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Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

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  • #31
    Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

    Ohne mich in die konkrete Diskussion einmischen zu wollen, muss ich Herrn Werning mindestens in einem Punkt (leider ) Recht geben. In "elaphe" 3/2002 (S. 15-17) erschien ein ausgesprochen unsachlicher Verriss des Buches "Grasnattern" von Thorsten Schmidt, auf den dann in "elaphe" 4/2002 (S. 20-21) eine ausführliche Erwiderung erfolgte. Zu meinem Bedauern sind wir also ebenfalls vor solchen Dingen nicht gefeit - NTV natürlich auch nicht.

    Wolfgang Bischoff
    Redakteur der Zeitschrift "Die Eidechse"

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    • #32
      Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

      Sehr geehrter Herr Werning,

      Heiko Werning wrote:

      genau das meine ich mit "nachvollziehbar": Herr Gumprecht führt seine Kritikpunkte überprüfbar auf. Der Leser hat erstens die Möglichkeit, für sich selbst zu gewichten, ob er die angeführten Punkte überhaupt stichhaltig findet, und zweitens kann er die aufgestellten Behauptungen auch darauf prüfen, ob sie überhaupt zutreffen.
      Damit wird eine sachliche Diskussion ermöglicht. Inwieweit man sich dann der Bewertung des Rezensenten anschließt, liegt ja eben auch daran, wie wichtig und stichhaltig man die vorgebrachten Argumente findet.
      verstehe ich Sie richtig, wenn ich behaupten würde in der REPTILIA würde ständig von "Repthielen" und "Exen" geschrieben gemeint sind aber wohl "Reptilien" und "Echsen" weswegen man diese Zeitschrift nicht weiterempfehlen kann (Einschub: natürlich behaupte ich dies nicht da es m. W. n. nicht der Fall ist), dann wäre das Ihrer Meinung nach ok da der Leser selber nachvollziehen und überprüfen kann ob dem so ist oder nicht!? *hmmm...*

      viele Grüße,
      Martin



      [Edited by Martin H. on 27-02-2003 at 08:51 GMT]

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      • #33
        Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

        [quote]Martin H. wrote:
        verstehe ich Sie richtig,
        [quote]

        Nein, vermutlich absichtlich nicht... Ich schrieb nämlich auch:
        [quote]Heiko Werning wrote:
        Wenn nicht, wäre das natürlich ein (ziemlich merkwürdiger) Fehler des Rezensenten.[quote]

        Die Bedeutung des Wörtchens Fehler ist Ihnen aber geläufig, oder? Wobei ich hier ausdrücklich auf den Konjunktiv verweise.
        Viele Grüße,
        Heiko Werning
        Redakteur REPTILIA/DRACO

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        • #34
          Re: Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

          Hallo,
          1. Es wäre nett, wenn die Beteiligten sich kurz fassen würden, die ellenlangen Vorwürfe nerven!

          2. Könnte jemand den Text der Besprechung hier mal posten?

          Danke,

          Arnd

          Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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          • #35
            Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

            Hallo.

            Das die Meinungen zu dem Buch von De Smedt unterschielich ausfallen und hier bei weitem nicht so negativ gesehen wird wie in besagter Buchbesprechung, wird hier wohl schon jedem aufgefallen sein. Ich selbst, Herr Harbig, kritisiere nicht den harten Ton von Herrn Gumprecht. Ich bemängel das unsachliche Fazit. Wenn Sie allerdings eine Buchbesprechung unter solchen Umständen abgelehnt hätten, dann läßt es das für mich auch schon wieder in einem ganz anderem Licht erscheinen.
            Das Sie, Herr Wernig, viele Sachen geposteter Inhalte hier nicht verstehen, ist mir schon aufgefallen. Querverweis: Wunsch- und Meckerforum Witzeseite.
            Die Buchbesprechungen hier zu machen ist nach wie vor eine sehr gute Sache. Sie, Herr Hulbert, wissen auch von mindestens ein oder zwei Gespärch hinter den Kulissen zu dieser Thematik. Wenn hier ein fachlicher (!) Streit entstehen sollte, dann hätte das Forum seine Daseinsberechtigung mehr als erfüllt. Für alle anderen Streitigkeiten kann das Wunsch- und Meckerforum genutzt werden. Da halte ich mich dann allerdings wieder raus. Sollte es aber hier jemand beabsichtigen einfach nur mal so zu streiten, dann werde ich mich wieder an die Moderatoren wenden. Ich plädiere dafür das die Themenforen "sauber" bleiben. Das Buch werde ich mir zu gegebener Zeit auch kaufen. Davon können Sie auch ausgehen. Bis dahin werde ich auch an dem Buch keinerlei Kritik üben. Wenn ich aber eine Buchbesprechung dazu lese, welche nicht nur nach meiner Meinung mehr als ungerechtfertig ist, dann werde ich das in Frage stellen und um Aufklärung bitten. Und genau das habe ich hier getan und ich habe eine Menge an Informationen bekommen. Nicht nur hier im Thread.
            Wenn ein unberechtigter Verriß erfolgte, Herr Bischoff, dann ist es mehr als berechtig diesen auch wieder zu berichtigen. Das ist in der "elaphe" N. F. passiert. Das zeichnet eine seriöse Zeitschrift aus! Wie gesagt: Eine SERIÖSE Zeitschrift!
            Manchmal sind auch ellenlange "Vorwürfe" (Würde ich hier mal noch gar nicht so sehen.) für einen fachlichen Disput notwendig. Nur kann man auch ellenlange "Vorwürfe", Herr Weyers, nicht immer als ein in Richtung fachlichen Disput gehenden Beitrag einordnen. Den gesamten Veriss kann mir hier sicherlich posten. Für mich war aber ausschießlich das Fazit maßgebend. Aus diesem Grunde werde ich auch nur das Fazit hier posten. Ich hoffe es kann Ihnen erst einmal reichen und Sie können es vielleicht auch nachvollziehen warum ich dieses Fazit für mehr als fragwürdig empfinde.

