt und wollen es damit mal versuchen, da dies ja anscheinend am einfachsten mit der Zucht sei.

                        Ich freu mich schon gigantisch auf die Schaben

                        Na ja, was tut mer ned alles für die lieben Tiere..

                        Jemand in der Nähe wo Futtertiere übrig hat und man die dort dann holen könnte wär natürlich super, es wär sicher ned teurer und man würde sich das Porto sparen....

                        Aber ich zieh deshalb nun ned nach Solingen ...vormichhingrins......

                        Schönen Tag wünsch ich noch,

                        Gruß aus dem schwarzen Wald

                        Linda

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                        • #13
                          Man muß sich einfach mal zur eignen Zucht durchringen. Im Nachhinein ärgert man sich, es nicht schon früher versucht zu haben. Ging mir jedenfalls so. Wenn ich bedenke wieviel Zeit (und Geld)ich in den 80´ern für den Futtertierkauf verwandt habe (Geschäft war ca. 40 Minuten von zuhause entfernt)....

                          Gruß
                          Horst
                          sigpic

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                          • #14
                            genauso ist es bei mir auch, nächstes Geschäft wo ich Futtertiere kaufen kann ist 35 Minuten entfernt und was beim bestellen rauskam hab ich ja geschrieben.... nun hoff ich nur das unser *theo* die Schaben auch frisst.

                            Vielleicht kann mir ja auch noch wer schreiben wieviel von den Schaben ich dann in der Woche verfütten soll, da die mir ja schon sehrrrrrr groß erscheinen.

                            Gruß

                            Linda

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                            • #15
                              Wenn ich an meine letzten zwei Bestellungen denke, habe ich das Gefühl, dass sich im Tiergeschäft kaufen mehr lohnt als zu bestellen, obwohl die Schachtel Futter das dreifache kostet.

                              Bestellung 1: Ein Haufen Spinnen sind in den GRILLENschachteln drin. Dann habe ich den Verkäufer davon per E-mail erzählt, damit die da was ändern. In der E-Mail habe ich so getan alsob ich Angst hätte, dass es tropische/giftige Spinnen sein könnten, denn die hat der Verkäufer auch im Sortiment. Der Verkäufer meinte dass es harmlose Hausspinnen sind. Die harmlosen Hausspinnen haben mehr Grillen gegessen als meine Echsen -.-... Und solche "Hausspinnen" habe ich im Leben auch noch NIE gesehen...

                              Bestellung 2: Da es momentan immer kälter wird, bestellen die Leute wohl etwas mehr Futter um vorerst auszusorgen oder so. Auf jeden Fall sind die Päckchen gerade mal halb so voll wie sonst

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