Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Fragen zu Spiegelreflexkamera

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Fragen zu Spiegelreflexkamera

    Hallo,

    da ich des öfteren Tiere fotografiere (sowohl im Terrarium als auch in der Natur) habe ich beschlossen mir endlich etwas besseres als meine kleine Digicam zu leisten.
    Ein Bekannter meinte er hätte gute Erfahrungen mit der Canon EOS 400D Digitalkamera gemacht, kennt (oder hat) jemand dieses Modell und kann mir sagen, ob es für Tieraufnahmen geeignet ist?
    Mein Bekannter hatte das AF-S 18-55 Objektiv, was anscheinend auch am meisten angeboten wird, was taugt das so?
    Da mein Budget nur ca. 500 Euro beträgt wollte ich nun mit was gutem, nicht aber super professionellem anfangen, wie seht Ihr das?

    Viele Grüße

    Leo
    Zuletzt geändert von Ambystoma93; 08.03.2011, 19:11.

  • #2
    Alle aktuell erhältlichen Spiegelreflexkameras aller Marken können sehr gute Bilder machen und ein Einsteiger wird lange brauchen, das Potential selbst einer BasislevelDSLR voll nutzen zu können.
    Also keine Sorge.
    Mehr Aufmerksamkeit braucht die Wahl der Objektive. Hier gibt es neben gut und teuer und gut und preiswert auch viel toll beworbenen Schrott.
    Das genannte Kitobjektiv ist mit den von Dir gewünschten Aufnahmen zB bald überfordert.
    Auch wichtig ist eine gute Bildbearbeitungssoftware. DSLR Bilder kommen viel "unfertiger" aus der Kamera als Kompaktknipsenbilder-

    Viele Grüße

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 08.03.2011, 19:31.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




    Kommentar


    • #3
      Hallo Leo,

      ich habe mit der EOS 400D angefangen und es ist eine gute Kamera. Allerdings nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Wenn du mal in die Makrofotografie einsteigen möchtest würde ich eher zur 500D greifen aufgrund des Lifeview (die 450 hat den auch schon, der ist wohl aber noch nicht so dolle), der Sucher der Canon 3 Stelligen ist recht klein und da wirds Ohne schwer manuell zu focussieren. Wie Ingo sagt geben sich die Hersteller nicht viel - anfassen und schauen ob du mit der Bedienung klarkommst. Bei den geläufigeren Kameraherstellern bekommt man am ehesten auf die Schnelle mal gebrauchte Objektive die man sucht. Andere wie Pentax haben dann wieder Vorteile wie stabilisierte Sensoren (bei Canon legt man bei den Objektiven jedesmal drauf wenn man dies will) und wasserdichte Gehäuse auch bei den kleineren Modellen.
      Mehr Augenmerk als die Kamera bruachen eigendlich die Objektive.
      Überlege ob du vielleicht mit einer guten Bridge besser bedient bist - durch den kleinen Sensor hast du von Hause aus mehr Schärfentiefe und kannst eher aus der Hand fotografieren. Bei den DSLR hast du mehr Gestaltungsmöglichkeit und durch den Objektivwechsel kannst du spezielle Bereiche idealer abdecken. Zu Bedenken ist das das recht schnell ins Geld gehen kann - Hier ein Objektiv, da ein Stativ, ein passender Kopf, ein Blitz...

      schöne Grüsse
      Dirk

      Kommentar


      • #4
        Moin,

        ich benutze die EOS 450D und für Tieraufnahmen ein 100 mm Makroobjektiv von Canon.
        Die Ergebnisse sind überzeugend. Und das Liveview funzt prima wenn man sich eingearbeitet hat.
        Mit deinem genannten Budget wirst du nicht weit kommen im Spiegelreflexbereich.
        Auch gebrauchte Bodies+Scherben werden noch hoch gehandelt.
        Schau mal hier:
        www.dforum.net
        das ist ein Canonforum mit Gebrauchtmarkt.
        Da findest du am ehesten seriöse Anbieter.

        Die EOS 1000D wäre auch erstmal satt genug mit gutem Objektiv.
        Schnell wird der Wunsch nach einem guten Stativ laut im Kopf;-)))) und dann wird es auch wieder teuer.

        Die Kitobjektive sind eher schrottig.
        Ich habe sowohl das 18-55 mm als auch das 55-250èr. Die taugen für Schnappschüsse, aber nicht für etwas gehobenere Ansprüche.

        Die Bridgekameras sind teilweise gut, rauschen aber sehr schnell. Das sieht dann auch nicht mehr so toll aus.