            Fazit:
            All denjenigen, die sich mit dem Kauf eines Buches über die schönen und interessanten Europäischen Vipern tragen, kann der Rezensent nur empfehlen, die Finger von De Smedts Veröffentlichung zu lassen. Ein im modernen Antiquariat erstandener "Brodmann" stellt noch immer die bessere Alternative dar.
            Bleibt zu hoffen, dass baldmöglichst ein anderer Autor oder gar ein Autorenteam eine Monographie vorlegen, die es verdient, in unsere Buchsammlungen aufgenommen zu werden. Aber auch Johann De Smedt könnte mit einer völlig überarbeiteten und neu gestalteten Auflage verlorenen Boden wieder gutmachen und zweifelsohne an Reputation gewinnen. Zu verlieren hat er jedenfalls nichts mehr!
            Andreas Gumprecht

            Vielleicht kann ja jemand anderes den gesamten Verriß hier posten?

            MfG
            PeFraDi.

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            • #36
              Re: Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

              Hallo,

              "...Zu verlieren hat er jedenfalls nichts mehr!"

              das kann ich zwar fachlich nicht beurteilen, klingt aber eher nach Animositäten als nach Rezension.

              nur ganz kurz: wenn ich um "peer review" wissenschaftlicher (meist ökotoxikologischer) Artikel gebeten werde dann gilt folgende Reihenfolge:

              Was ist Ziel der Veröffentlichung & paßt die zur Zeitschrift?
              Was wurde wie gemacht?
              Werden die selbstgesteckten (!) Ziele erreicht?
              Welche technischen Punkte sind besonders gelungen oder bedürfen einer Überarbeitung?

              Ziel eines peer-review ist, Verbesserungen zu ermögichen (falls man den Artikel nicht als unggeignet ablehnt), insofern unterscheidet es sich etwas von einer Buchrezension, bei der das fertige Produkt voeliegt. Ein ähnliches Vorgehen wie oben sollte aber auch für Buchbesprechungen gelten, oder?
              Die obige Polemik diskreditiert jedenfalls auch den Rezensenten, und wirft übrigens auch kein gutes Licht auf den Verlag, der solches zuläßt (Weshalb Herrn Bischoff eine Besprechung in der "Elaphe" ja auch peinlich war).
              Vielleicht wäre die Antwort eines neutralen Rezensenten (nicht eine reine Verteidigung des Buches!) in der Draco angebracht.

              Gruß

              Arnd Weyers

              Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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              • #37
                Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                Sehr geehrter Herr Dippold,

                leider erst jetzt wurde ich auf diese Diskussion aufmerksam, zu der ich mich als NTV-Mitarbeiter natürlich gerne äußern möchte.

                Die Kritik von Herrn Gumprecht am Vipernbuch von Herrn De Smedt geht auf zwei grundsätzliche Aspekte ein: Erstens die formale Seite des Buches, beispielsweise Rechtschreibung und Grammatik.
                Zweitens die fachliche Seite.

                Dass Sie Herrn Gumprechts Kritik an der sprachlichen Qualität des Vipernbuches selbst dann nicht nachvollziehen könnten, wenn Sie es überhaupt mal gelesen hätten, muss man fast annehmen, wenn man Ihre Posts liest. Das Internet ist ein schnelllebiges Medium, da kann schon mal ein Fehler unterlaufen. Auf eine einigermaßen korrekte und lesbare Sprache sollten Sie aber schon achten.

                Dass Sie Herrn Gumprechts Kritik an der fachlichen Qualität des Vipernbuches ebenfalls nicht nachvollziehen können, wird auch niemanden verwundern, denn nicht nur, dass Sie nach Ihrer eigenen Aussage von Vipern nicht viel verstehen, sondern Sie haben es der Mühe nicht einmal für Wert befunden, sich das Buch anzusehen, bevor sie hier lospolterten. Dass Sie auf dieser Null-Basis (das Buch nicht gesehen, keine Ahnung von Vipern) dann unseren Verlag und Herrn Gumprecht, der im Gegensatz zu Ihnen ein Vipernexperte ist, übel verleumden, erscheint mir unterstes Niveau.
                Zu Ihrer absurden Behauptung, in NTV-Zeitschriften würden Bücher anderer Verlage generell verissen, hat mein Kollege Heiko Werning hier schon das Nötige gesagt. Lassen Sie mich nur noch ergänzen, dass sowohl Heiko Werning als auch ich in NTV-Magazinen bereits sehr positive Kritiken über Publikationen anderer Verlage geschrieben haben. Wenn Bücher aus unserem eigenen Haus überwiegend äußerst positiv besprochen werden (übrigens auch in Zeitschriften anderer Verlage, wo sie beispielsweise zum „Buch des Monats“ gekürt werden), liegt das ganz einfach daran, dass wir im Gegensatz zu manchen anderen Verlagen auf dem Terraristik-Sektor ausgezeichnete Bücher herausbringen. Eigenlob? Ja, aber ein berechtigtes, denn unsere Qualitätsansprüche liegen sehr hoch und werden mit einem Aufwand erfüllt, den andere Verlage scheuen: So legt der Natur und Tier - Verlag etwa Wert darauf, Buchmanuskripte von mindestens zwei Lektoren redigieren zu lassen, die vom Fach sind. Herr de Smedt dagegen hat auf eine solche Qualitätskontrolle offenbar verzichtet - sehr zum Schaden des Buches.

                Also wieder einmal das alte, aber für Sie gerne noch einmal wiederholte Fazit: Wenn Sie mitdiskutieren möchten, machen Sie sich bitte kundig, und zwar nicht durch Gerüchte, die andere verbreiten, sondern durch eigene Recherche und ein Mindestmaß an Sachkenntnis.

