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Erfolgreiche Inkubation trotz Eibruch

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  • Erfolgreiche Inkubation trotz Eibruch

    Guten Abend allerseits,

    vielleicht könnt ihr mir hier ja weiterhelfen.
    Suche sämtliche Literatur, die - vor allem bei Geckos mit hartschaligen Eiern - eine erfolgreiche Inkubation trotz gebrochener Eischale beschreibt.
    Also alles, was funktioniert hat, obwohl die Eischale nicht mehr intakt war... Je unintakter, desto besser

    Vielen Dank und nächtliche Grüsse

    Phil

  • #2
    Hallo,
    versuche einmal mit Gerhard Hallmann Kontakt aufzunehmen,
    zumindest hat er einmal in einem Vortrag berichtet, wie er ein
    "gebrochenes" Ei mit Silikon verklebt hat und erfolgreich inkubiert
    hat... evtl. hat er das auch mal publiziert...

    Gruß
    Stefan

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    • #3
      Hallo Phil,

      H.-J. Bidmon (2004): Die Inkubation von beschädigten Eiern und die Versorgung bei Schlupfproblemen. - Schildkröten im Fokus,Bergheim,1 (1):12-19
      Von der Problematik und der Versorgung des Eies dürfte es keine Unterschiede geben.

      Gruß

      Stefan

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      • #4
        Ciaociao,

        das klingt doch schon vielversprechend Hat den zufällig jemand in digitaler Form?

        Gibt es noch mehr??

        Grüsse

        Phil

        @Stefan: Wie erreiche ich Gerhard Hallmann denn?? Ist er im Forum aktiv?

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        • #5
          Kein Zitat aber Eigenerfahrung mit gewaltsam von der Unterlage gelösten Eiern der Gattung Gekko (von Sandstein geht das mit Tricks schadlos, von anderswo nicht. Musste aber manchmal für ganze Sammelgelege sein (Terrarienumzug/Neubau etc).
          Ich hatte da dann leider schon Eier, denen komplett die Schalenseite, die der Wand zugewandt war fehlte und aus denen noch erfolgreich Geckos schlüpften (Eihaut muss natürlich intakt sein).
          Das taten sie aber nur, wenn:
          -mindestens 50 % der Inkubationszeit bereits vergangen waren
          -die Luftfeuchtigkeit im Inkubator nur minimal unter 100% sank. Solche Eier trocknen extrem leicht ein. Mit Abdeckungen aus feuchtem Fliesspapier oder Sprühverband habe ich aber nur schlechte Erfahrungen gemacht (Schimmel bzw Baby tot). Am besten, nichts berührt die Eihaut.

          Man muss solche Eier ausserdem dunkel und unbedingt ungestört inkubieren. Ich habe letztlich schwarz angemalte Schnapsgläser drüber gestülpt und den Rand durch Zahnstocher zur Belüftung leicht angehoben.
          Wenn man weit entwickelte Embryonen bei Kontrollen stört, reicht u.U bereits der Helligkeitsunterschied beim Inkubatoröffnen aus, um sie zu so heftigen Bewegungen anzuregen, dass die Eihaut reisst. Dann haben die Tiere keine Chance mehr, wenn der Schlupftermin noch zu fern lag.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Ciaociao,

            danke nochmal für die Tipps und Hinweise.
            Habe noch einen Hinweis zu einer Internetseite - die leider nicht mehr auffindbar ist - welche ähnlich dem Schildkrötenartikel eine Eireparatur mit Wachs beschreibt. Hat hierzu vielleicht noch jemand den Link?

            @Ingo: Hast du meine Mail bekommen?Wenn nicht, könntest du mir schnell eine PN schicken? Thanks...

            Viele Grüsse

            Phil

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            • #7
              Letzter Aufruf

              Guten Abend allerseits,

              um nochmal etwaige Artikelkenner zu finden, nochmal ein bisschen nach oben.


              Suche immernoch nach Artikeln oder Buchteilen, welche sich mit der Inkubation von zerbrochenen Reptilieneiern befassen.

              Zwei Sachen sind mir noch aus dem Gedächtniss angetragen worden, konnte ich aber leider bisher nicht finden:

              - Eine Internetseite, die die Wachsausbesserung bei Phelsumen beschreibt.

              - Einen etwas älteren Artikel, der das Ausbrüten bei (damals noch) Chondropython mit "aufgehängten" Eiern beschreibt. Die
              Aufhängung soll durch die Eischale und Eihaut passiert sein?!?


              Vielen Dank und viele Grüsse

              Phil

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              • #8
                Hallo!

                Der 'Klassiker' von Herrn Köhler "Inkubation von Reptilieneiern" beschreibt im Kap. 13.4 S.106 (Vgl. Bidmon 2004) die "Partielle Eiversiegelung bei beschädigter Eischale" mittels Wachs.

                Gruß
                Ricarda

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                • #9
                  Ciao Ricarda,

                  hm, habe hier das Exemplar von 1997 vor mir. Dort drinne habe ich aber leider nichts gefunden?! Muss ich mir hier jetzt noch ein neueres Exemplar besorgen?

                  fragende Grüsse

                  Phil

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                  • #10
                    Hallo!

                    gab ja wohl einige Erweiterungen. Aber ob ich mir nur für diesen Artikel das Buch nochmal kaufen würde.... Kennst du keinen, bei dem Du in die neue Ausgabe reinschauen kannst? Oder auch im Zoohandel?

                    Gruß

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