        Gruß Ingo

        Kommentar


        • #5
          Zitat von ingo v. Beitrag anzeigen
          .
          Schnell wird der Wunsch nach einem guten Stativ laut im Kopf;-)))) und dann wird es auch wieder teuer.
          Kommt drauf an, was man so macht. Ich habe einige tausend Euro in Objektive angelegt aber in den letzten 30 jahren nicht wirklich den Wunsch nach einem Stativ gehabt.
          Ok, ich habe ein Dreibein (seit 30 Jahren ) und ein Einbein, aber ich benutze beides so gut wie nie.

          Mein Tipp: Kauf Dir eine aktuelle (!) Einsteiger DSLR und dazu ein gutes Makro mit nicht zu langer Brennweite.
          Bei der DSLR geh vor allem nach der Bedienfreundlichkeit. Lass Dir dabei nichts erzählen, sondern wähle das System, mit dem Du am besten klar kommst. Da gehen Dir später weniger Gelegenheiten verloren, weil Du erst an den Einstellungen fummeln musst. Auch zu bedenken: Für Nikon, Canon und Sony sind viele gebrauchte Objektive erhältlich, auch günstig. Für Sony passsen sogar 20 Jahre alte Minolta AF Linsen. Bei allen anderen Systemen ist das finden guter gebrauchter Objektive viel schwerer.
          Ein Geheimtipp für alle drei Systeme: Die "Kaffeemühle" von Cosina. Ein klappriges (daher Kaffeemühle), mies verarbeitetes billiges 100 mm 1:3.5 Makro mit einer absolut erstaunlich guten Abbildungsleistung. Neu nicht mehr erhältlich, aber gebraucht ab zT schon unter 100€ zu haben.
          Dazu einen (TTL) fernsteuerbaren (!!) Blitz mit mindestens LZ 36.
          Als Software empfehle ich Dir als Einsteiger allerwärmstens Fixfoto. Anfängerfreundlich, intuitiv bedienbar, preiswert und doch sehr mächtig.
          Stark unterschätzt!!

          Viele Grüße

          Ingo
          Zuletzt geändert von Ingo; 08.03.2011, 20:45.
          Kober? Ach der mit den Viechern!




          Kommentar


          • #6
            Hallo,

            vielen Dank für die zahlreichen Antworten, so viele in so kurzer Zeit hätte ich garnicht erwartet...

            Zitat von knabber0815 Beitrag anzeigen
            Überlege ob du vielleicht mit einer guten Bridge besser bedient bist - durch den kleinen Sensor hast du von Hause aus mehr Schärfentiefe und kannst eher aus der Hand fotografieren.
            Daran hatte ich auch schon gedacht, wobei ich eigentlich eher zu einer DSLR tendiere (die man mit der Zeit erweitern kann z.B. mit Ojektiven usw.).
            Trotzdem dazu, ich hatte bis jetzt die Canon Powershot SX IS und die Pentax X90 näher ins Auge gefasst, wie sieht es damit aus?

            Die EOS 1000D sieht auch gut aus, wird allerdings auch meist mit 18-55 mm Objektiv angeboten, ginge das in der Kombination oder welche(s) Objektiv(e) würden sich da am besten eignen?

            Ein gutes Stativ wäre vorhanden, daran soll es nicht scheitern, das "Hauptproblem" sind wohl die Objektive...

            Als Software habe ich bis jetzt immer Adobe Photoshop Elements gearbeitet, ginge das auch?

            Viele Grüße

            Leo

            Kommentar


            • #7
              Zitat von ingo v. Beitrag anzeigen
              Moin,

              ich benutze die EOS 450D und für Tieraufnahmen ein 100 mm Makroobjektiv von Canon.
              Die Ergebnisse sind überzeugend. Und das Liveview funzt prima wenn man sich eingearbeitet hat.
              Noch ein kurzer Nachtrag, die 500 Euro waren eher ein Richtwert (der etwas nach oben korrigiert werden könnte), trotzdem kostet in diesem Fall allein das Objektiv ja mindestens 550 Euro...

              Gruß

              Leo

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Ambystoma93 Beitrag anzeigen

                Die EOS 1000D sieht auch gut aus, wird allerdings auch meist mit 18-55 mm Objektiv angeboten, ginge das in der Kombination oder welche(s) Objektiv(e) würden sich da am besten eignen?
                Wenn du die Kamera mit dem Kit kaufen solltest, dann schau auf jeden Fall das es das 15-55 IS ist - neben dem Bildstabilisator soll das neue Objektiv auch deutlich besser abbilden als die Vorversion Die 1000 wird glaube ich mal mit dem Alten, mal mit dem IS angeboten.
                Bei der 1100D ist glaube ich derweil ein 18-55 IS II dabei.