                Freundliche Grüße,
                Kriton Kunz


                [Edited by Kriton Kunz on 27-02-2003 at 14:40 GMT]

                [Edited by Kriton Kunz on 27-02-2003 at 14:42 GMT]

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                • #38
                  Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                  Kriton Kunz wrote:
                  . . . So legt der Natur und Tier - Verlag etwa Wert darauf, Buchmanuskripte von mindestens zwei Lektoren redigieren zu lassen, die vom Fach sind. Herr de Smedt dagegen hat auf eine solche Qualitätskontrolle offenbar verzichtet - sehr zum Schaden des Buches. . .
                  Na da haben wir ja die Antwort,

                  Sehr geehrter Herr Kunz,

                  und nun wird es hier noch zu einem richtigen NTV-Auftritt werden. Das NTV nun nach Ihrer Aussage natürlich der beste Verlag ist, daran wird nun wohl nie wieder jemand zweifeln. Das ich das Buch (noch) nicht habe, daß habe ich hier mehrfach gepostet. Aber: Ich muß kein Vipernspezialist sein um das Fazit von Herrn Gumprecht für mich selbst beurteilen zu können. Aus diesem Grunde und um weitere Meinungen zu dem Inhalt des Buches zu erfahren, habe ich hier im Forum nachgefragt. Da muß ich auch nicht auf irgendwelche Gerüchte hören, sondern brauche mir nur das Thread hier durch zu lesen. Und genau da frage ich mich, warum Sie nicht auf die inhaltlichen Postings, also von Usern welche den Inhalt des Buches kennen und aus ihrer Sicht hier beurteilt haben, reagieren? Vielleicht sind Sie ja doch schon zu gut dafür?

                  MfG
                  PeFraDi.

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                  • #39
                    Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                    Hallo Herr Dippold,

                    finde ich schön, dass Sie mich zitieren. Diesem meinem Zitat ist zwar entgegen Ihrer Behauptung nicht zu entnehmen, dass ich den Natur und Tier - Verlag als den besten überhaupt bezeichnet hätte, aber wenn SIE das schon sagen, will ich Ihnen natürlich auf gar keinen Fall widersprechen. Besten Dank für die Blumen!

                    Aber nun wieder zur Sache. Sie haben eine Besprechung gelesen, die Ihnen nicht gefällt. Warum Sie deshalb gleich den Autor dieser Rezension persönlich übel angehen und offensichtliche Falschaussagen über unseren Verlag verbreiten müssen, erschließt sich mir zwar nicht, aber jeder hat halt so seine Art.
                    Dann versuchen Sie, weitere Meinungen über das Buch und den Autor einzuholen. An und für sich eine löbliche Vorgehensweise, nur - nehmen Sie mir das bitte nicht übel, aber wie wollen Sie denn beurteilen können, welcher Meinung man sich anschließen sollte, und welcher nicht? Sie kennen sich weder mit Vipern aus, noch haben Sie das Buch in Händen. Auf welcher Basis wollen Sie sich denn da eine Meinung bilden? Ich bitte Sie!

                    Wenn jemand keine Ahnung von einem bestimmten Thema hat, sich aber gerne informieren möchte, gibt es zwei adäquate Vorgehensweisen:
                    1) Man liest sich gründlich in die Materie ein, besucht Vorlesungen, Vorträge etc., sieht sich die Sache am besten selbst an usw.
                    2) Man lässt sich durch jemanden auf den aktuellen Stand bringen.

                    Ihre Vorgehensweise ist die zweite, denn offensichtlich scheuen Sie die Mühe, die Punkt 1 verursachen würde. Sie wollen sich also informieren lassen. Nun sagen Sie mir bitte mal, was halten Sie für sinnvoller: Sich in einer bestimmten Sache an Experten zu wenden, oder einfach ins Blaue zu fragen? Wenn ich etwas über die Politik des Nahen Ostens wissen will, werde ich dann meinen arabischen Teppichhändler zu einem Pfefferminztee einladen, oder einen Politikwissenschaftler um Auskunft bitten? Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte die Personen, die sich hier im Forum an der Diskussion beteiligt haben, auf keinen Fall diskreditieren, sondern ich respektiere ihre Meinung, solange sie sachlich vorgetragen wird. Aber wäre es nicht besser gewesen, Sie hätten mal direkt jemanden gefragt, der sich wirklich mit Vipern auskennt? Und zwar nicht nur mit der terraristischen Seite der geläufigen Arten, sondern auch ganz allgemein, beispielsweise mit der Systematik der Vipern? Oder warum fragen Sie denn nicht einfach Herrn de Smedt, wer seine Fachlektoren waren? Denn ein seriöses Buch ohne Fachlektorat, das kann es doch heute nicht mehr geben - oder? Fragen Sie dann bitte auch gleich, warum er keine Rezensionsexemplare verschickt, nicht mal auf Anfrage, wie es doch sonst gute Sitte ist? Das würde mich persönlich wirklich sehr interessieren. Oder fragen Sie ihn, warum er das Buch nicht in einem der angesehenen Fachverlage veröffentlichte? Wurde es dort etwa aus gutem Grund abgelehnt? Hmmm, versuchen Sie es doch bitte mal und schreiben Sie mir Ihre Einsichten, ich bin wirklich sehr neugierig!

