Hallo,
nachdem ich vor kurzem in einem nahegelegenen Naturschutzgebiet unvermutet einen Eisvogel beobachten konnte ( war eigentlich auf der Lauer um Ringelnattern zu sehen ), rief ich mir ins Gedächtnis, welche anderen , heute seltenen, Arten hier ( Südhessen/Bergstraße )früher vorkamen. Angeblich gab es hier noch nach dem 2. Weltkrieg Laubfrösche in jedem Garten. Heute ist das anders und ich habe noch nie einen in freier Natur zu gesicht bekommen. Die intensive Landwitschaft und die immer weiter ausgreifenden Neubau- und Industriegebiete lassen jede halbwegs feuchte Wiese und jedes Gewässer dahinschwinden.
Das Gebiet ist mit 91 ha das größte Naturschutzgebiet in unmittelbarer Nähe und wird, außer von Vogelinteressierten, nur wenig begangen, da Brennnesseln und Stechmücken einen "Sonntagsspaziergang gründlich vermiesen. Grundsätzlich betrachte ich das Gebiet als für Hyla arborea ansprechend. Eine Spezifikationsliste des Landes Hessen aus dem Jahr 2004 listet die Art aber nicht - allerdings erscheint mir die Liste ohnehin etwas dürftig, da sie gerade einmal zwei Arten enthält ( Bombina variegata und Triturus cristatus ) und Hyla arborea in die gleiche Häufigkeitsklasse wie Lacerta agilis einteilt - ein Umstand den ich, rein subjektiv, wirklich nicht bestätigen könnte.
Aber so ist das mit der Subjektivität, L. agilis begegnet mir regelmäßig, in unterschiedlichen Biotopen, aber nie in großer Zahl, Hyla arborea bisher nie, an keinem Ort, außer im Zoo. Nun wüsste ich gerne von den Feldherpetologen unter Euch, wo denn H. arborea anzutreffen ist, d.h., in welchem Bereich eines Biotops. Die meisten Fotos zeigen die Tiere im Sonnenschein, auf einem Schilf- oder Brombeerblatt, die Literatur spricht teils von "Baumkronen". Das Keckern des Frosches habe ich mir vom Band bereits angehört, sodass mir eine akustische Indentifizierung gelingen dürfte, aber wo kann ich die Tier am besten finden? Bevorzugte Pflanzen, Höhe, Licht oder Schatten, Entfernung vom Gewässer, Jahreszeit...
Im Voraus schon mal danke für alle Hinweise
Sonnige Grüße
Dennis
nachdem ich vor kurzem in einem nahegelegenen Naturschutzgebiet unvermutet einen Eisvogel beobachten konnte ( war eigentlich auf der Lauer um Ringelnattern zu sehen ), rief ich mir ins Gedächtnis, welche anderen , heute seltenen, Arten hier ( Südhessen/Bergstraße )früher vorkamen. Angeblich gab es hier noch nach dem 2. Weltkrieg Laubfrösche in jedem Garten. Heute ist das anders und ich habe noch nie einen in freier Natur zu gesicht bekommen. Die intensive Landwitschaft und die immer weiter ausgreifenden Neubau- und Industriegebiete lassen jede halbwegs feuchte Wiese und jedes Gewässer dahinschwinden.
Das Gebiet ist mit 91 ha das größte Naturschutzgebiet in unmittelbarer Nähe und wird, außer von Vogelinteressierten, nur wenig begangen, da Brennnesseln und Stechmücken einen "Sonntagsspaziergang gründlich vermiesen. Grundsätzlich betrachte ich das Gebiet als für Hyla arborea ansprechend. Eine Spezifikationsliste des Landes Hessen aus dem Jahr 2004 listet die Art aber nicht - allerdings erscheint mir die Liste ohnehin etwas dürftig, da sie gerade einmal zwei Arten enthält ( Bombina variegata und Triturus cristatus ) und Hyla arborea in die gleiche Häufigkeitsklasse wie Lacerta agilis einteilt - ein Umstand den ich, rein subjektiv, wirklich nicht bestätigen könnte.
Aber so ist das mit der Subjektivität, L. agilis begegnet mir regelmäßig, in unterschiedlichen Biotopen, aber nie in großer Zahl, Hyla arborea bisher nie, an keinem Ort, außer im Zoo. Nun wüsste ich gerne von den Feldherpetologen unter Euch, wo denn H. arborea anzutreffen ist, d.h., in welchem Bereich eines Biotops. Die meisten Fotos zeigen die Tiere im Sonnenschein, auf einem Schilf- oder Brombeerblatt, die Literatur spricht teils von "Baumkronen". Das Keckern des Frosches habe ich mir vom Band bereits angehört, sodass mir eine akustische Indentifizierung gelingen dürfte, aber wo kann ich die Tier am besten finden? Bevorzugte Pflanzen, Höhe, Licht oder Schatten, Entfernung vom Gewässer, Jahreszeit...
Im Voraus schon mal danke für alle Hinweise

Sonnige Grüße
Dennis
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