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  • #16
    Rattenzucht

    MOIN mainzel-Ingo !

    Die Rattenzucht kannst Du doch neben dem Zukauf von Futtertieren betreiben und Dich langsam herantasten.

    Die Frage ist ja nun auch, ob es sich lohnt - Zeit / Geld.

    Ansonsten musst Du halt auch nicht aus dem Haus um Ratten zu besorgen und hast mit etwas Planung immer was passendes da.

    Frostfutter hat natürlich zich Vorteile ... kein Gestank .. keine laufende Arbeit .. kein Besorgen des Futters für die Futtertiere (habe letztens erst was verschickt!) .. und es hält sich halt auch gut ... und derart mehr.


    Hoffe Deine Zweifel sind nun alle aus dem Weg geräumt .. oder sollte an dem nicht so sein ??

    Boris, der ja auch keine Kornnattern mehr hat ... schluchze gerade ein wenig !

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    • #17
      Hi Boris,

      mensch, von Dir hab ich ja schon ewig nix mehr gehört... Erinnerst Du
      Dich noch an mich... Du hattest mir mal nen Sack Pellets geschickt :-)

      Ich heiße allerdings nicht Ingo, sondern Daniel... Ingo ist der Moderator, der meinen Post editiert hat :-)

      Danke für Deine Tips... Ich habe seit Dienstag letzter Woche 3 "Zuchtgruppen" Ratten (jeweils 1.2), allerdings sind die Tiere noch nicht zuchtreif, müssen noch etwas wachsen, ich habe keine größeren bekommen... Ich bin mal gespannt, wie es läuft.

      Viele Grüsse,
      Daniel

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      • #18
        Kleiner Tipp zum Saubermachen, das wurde auf Seite 1 schonmal angesprochen, wenn du zu gründlichst reinigst sind die Böcke die ganze Zeit mit markieren beschäftigt.
        Mische unter das frisch Streu immer so eine, naja, "handvoll" altes, damit die Ratten ihr Revier gleich wiedererkennen.

        Gruß
        Alexander

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        • #19
          hi,
          hab au ma ein paar Fragen da ich au vllt au anfangen wollte zu züchten(Mäuse).
          Wie groß das Terrarium für wahrscheinlcih 1,2??
          Zerfressen die auch ne Rotband-epoxidharz-Rückwand die noch im Terra ist
          Wie hoch wird ca der Ertrag sein von den 1,2??

          So das wars erstmal

          mfg dom

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          • #20
            Mäuse .. Ratten Und Mehr

            MOIN !

            @ Daniel: Tschuldige bitte! Mir war zu später Stunde zwar Dein Name nicht gleich geläufig, sodass ich den unter dem Post nahm. Klar kenne ich Dich noch und habe Dir das SSNIFF geschickt, wenn ich mich nicht irre.
            Habe gerade noch mit Daniela aus Elfie's Ex-Forum gemailt. Die ist noch bei den Nattern und ihr habe ich vor einiger Zeit noch ein paar Sack zukommen lassen.

            Supergrobi1510 hat da schon recht mit dem Hinweis auf die Reinigung. Ausserdem gebe ich zu bedenklen, dass eine Absaugung der 'Luft' bei der NagerZucht am Besten direkt über der Bodenplatte eures Zuchtraumes angebracht ist.

            In Terrarien oder Aquarien würde ich, bis auf Wühler etc., keine Mäuse/ Ratten züchten, da diese einfach zu schlecht sauber zu halten sind. Du kannst diese natürlich super auswaschen, doch bei größeren Zuchten/ Becken ist das richtig Aufwand und die Aquarien sind dann unhandlich und schwer.
            Zur Größe .. zu viel ist eher weniger spektakulär ! Da kannst Du Dich an den Maßen für Laborhaltungen orientieren oder schaust mal auf Nagerseiten im Netz.

            Ob die Mäuse Deine Rückwand angehen liegt daran, ob sie es mögen und ob Du evtl. Zweige mit Rinde anbieten kanst, wie z. B. Haselnus.

            Boris;

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            • #21
              Ertrag

              MOIN nochmal !

              Der Ertrag aus 1,2 kann sich irgendwo bei NULL bis gut ZWANZIG einpendeln. Im Anfang(bei jüngeren Weibchen) eher geringer um 5 oder 6 Im Anfang bis dann auch bis zehn oder auch darüber, wenn Du die Tiere gut fütterst und alles gut eingespielt ist.

              Boris;

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              • #22
                hi,
                dann danke erstmal wenn ich noch Fragen hab meld ich wieder

                mfg dom

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                • #23
                  Hoi,

                  wie wäre es das ganze kontrolliert zu betreiben?