                    Freundliche Grüße und besten Dank im Voraus für Ihre Mühe,
                    Kriton Kunz

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                    • #40
                      Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                      Sehr geehrter Herr Kunz,

                      ich weiß das es mitunter recht schwierig sein kann einen bestimmten Text zu lesen und auch zu verstehen. Vor allen Dingen dann, wenn man es gar nicht will. Aus diesem Grund möchte ich es Ihnen noch einmal hier posten worum es mir geht:
                      Nicht die Buchbesprechung als solches bemängel ich, denn vielmehr das Fazit. Nur das Fazit. Ausschließlich das Fazit.
                      Herr Kunz, keine Sorge. Ich nehme Ihnen das auch jetzt nicht übel wenn Sie es wieder nicht verstanden haben. Wirklich nicht. Was mich aber auch nicht wirklich wundert ist der Umstand warum Sie nicht einfach zu den hier fachlich geposteten Beiträgen Antworten geben können oder wollen. Und davon gibt es ja doch einige. Bis jetzt hat auch hier niemand vom Erwerb des Buches abgeraten. Die göttlichen Vertreter des Hauses NTV natürlich ausgenommen.
                      Von mir werden Sie sicherlich auch keine fachliche Stellungnahme, weder zur Buchkritik noch zum Fachbuch selbst, erhalten. Das liegt auch ganz einfach darin begründet das mein Interessengebiet zu 95% bei den Urodelen angesiedelt ist. Auch meine über 20 jährige Erfahrung bei der Haltung, Pflege und Zucht von ursinii kann mich hier nicht dazu veranlassen mich zur Thematik Vipern, in irgendeiner Form fachlich, zu äußern. Das müssen ganz andere Spezialisten machen. Und sie werden es auch noch tun. Ich kann Ihnen aber versichern das ich mich mit mehreren Experten darüber ausgetauscht habe. Und keiner der Experten ist der Meinung das diese Buchbesprechung mit dem Fazit gerechtfertigt ist. Die persönlichen Animositäten zwischen den Herren Gumprecht und De Smedt sind nun aber hinlänglich bekannt. Das ist aber nur eine Seite. Herrn De Smedt werde ich dazu sicherlich auch noch um Auskunft bitten, aber das sicherlich zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt.
                      Die von Ihnen gestellten Fragen (Fachlektorat, Rezensionsexemplare u. dgl.) sind mir und anderen bereits beantwortet worden. Hinter den Kulissen läuft ein ganz reger und sehr interessanter Austausch zu dieser Thematik. Bei diesem Austausch, per E-Mail und Telephongesprächen, geht es sicherlich nicht um Ihre Pfefferminzteementalität. Und Sie werden, sicherlich schlecht, damit leben müssen das es neben Ihnen noch eine ganze Reihe von anderen Spezialisten zu dieser Thematik gibt.
                      Übrigens: Wenn jemand auf Ihr Posting rhetorisch mit einem kleinen Schuß Zynismus antwortet, dann empfiehlt es sich in der Regel nicht zu antworten. Bedanken wäre noch unklüger. Aber ich gebe da die Hoffnung nicht ganz auf. Wenn Sie mal eine journalistische Ausbildung absolvieren, dann werden auch Sie damit umgehen können. Oder eben auch nicht.

                      Zum Schluß möchte ich noch einmal anmerken:
                      Ich wollte mit diesem Thread Informationen über das von De Smedt erbitten und ich bemängel ausschließlich das Fazit des Herrn Gumprecht. Nur das Fazit, Herr Kunz! Ausschließlich das Fazit. Fachlich diskutieren Sie bitte, wenn Sie in der Lage dazu sind, mit den anderen User. Da bin ich der falsche Ansprechpartner.

                      MfG
                      PeFraDi.

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                      • #41
                        Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                        Hallo Herr Kunz, hallo Herr Werning,

                        ich will mich inhaltlich in diese Diskussion gar nicht einmischen, mit 2 kleinen Kindern sind die Vipern vorerst tabu, und Bücher können ja den Appetit wecken

                        Aber Sie müßten doch selber merken daß an der Philosophie was nicht stimmt: die NTV Bücher werden doppelt redigiert, aber bei Buchbesprechungen darf der "Experte" (und ein paar von denen können ganz schöne Stinker sein ;-)) "unzensiert" verbreiten, was ihm so einfällt.
                        Wenn man das macht, sollte man wenigstens die Möglichkeit der Gegenrede einräumen. Siehe Beispiel Elaphe, da hatte Herr Bischoff völlig recht. DAS ist das journalistisch "einzig richtige Verfahren" (falls es sowas gibt).

                        mit freundlichen Grüßen

                        Arnd Weyers


                        Kriton Kunz wrote:
                        ...So legt der Natur und Tier – Verlag etwa Wert darauf, Buchmanuskripte von mindestens zwei Lektoren redigieren zu lassen, die vom Fach sind...
                        [Edited by Kriton Kunz on 27-02-2003 at 14:42 GMT]
                        Heiko Werning wrote:

                        An keiner Stelle gibt es von uns einen Eingriff in das Urteil, also die Meinung der Rezensenten. Jeder Rezensent aus Reptilia oder Draco wird diese Vorgehensweise bestätigen können (darunter auch Nicolá) – und auch das sind inzwischen sehr viele Autoren "mit Ruf".

                        Ich halte dieses Verfahren schon aus journalistischen Gründen für das einzig Richtige, und habe bereits an anderer Stelle kritisiert, dass die "elaphe" nicht so verfährt.

                        Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

                        Kommentar


                        • #42
                          Re: Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                          [quote]Arnd Weyers wrote:

                          Aber Sie müßten doch selber merken daß an der Philosophie was nicht stimmt: die NTV Bücher werden doppelt redigiert, aber bei Buchbesprechungen darf der "Experte" (und ein paar von denen können ganz schöne Stinker sein ;-)) "unzensiert" verbreiten, was ihm so einfällt.
                          Wenn man das macht, sollte man wenigstens die Möglichkeit der Gegenrede einräumen. Siehe Beispiel Elaphe, da hatte Herr Bischoff völlig recht. DAS ist das journalistisch "einzig richtige Verfahren" (falls es sowas gibt).


