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Wie Maden vom Futterbrei trennen?

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  • Wie Maden vom Futterbrei trennen?

    Hallo,
    ich habe einige Ansätze von Drosophilafliegen in Einmachgläsern. Nach einiger Zeit stinkt der Brei penetrantisch und man kann ihn nicht mehr in der Wohnung haben. Die Fliegen werden natürlich für neue Ansätze verwendet. Im Brei jedoch sind noch Unmengen von Maden, die man auch verfüttern kann, bzw. in die neue Ansätzen tut.
    Ich nehme den Brei portionsweise in ein Teesieb und wasche den stinkenden Futterbreirest in einem Eimer heraus.
    Hat jemand eine bessere Idee die Maden von dem Brei zu trennen?
    Meine Mikrowürmchen stellte ich als früher auf den Deckel meines Aquariums, dann wurde es ihnen warm und sie kletterten seitlich am Zuchtbehälter hoch und ich konnte die Würmchen mit einem Pinsel pur ernten. Wenig Arbeit, keine großen Umstände, saubere Trennung. So eine Idee fehlt mir noch für die Trennung der kleinen Maden. Aber wer weiß, vielleicht ist hier jemand mit einer guten Idee...
    Gruß
    Rainer

  • #2
    Hallo Rainer, warum einfach wenns auch umständlich geht. Lass doch die Maden zu Fliegen werden und verfüttere dann diese. Die Drosos kannst Du vor dem Verfüttern sogar noch gut "uploaden" und auch mit Mineralien usw. bestäuben. Gruß Heinrich

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    • #3
      Hallo Heinrich,
      danke für deine Antwort. Ich verfüttere natürlich die Drosophilas, mit Calcium und D3 bestäubt. Die Maden haben aber eine andere Zusammensetzung. Sie sind sind energiereicher, fetter. Die Fliegen sind nicht so nahrhaft. Natürlich sollte man gerade deshalb nicht nur Maden, Mehlwürmer usw. füttern, sonst verfetten die Tiere. Aber ab und zu ...
      Da ich genügend Futtertiere habe, verschenke ich sie jemanden, der sie an seine Frösche verfüttert. Natürlich bekommen auch sie überwiegend Fliegen usw. Ich verfüttere die Maden gelegentlich sogar meinen Fischen. Da sie sehr klein sind, werden auch sie gerne gefressen, im Gegensatz zu Maden der Hausfliegen/Terflys.
      Gruß Rainer

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      • #4
        Hallo Rainer, die Drosos kann man gut übers Futter anreichern. Ich nehme z.B. Honigwasser mit Reptivite.Da ist so ziemlich alles drin was man Reptilien geben kann und soll. Früher wurde zur Entnahme von Maden empfohlen ein Läppchen auf den Futterbrei zu legen und die dann sich darunter aufhaltenden Maden abzuklopfen. Da ich zur Zucht Holzwolle einbringe geht das bei mir nicht mehr. Es krabbeln aber reichlich Maden an der Behälterwand herum die man leicht mit einer Feder abstreifen kann. Gruß Heinrich

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        • #5
          Hallo Heinrich,
          wenn die Maden an den Wänden hochkriechen, sind oft schon Puppen an den Wänden und die streift man dann auch mit ab. Das mache ich als auch, ist im Prinzip ja nicht schlimm. Im Aquarium schwimmen sie dann auf dem Wasser...
          Den Tipp mit dem Lappen werde ich mal ausprobieren, vielleicht klappt's. Mir ist zwar noch nicht ganz klar ob die Maden auf den Lappen klettern ...,. Na ja, ich probiere es mal aus. Vielen Dank jedenfalls für deinen Tipp.
          Gruß Rainer

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          • #6
            Hallo Rainer, die Maden sammeln sich unter dem angefeuchtet Lappen,nicht darauf. Gruß Heinrich

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            • #7
              Habe es heute ausprobiert. Die Maden sind letztlich doch noch im Futterbrei, zwar obdaruf aber ich konnte sie besser "herauslöffeln" und im Sieb reinigen. Ich hatte sie allerdings zusätzlich in die Sonne gestellt, mit der Hoffnung, dass sie nach oben kommen.
              Gruß Rainer

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              • #8
                Hallo,

                ein Tipp der sich als durchaus nützlich erwiesen hat (zumindest bei den Maden der Stubenfliege) ist es, in eine kleine Schale eine dünne Schicht Torferde zu füllen und den Brei dort drauf zu geben. Dies bedeckt man nun mit einer weiteren Schicht Torferde und füllt die Schale mit Wasser bis die Erde schön nass ist. (!! Dabei aufpassen, das sich keine Seen bilden, hier ertrinken die Maden sonst !!)
                Stellt man diese Schale nun möglichst dunkel in eine etwas größere Wanne, so kriechen die Maden aus der kleinen Schale über den Rand, in die große Schale und sind somit getrennt
                Allerdings ist zu empfehlen, die Seitenwände der großen Schale so zu behandeln das die Maden hier nicht ausbrechen können (Talkum), sonst hat man sie überall im Schrank :ggg:

                Ins Licht stellen bringt reichlich wenig, da Maden bei Licht sofort auf "Tauchstation" gehen. Ich hoffe ich konnte helfen und es geht auch bei Dros.

                LG Frank

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                • #9
                  Hallo Frank,
                  vielen Dank für den Tipp. Es hört sich nicht schlecht an und ich denke, es müsste klappen. Statt einer großen Schale, nehme ich einen Eimer. Heute habe ich wieder durch Auswaschen mit einem Sieb eine Menge getrennt, da der alte Brei verbraucht war (stinkt) und die Maden in frischen Brei gesetzt. Beim nächsten Mal probiere ich deine Methode aus.
                  Gruß
                  Rainer

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