                  Ich halte persönlich nix davon 1.2 zusammen zu setzen und abzuwarten was rauskommt und ab und zu mal zu "ernten".

                  Ich hätte als Mausweib kein Bock jeden Monat nen Wurf zu schmeißen - das is weder für Sie noch den Nachwuchs gesund und an der Qualität des Futters scheitert es so auf jeden Fall - da kann man gleich im Zooladen kaufen, dort wird das Mäuseproduzieren genauso betrieben.

                  In den meisten Fällen geht sowas auch auf die Produktivität.. unter einem solchen Massenproduktionsstress werden weniger Junge geboren und wohl kaum genauso gut aufgezogen.

                  Bei mir leben die Frauen unter sich und bekommen pro Käfig jeweils einzelnen Besuch vom Kerl (pro Käfig immer nur ein Wurf). Dann kann eine Dame unter Gesellschaft von 2-3 weitern Weibern in Ruhe die Jungen aufziehen bis ich Sie verfüttere.

                  Und für ein paar umgebaute Stapelboxen hat ja denke ich jeder Platz.

                  Ich habe im Monat so 3-4 Würfe, das schaffen meine Boas ziemlich gut. Falls mal zuviele geboren werden warte ich mit dem nächsten Wurf der Weibchen einfach ab und verfütter die übrigen Mäuse später- es muss ja wohl nicht sein, das man unkontrolliert Mäuse vermehrt

                  Farbmaus-Männchen sind untereinander normalerweise unverträglich, die sortiere ich schon vor der Pubertät als Futter heraus, so das falls etwas übrig bleibt es nur Weibchen sind, die ich zusammen großziehen kann bis ich sie verfüttere.

                  MFG Melanie Richter

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                  • #24
                    Hi!

                    Ich kann mich *Blausucht* nur anschließen. Ich halte auch Mäuse-Weibchen in 3 kleinen Gruppen (jeweils 3-5 Tiere) und setze ab und an mal für 1-2 Wochen ein Männchen dazu. Je nachdem, wieviel Mäuse ich in den nächsten Wochen zum Verfüttern brauche, wird so die Nachzucht geregelt und die Mausweibchen haben zwischendurch auch mal ein paar Wochen *Erholung*, was ihnen sichtlich guttut.
                    Die Jungtiere kommen dann (wenn sie alt genug sind) in ein großes Extrabecken. Da hab ich ein altes Aquarium umfunktioniert. So hab ich Futtermäuse und Zuchtmäuse getrennt. Ausgemistet wird alle 3-5 Tage, je nachdem, ob man die Mäuse *riecht*, denn schließlich stehen sie in einer Ecke des Wohnzimmers

                    Und bzgl. Überschuß an Mäusen: da hab ich ein Abkommen mit meinem Reptilienhändler: er bekommt von mir Mäuse, ich bekomme dafür Heimchen/Grillen für meine Anolis und Agamen.
                    Ich praktiziere das schon seit mehr als einem Jahr so und muß sagen, es hat sich bewährt, auch finanziell..und vor allem: ich hab jederzeit genug Füttermäuse in der richtigen größe für meine jungen Königspythons.

                    LG
                    malei
                    Zuletzt geändert von malei; 14.02.2007, 07:23.

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                    • #25
                      kontrollierte Zucht ?

                      MOIN !

                      Das klingt doch super gut, wenn Ihr beide(Blausucht/malei) für Euch den Weg gefunden habt und es Euren Mäuschen gut geht.

                      Da ich -vielleicht auf Grund eines guten Futters - keine Ausfälle oder verminderte Wurfgrößen bei auch älteren oder immer wieder belegten Mäusen hatte, gehe ich davon aus das die Haltung mit dem Bock auch nicht so unangenehm war. Wenn ich mich recht entsinne - falls nicht verbessert mich gerne - ist es doch so, dass die Mäuse 24Stunden nach dem Werfen wieder befruchtet werden können und für eine hohe Reproduktion, an der der Art natürlich gelegen ist, auch ein Bock in der Nähe sein sollte.

                      Die grundsätzliche Frage ist .. Was erachtest Du für Dich als vertretbare Haltung. Und wenn ich nur 4-5 Würfe á 10 Mäuse im Monat gebraucht hätte, dann wäre ich auch bei meiner Anfangshaltung geblieben.

                      Boris;

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                      • #26
                        Entschuldigt Mädels, doch finde ich eure Sicht eher human weiblich....
                        Aus diversen Gründen ist es praktikabler eine permanent Verpaarung anzustreben.
                        Wie zB. soziale Verträglichkeit, Reinigung, nicht zuletzt ist auch in der Natur das dominante Paar permanent am reproduzieren.
                        Gruss Alex

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                        • #27
                          Hoi,

                          in der Natur.. in Afrika bekommen Menschen auch min. 10 Kinder also muss das gesund und optimal sein - da das ja von Natur aus so ist

                          Soziale Verträglichkeit ist kein Grund, Männchen untereinander sind nicht vergesellschaftigungsfähig, das ist normal bei Farbmäusen! Nur 1 Mann pro Käfig wenn überhaupt. Und bei der Reinigung was ist da besser wenn M/W gemischt im Käfig sitzt?