                          Hallo Herr Weyers,

                          aber selbstverständlich darf der Experte bei uns unzensiert seine Meinung sagen, solange sie sachlich fundiert begründet ist und nicht in Beleidigungen ausartet! Sie schlagen eine Zensur vor?? Das wundert mich sehr, denn genau das ist der Weg in die falsche Richtung, Herr Weyers, und das ist auch der Weg, den Herr de Smedt nun offenbar beschreiten will. Zensur hatten wir in Deutschland schon zur Genüge, ich bin der Auffassung, es sollte endlich mal Schluss damit sein, meinen Sie nicht? Wollten wir zensieren, dann bräuchten wir uns ja gar nicht erst die Mühe machen, sorgfältig Fachleute für die jeweiligen Bücher auszuwählen. Übrigens mit dem Risiko, dass die Rezensenten etwas schreiben, was der Redaktion nicht in den Kram passt, was auch schon passierte. Aber: Auch ein solcher Text wird bei uns selbstverständlich abgedruckt, denn bei uns herrscht das schöne Prinzip der Meinungsfreiheit.
                          Sie schreiben weiterhin, es solle doch wenigstens die Gelegenheit zur „Gegenrede“ geben. Aber Herr Weyers, ich bitte Sie, haben Sie denn noch nie in unsere Zeitschriften geschaut? Selbstverständlich gibt es bei uns Gelegenheit zu einer Stellungnahme! Kleines Beispiel gefällig? Ich schrieb einmal in der REPTILIA eine nicht allzu freundliche Kritik über ein Schlangenbüchlein, was die Autorin prompt mit einem Leserbrief beantwortete. Dieser wurde „unzensiert“, wie Sie es nennen, abgedruckt, und noch dazu ohne einen weiteren Kommentar meinerseits, obwohl es mir angesichts dieses neuerlich nicht gerade fundierten Textes in den Fingern juckte und ich ja als REPTILIA-Mitarbeiter am längeren Hebel sitze. Wäre aber unfein gewesen, also habe ich drauf verzichtet. Wie finden Sie diese Vorgehensweise? Mir persönlich scheint sie journalistisch so korrekt wie nur irgend möglich. Ich bin sicher, Sie stimmen mir da zu.
                          Vor diesem Hintergrund verwundert es doch sehr, dass Herr de Smedt nicht den üblichen Weg in solchen Angelegenheiten ging und einen Leserbrief einreichte, in dem er seine Position hätte darlegen können. Stimmt nachdenklich, oder?

                          Beste Grüße,
                          Kriton Kunz




                          Hallo Herr Dippold,

                          Sie bemängeln also ausschließlich das Fazit, wenn mir auch nicht ganz klar ist, weshalb, wenn Sie das Buch gar nicht kennen. Aber na ja, das Thema hatten wir ja schon. Herr Gumprecht schreibt als Fazit, Herr de Smedt könne durch eine überarbeitete und neu gestaltete Ausgabe an Boden gutmachen, er habe nichts mehr zu verlieren. Dies ist die Ansicht des Vipernexperten Gumprecht, und als Rezensent ist es sein Recht, diese seine Ansicht zu äußern. Oder hätten wir hier etwa als Zensoren einschreiten sollen? Sind Sie gegen Meinungsfreiheit?

                          Sie schreiben weiter, Heiko Werning und ich hätten in unseren Postings vom Erwerb dieses Buches abgeraten. Dies ist nicht der Fall und zeigt, dass Sie herauslesen, was Sie herauslesen wollen. Uns geht es hier weder um Werbung für dieses Buch, noch um Anti-Werbung, sondern es geht uns um freie Meinungsäußerung und darum, Angriffe darauf sehr hellhörig wahrzunehmen und im Keim zu ersticken. Oder möchten Sie etwa nur noch Gefälligkeitsbesprechungen lesen? Nehmen Sie doch ganz einfach und nur des schönen Gedankenspiels wegen mal an, das Buch sei wirklich so schlecht, wie es Herr Gumprecht sieht. Wäre es dann nicht mehr als fair, die potentiellen Käufer dieses immerhin rund 60 Euro teuren Werks auf die Schwachstellen aufmerksam zu machen?

                          Außerdem schreiben Sie mir nun schon zum zweiten Mal, ich solle doch auf die Postings zum Buch eingehen. Herr Dippold, ich wäre liebend gerne auf das Buch selbst eingegangen und bat Herrn de Smedt per E-Mail in höflichster Art und Weise um ein Besprechungsexemplar. Leider hielt mich der Autor bis auf den heutigen Tag nicht einmal einer Antwort für würdig, sodass ich auf anderem Weg in das Buch Einblick nehmen musste. Übrigens liegt es nicht bei mir, auf die Meinungen, die hier geäußert werden, einzugehen. Vielmehr liegt es bei IHNEN, Herrn Gumprecht nachzuweisen, dass seine negativen Bemerkungen zum Vipernbuch aus der Luft gegriffen sind, denn schließlich greifen SIE ihn ja aufgrund dieser Besprechung persönlich an. Sie schreiben zwar, Sie bemängelten ausschließlich das Fazit, aber selbstverständlich kommt Herr Gumprecht aufgrund des Gesamterscheinungsbildes des Buches und damit über seine gesamte Besprechung zu seinem Fazit, das können Sie doch nicht herauslösen! Also, sagen Sie mir mal konkret, wo sich Herr Gumprecht Ihrer Meinung nach irrt und weshalb er nicht das von Ihnen angezweifelte Fazit ziehen darf. Wenn Sie sich wirklich, wie Sie behaupten, mit Experten dazu unterhalten haben, wird Ihnen dies ja sicherlich nicht schwerfallen. Wenn Sie dazu aber entgegen meiner sicheren Erwartung nicht in der Lage sein sollten, so sollten Sie sich vielleicht überlegen, ob Ihr Gepoltere hier nicht allzu vorschnell war.