                          Wie groß sind eure Wurfgrößen? Bei mir sind es konstant 10-15 Jungtiere.
                          Gewicht, Nährstoffe sowie das Verhalten der Futtertiere kann bei der Massenvermehrung kaum besonders gut sein.

                          Wiegt doch einmal eure Futtermäuse, dann werdet ihr feststellen das diese sicherlich nicht besonders groß sein werden.. dagegen stelle ich in den Raum, das meine min. 1/3 - 1/2 schwerer sind und auch mehr Futter für die Schlange darstellen. Nach 5 Wochen etwa sind meine Jungtiere genauso groß wie "Zooladenmäuse".

                          Das Männchen gehört auf keinen Fall ins Frauengehege - ist sicher toll für das Weibchen wenn es gerade beim gebären ist ein paar Minuten später wieder von ihm bedrängt zu werden. Sie ist dann schon wieder schwanger während sie noch die Neugeborenen säugt und kurz bevor die ersten Jungen das Nest verlassen gebärt sie schon wieder neuen Nachwuchs - und das bis ans Lebensende.

                          Jedes Thema hat immer verschiedene Standpunkte - ich würde mich nur zum Wohle der Futtertiere freuen, wenn es wenigstens ein paar Verbesserungen gibt - Tiere gehören sich nicht ausgebeutet. Wir sind ja keine Industriebetriebe.

                          Danke
                          Melanie Richter
                          Zuletzt geändert von ingo v.; 18.02.2007, 23:03. Grund: Tierangebot entfernt

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                          • #28
                            Industriehaltung

                            MOIN !

                            Ob Deine Tiere wirklich so viel größer sind und schneller wachsen mag ich dennoch bezweifeln. Das sie 'glücklicher' sind mag ich ebensowenig - nein .. gar nicht - einschätzen.

                            Zu Deinem Standpunkt: "Tiere gehören sich nicht ausgebeutet." würde ich Dich dann gerne fragen:
                            - Ißt Du Fleisch?
                            - Warum hälst Du Dir Tiere?
                            - - Ist das nicht schon Ausbeutung zur Befriedigung Deiner Interessen?
                            - - Das Geld was in die Haltung der Heimtiere geht, wäre sicherlich auch
                            gut in Schutzprojekten untergebracht.

                            Um uns jetzt nicht mißzuverstehen ICH halte Tiere aus ganz egoistischen Gründen ! !

                            Schönen Tag noch .. Boris;

                            Kommentar


                            • #29
                              Das Männchen gehört auf keinen Fall ins Frauengehege - ist sicher toll für das Weibchen wenn es gerade beim gebären ist ein paar Minuten später wieder von ihm bedrängt zu werden. Sie ist dann schon wieder schwanger während sie noch die Neugeborenen säugt und kurz bevor die ersten Jungen das Nest verlassen gebärt sie schon wieder neuen Nachwuchs - und das bis ans Lebensende.
                              Also ich finde du vermenschlichst die Mäuse hier grad ein wenig zu arg. Ich glaube kaum dass sie Depressionen bekommt weil sie den ganzen Tag am Herd steht, den Haushalt schmeißt, Kinder groß zieht und ständig herhalten muß wenn der Macker mal wieder Lust hast
                              Ich denke aber auch das Gebährpausen zumindest nicht schlecht sind für Mäuse. Ob sie unbedingt nötig sind kann ich nicht beurteilen.

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                              • #30
                                Hi,
                                es kommt darauf an, wie wichtig einem das Wohlergehen der Zuchtmäuse ist. Ist es mir sehr wichtig, sorge ich für Pausen, ist es mir egal, lass ich sie werfen, was das Zeug hält. ausgezehrte Mäusinnen werfen aber nicht mehr so viele junge, versorgen die nciht mehr so gut und lange und neigen dazu, sie öfter aufzufressen.
                                Ich habe übrigens mittlerweile auch mit Böckchengruppen gute Erfahrungen gemacht, und nach guten Tipps hier aus dem Forum (Dank an jedediah) auch mit der Vergesellschaftung von 1.0 Farbmaus mit 0.1 Vielzitze.
                                Da muss aber letztlich jeder seine Normen selber festlegen.
                                Ich würde es mittlerweile nicht mehr so machen, das Männchen dauernd im Weibchenkäfig zu lassen.
                                Andrea

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