                          Sie schreiben außerdem, meine Fragen in Bezug auf Fachlektorat und Rezensionsexemplare seien Ihnen schon beantwortet worden (ich frage mich zwar, wie, da Sie nach Ihrer Aussage mit Herrn de Smedt noch nicht gesprochen haben, aber gut...). Wollen Sie mich nicht an Ihren Erkenntnissen teilhaben lassen? Wie gesagt, es würde mich doch z. B. sehr interessieren, weshalb meine höfliche Anfrage nicht einmal einer Antwort für Wert befunden wurde. Mich persönlich befremdet ein solch unfreundliches Auftreten doch sehr. Finden Sie nicht?
                          Und noch ein Letztes (auf Ihre ebenfalls unhöfliche Unterstellung in Bezug auf meine journalistische Ausbildung will ich nämlich nicht eingehen, das wäre zu viel der Ehre): Sie schreiben, Sie seien für fachliche Diskussionen nicht der richtige Ansprechpartner. Das will ich mal unkommentiert stehen lassen.

                          Freundliche Grüße,
                          Kriton Kunz

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                          • #43
                            Re: Re: Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                            Hallo Herr Kunz,

                            ja, ich stimme zu: man kann das so machen (das Zitat spare ich mir sonst sind wieder 3 Seiten voll ).
                            Ich ärgere mich aber immer wieder über agressive Besprechungen. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit oder Zensur zu tun, sondern ist eine Frage des Stils: "Wer schreit, hat Unrecht". Ein "Verriß", hart in der Sache, aber freundlich (oder wenigstens höflich) im Ton, überzeugt mich eher.
                            Polemik dagegen weckt Zweifel. So einfach ist das.

                            Gruß

                            AW
                            Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

                            Kommentar


                            • #44
                              Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                              Hallo Herr Weyers,

                              freut mich, dass wir grundsätzlich hier doch einer Meinung sind.
                              Natürlich ist das mit „aggressiven“ Besprechungen so eine Sache, und ich kann nachvollziehen, wenn Sie sich darüber ärgern. Aber ohne mich hier auf ein Buch im Speziellen zu beziehen: Ich persönlich ärgere mich, wenn ich eine Menge Geld für ein Buch ausgebe und dann feststellen muss, dass es ganz einfach schlecht ist, dass der Verlag beispielsweise am Fachlektorat gespart hat. Ich finde es nämlich auch aggressiv, wenn mir ein Autor und der Verlag das Geld aus der Tasche ziehen, ohne mir dafür Qualität zu liefern. Ich bin nämlich der altmodischen Auffassung, dass ich für mein gutes Geld auch ein gutes Buch erwarten darf. Daher bevorzuge ich eine deutliche Warnung, falls das Buch nicht hält, was es verspricht.


                              Viele Grüße,
                              Kriton Kunz


                              [Edited by Kriton Kunz on 28-02-2003 at 13:19 GMT]

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                              • #45
                                Re: Re: Re: Re: Meinungen zu: Europäische Vipern von De Smedt

                                Sehr geehrter Herr Kunz,

                                Sie haben es natürlich wieder nicht geschafft auf mein Posting einzugehen. Hätte mich auch in der Zwischenzeit mehr als gewundert. Aber auch Sie sollen merken das ich mir auch mit Ihnen besondere, ganz besondere Mühe gebe und werde meine Antwort etwas deutlicher formulieren und mit Zitaten von Ihnen anfügen.

                                Kriton Kunz wrote:Sie bemängeln also ausschließlich das Fazit, wenn mir auch nicht ganz klar ist, weshalb, wenn Sie das Buch gar nicht kennen.
                                Ich muß das Buch nicht kennen um einen Verriß dazu in der göttlichen DRACO lesen zu dürfen? Sie würden es auch für völlig ausgeschlossen erachten dann solch ein Fazit zu wichten?

                                Kriton Kunz wrote:Aber na ja, das Thema hatten wir ja schon.
                                Stimmt. Aber es ist Ihnen immer noch nicht verständlich.

                                Kriton Kunz wrote:Herr Gumprecht schreibt als Fazit, Herr de Smedt könne durch eine überarbeitete und neu gestaltete Ausgabe an Boden gutmachen, er habe nichts mehr zu verlieren.
                                Stimmt, hat er geschrieben. Das komplette Fazit habe ich hier mal gepostet. Also wenn, dann sollten Sie bitte den ganzen Abriß zitieren.

                                Kriton Kunz wroteies ist die Ansicht des Vipernexperten Gumprecht, und als Rezensent ist es sein Recht, diese seine Ansicht zu äußern. Oder hätten wir hier etwa als Zensoren einschreiten sollen? Sind Sie gegen Meinungsfreiheit?
                                Das ist seine Ansicht. Und wohl auch die derer aus dem Hause NTV. Die anderen Ansichten sind aber doch anders. Und da gibt es in der Zwischenzeit bereits mehrere andere Ansichten als die des Herrn Gumprecht. Das Herr Gumprecht der Vipernexperte schlechthin ist, kann ich so aus den zahlreichen Gesprächen nicht ganz bestätigen. Zensierend einzugreifen ist ein, auch für mich, nicht angebrachter Weg. Einen unsachgemäßen Verriß hingegen zu "bearbeiten" setze ich bei jeder seriösen Zeitschrift voraus. Wie gesagt, nur noch bei jeder seriösen Zeitschrift. Und eben in jenen seriösen Zeitschriften haben persönliche Sachen und Beleidigungen nichts verloren. Das zeichnet seriöse Zeitschriften aus.

                                [quote]Kriton Kunz wrote:Sie schreiben weiter, Heiko Werning und ich hätten in unseren Postings vom Erwerb dieses Buches abgeraten. Dies ist nicht der Fall und zeigt, dass Sie herauslesen, was Sie herauslesen wollen.[/qoute]
                                Herr Wernig stimmte der Buchbesprechung von Herrn Gumprecht doch zu? Oder? Und hat da Herr Gumprecht nicht empfohlen die Finger von De Smedts Veröffentlichung zu lassen? Heißt das nun das Buch zu kaufen oder nicht zu kaufen? Wenn Herr Wernig dem zustimmt, wie Herr Gumprecht empfiehlt von dem Buch die Finger zu lassen, dann empfiehlt er ja gleichzeit das Buch nicht zu kaufen. Oder hat sich Herr Wernig damit zu verstehen geben wollen das nun doch alle das Buch kaufen sollen? Und da Sie, sehr geehrter Herr Kunz, dem Hause NTV angehören und selbstverständlich dem ganzen Verriß mit Sicherheit zustimmen werden, habe ich Sie gleich mal mit in das Boot gesetzt. So sind Sie doch wenigstens schon mal zu dritt.

                                [quote]Kriton Kunz wrote:Uns geht es hier weder um Werbung für dieses Buch, noch um Anti-Werbung, . . . [/qoute]
                                Das konnten Sie aber nicht besonders gut verbergen.

                                [quote]Kriton Kunz wrote: . . .sondern es geht uns um freie Meinungsäußerung[/qoute]
                                Wenn das bei Ihnen eine freie Meinungsäußerung ist, dann möchte ich nicht wissen was Sie unter Beschimpfungen, Verleumdungen und austragen von persönlichen Animositäten verstehen.

                                [quote]Kriton Kunz wrote:Oder möchten Sie etwa nur noch Gefälligkeitsbesprechungen lesen?[/qoute]
                                Selbstverständlich nicht. Aber ich halte es auch nicht für angebracht Buchbesprechungen zu lesen wo es um persönliche Belange und Beleidigungen geht. Eine fachlich versierte und kritische Buchbesprechung ist mir ohnehin lieber wie ein ellenlanger Lobgesang.

                                Kriton Kunz wrote:Nehmen Sie doch ganz einfach und nur des schönen Gedankenspiels wegen mal an, das Buch sei wirklich so schlecht, wie es Herr Gumprecht sieht. Wäre es dann nicht mehr als fair, die potentiellen Käufer dieses immerhin rund 60 Euro teuren Werks auf die Schwachstellen aufmerksam zu machen?
                                Es spricht für Sie das Sie natürlich auch nicht davon ausgehen das Herrn De Smedts Werk gut sein kann. Und wenn es denn schlecht ist, dann ist eine kritische Buchbesprechung mehr als angebracht und auch hilfreich. Für alle Seiten. Und da hat es auch nichts mit der Aufführung von Schwachstellen zu tun, denn vielmehr mit Umgangston. Und der "schlechte" Umgangston wurde hier, nach meinem Empfinden, mehr als ungerechtfertigt angewendet. Dem stimmen hier auch die anderen Forenteilnehmer, außer Vertreter des Hauses NTV, zu.
                                Aber ich werde mir von dem Buch selber ein Bild machen und habe bereits die Unterstützung von anderen erfahrenen Terrarianer, welche mir aufklärend zur Seite stehen werden. Und Sie, hochverehrter Herr Kunz, können sich sicher sein das ich nun brennend auf die Buchbesprechung in der "Salamanandra" warten werde. Danach werde ich mich auch hier noch einmal dazu äußern. Da können Sie sich sicher sein.
                                Sollte das Buch von De Smedt, welches ich mir über den Versandbuchhandel bestellen werde, nur annähernd so schlecht sein wie es in der DRACO zu lesen war, dann schicke ich das Buch umgehend zurück. Dann habe ich ein Lehrstück und keine Unkosten gehabt.

                                Kriton Kunz wrote:
                                Außerdem schreiben Sie mir nun schon zum zweiten Mal, ich solle doch auf die Postings zum Buch eingehen.
                                Stimmt. Aber Sie haben es wieder nicht verstanden und tun es ja auch wieder nicht.

                                Kriton Kunz wrote:Herr Dippold, ich wäre liebend gerne auf das Buch selbst eingegangen und bat Herrn de Smedt per E-Mail in höflichster Art und Weise um ein Besprechungsexemplar.
                                Das glaube ich Ihnen, daß Sie das liebend gern gemacht hätten. Aber Sie tun es ja einfach nicht. Sie gehen hier einfach nicht auf die Postings ein. Herr De Smedt hat hier nicht gepostet. Zumindest ist es mir bis jetzt nicht aufgefallen. Seine Zurückhaltung zeugt aber von einer ganz gewissen Überlegenheit Ihnen gegenüber. Ob es da noch was nützt, wenn Sie ihn nun auch noch höflich um ein Besprechungsexemplar bitten würden, naja . . . Lassen wir das mal dahingestellt sein. Bei mir würden Sie sicherlich keins bekommen. Allerdings ebenfalls keine Antwort auf Ihre E-Mail.

                                [quote]Kriton Kunz wrote:Leider hielt mich der Autor bis auf den heutigen Tag nicht einmal einer Antwort für würdig, sodass ich auf anderem Weg in das Buch Einblick nehmen musste.[/qoute]
                                Warum verwundert mich das jetzt nicht wirklich? Sie mußten wohl nicht doch etwa die knapp € 60,00 aus Ihrer eigenen Tasche berappen? Sollten Sie nunmehr durch diese ungerechtfertigte Ausgabe an den Bettelstab gekommen sein, dann würde ich mich für die Einrichtung eines Spendenfonds verwenden. Ausschließlich für Sie.

                                [quote]Kriton Kunz wrote:Übrigens liegt es nicht bei mir, auf die Meinungen, die hier geäußert werden, einzugehen.[quote]
                                Weil Sie dazu auch gar keine fachliche Meinung zu dem Buch, hier im Besonderen zu dem Vipernbuch, abgeben können?! Sehen Sie, nun wissen wir es ja. Ich kann mich fachlich zu der Vipernthematik und dem Buch ja auch nicht äußern. Und ich werde es auch nicht tun. Da können Sie nun noch so oft nachfragen und labern wie Sie wollen.
                                Kriton Kunz wrote:Vielmehr liegt es bei IHNEN, Herrn Gumprecht nachzuweisen, dass seine negativen Bemerkungen zum Vipernbuch aus der Luft gegriffen sind, denn schließlich greifen SIE ihn ja aufgrund dieser Besprechung persönlich an.
                                Sie haben es wieder nicht verstanden. Vielleicht würde es Ihnen weiterhelfen wenn Sie die Postings nicht mehr selber lesen.
                                Herr Gumprecht hat ja die Möglichkeit hier seine Meinung zu vertreten. Nicht zu rechtfertigen. Aber ich gehe auch davon aus, daß er es hier ebenso wenig machen wird wie wo anders auch nicht.

                                Kriton Kunz wrote:Sie schreiben zwar, Sie bemängelten ausschließlich das Fazit, aber selbstverständlich kommt Herr Gumprecht aufgrund des Gesamterscheinungsbildes des Buches und damit über seine gesamte Besprechung zu seinem Fazit, das können Sie doch nicht herauslösen!
                                Doch, daß kann und muß ich einzeln werten.

                                Kriton Kunz wrote:Also, sagen Sie mir mal konkret, wo sich Herr Gumprecht Ihrer Meinung nach irrt und weshalb er nicht das von Ihnen angezweifelte Fazit ziehen darf.
                                Sie können oder wollen es immer noch nicht verstehen? Zur fachlichen Richtigkeit, zu dem Buch, kann, will und werde ich mich nicht äußern. Das haben hier in dem Forum bereits andere User getan.

                                Kriton Kunz wrote:Wenn Sie sich wirklich, wie Sie behaupten, mit Experten dazu unterhalten haben, wird Ihnen dies ja sicherlich nicht schwerfallen. Wenn Sie dazu aber entgegen meiner sicheren Erwartung nicht in der Lage sein sollten, so sollten Sie sich vielleicht überlegen, ob Ihr Gepoltere hier nicht allzu vorschnell war.
                                Ein Experte hat sich bereits hier schon im Forum dazu geäußert. Lesen Sie einfach mal nach. Allerdings sehe ich es für mich nicht als zwingend erforderlich fremdes Wissen hier zu posten. Es gibt sehr unterschiedliche Beweggründe warum die anderen dazu hier nicht oder noch nichts posten. Das müssen Sie einfach mal akzeptieren. Ich habe hier ausschließlich um die Meinung zu dem Buch gebeten und das Fazit mehr als bemängelt. Nicht mehr und auch nicht weniger. Das müssen Sie irgendwann nun auch mal kapieren.

                                Kriton Kunz wrote:Sie schreiben außerdem, meine Fragen in Bezug auf Fachlektorat und Rezensionsexemplare seien Ihnen schon beantwortet worden (ich frage mich zwar, wie, da Sie nach Ihrer Aussage mit Herrn de Smedt noch nicht gesprochen haben, aber gut...).
                                Sind Sie denn wirklich der Meinung das Herr De Smedt oder auch ausgerechnet noch Sie die einzigen Fachleute sind, welche in der Lage sind das Buch zu beurteilen und auch Auskunft dazu geben können? Nun kommen Sie aber mal etwas runter von Ihrem alterschwachen und nicht allzu hohem Gaul. Sie stürzen doch sonst nur noch tief. Sehr tief.

                                Kriton Kunz wrote:Wollen Sie mich nicht an Ihren Erkenntnissen teilhaben lassen?
                                Nein.

                                Kriton Kunz wrote:Wie gesagt, es würde mich doch z. B. sehr interessieren, weshalb meine höfliche Anfrage nicht einmal einer Antwort für Wert befunden wurde. Mich persönlich befremdet ein solch unfreundliches Auftreten doch sehr. Finden Sie nicht?
                                Ehrlich gesagt nicht so richtig. Mich befremden da in der Zwischenzeit ganz andere Sachen. Aber das auch nicht wirklich.

                                Kriton Kunz wrote:Und noch ein Letztes (auf Ihre ebenfalls unhöfliche Unterstellung in Bezug auf meine journalistische Ausbildung will ich nämlich nicht eingehen, das wäre zu viel der Ehre): Sie schreiben, Sie seien für fachliche Diskussionen nicht der richtige Ansprechpartner. Das will ich mal unkommentiert stehen lassen.
                                Sehen Sie, da sind wir schon wieder gänzlich unterschiedlicher Meinung. Ich vermute ganz offen eine mangelnde jounalistische Ausbildung und Sie betrachten es als Ehre. Und nun ist auch noch das passiert, woran ich ehrlich gesagt schon fast nicht mehr geglaubt habe. Anscheinend haben Sie es nun endlich gerafft das ich, Sie ja auch nicht, zur fachlichen Thematik Vipern nichts wesentliches ausführen kann und will. Zumindest lassen Sie es ja mal so unkommentiert stehen, was nun aber auch nicht unbedingt davon zeugt das Sie es doch verstanden haben könnten.

                                Und nun, würde ich vorschlagen, warten wir mal auf die Buchbesprechung in der "Salamandra"?! Danach können wir das Diskussionsforum für Literatur hier wieder in dem ursprünglichen Sinne nutzen. In der Form nutzen, wie ich mich auch für die Einrichtung eingesetzt habe es zu nutzen.

                                MfG
                                PeFraDi.

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