                Ist schwer zu sagen welche Objektive für deine Zwecke die besten sind - sicher ist es nicht schlecht für den Anfang erstmal mit dem Kit anzufangen und vielleicht ein Makro - dann erstmal fotografieren und schauen ob du was vermisst und was. Das Makro lässt sich auch als leichtes Tele für andere Zwecke missbrauchen, ist lichtstärker und als Festbrennweite mit guter Bildqualität.

                Würde aber erstmal die Kameras probieren, eh du dich auf eine Marke versteifst. Vielleicht lässt dich dein Bekannter mal mit der 400D ne Stunde rumspielen - das handling ist bei den Neuen nicht viel anders.

                Unterm Strich bleibt - Der Löwenanteil der Investition ist in Objektive meist besser angelegt als in Kamera - die Kamera sollte natürlich das können wofür sie eingesetzt werden soll.

                Bei den Bridge würde ich persönlich vermutlich zu einer Panasonic greifen, obschon ich bei den Spiegelreflex Canon treu bin. Ich hab noch nie eine Bridge oder Compakte selbst besessen, kann also da wenig Tips zur Auswahl geben.

                schöne Grüsse
                Dirk

                Kommentar


                • #9
                  Hallo,
                  ich arbeite immer noch mit der guten alten 400D. Das KIT-Objektiv taugt nichts. Überzeigende Fotos konnte ich erst mit dem Tamron SP Telezoomobjektiv 70 mm - 200 mm F/2.8 EF machen. Das Objektiv ist genial, wenn man z.B. im Zoo fotographiert und eben nicht sehr nah dran kann. Für die Makrofotographie sollen die Sigma aber auch die Tamron-Objektive sehr gut sein.

                  Gruß
                  Ozan

                  Kommentar


                  • #10
                    Wenn es eine Bridge sein soll, rate ich zur Lumix DMC-FZ 45. Die kann vieles, was eine DSLR auch kann, das Objektiv hat einen gigantischen Zoombereich und liefert dafür erstaunlich brauchbare Bilder (na ja, ist auch ein Leica Produkt). Die Makrofunktion ist ein highlight dieser Kamera, was ja sicher gut zu Deinen Ansprüchen passt.
                    Das Ding kostet um 400€.
                    Natürlich kann man hier nicht die gleiche Qualität erwarten, die man hat, wenn man in eine DSLR mit den entsprechenden Linsen investiert. Aber dafür gibt man dann mindestens das vierfache aus.
                    Im letzten Afrikaurlaub hatte eine Bekannte so eine Lumix dabei. Ich dagegen eine 8 kg schwere Kameratasche und Objektive, mit denen ich die Löwen in Notwehr auch hätte erschlagen können.
                    Der Unterschied in der Bewegungseinschränkung und in der Schlepperei war schon erheblich.
                    Später haben wir gemeinsam Bilder betrachtet. Klar, ich habe so manches dabei gehabt, wo sie dann doch nicht mitkam (wäre sonst auch echt frustrierend gewesen), aber beim Gros der Bilder hat die Lumix doch sehr gut mitgehalten.
                    Eine gute Alternative ist auch sicher die Nikon coolpix P 100 -nur kenne ich die nicht persönlich. Die Testergebnisse sind jedoch überzeugend.

                    Viele Grüße

                    Ingo
                    Zuletzt geändert von Ingo; 09.03.2011, 07:30.
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo,

                      um die Vorzüge einer DSLR gegenüber einer Bridge-Kamera wirklich genießen zu können, ist es nötig sich mit Physik auseinander zu setzen. Zwar bieten die heutigen Automatiken schon einen guten Service, aber die Grenzen kann damit keiner austesten.

                      Ich selbst bin erst Ende letzten Jahres von einer Bridge-Kamera auf eine DSLR umgestiegen.
                      Vorher habe ich mich monatelang im Internet erkundigt, was verschiedene Tasten an der Kamera anstellen und wie verschiedene Parameter zusammen spielen.

                      Inzwischen habe ich die Kamera (Sony a33) und nutze das Kit-Objektiv überhaupt nicht.
                      Ich beschränke mich fast vollkommen auf Naturfotografie und lichte Tiere in meiner Nähe ab.
                      Hierbei unterstützt mich mein Tamron AF 90mm SP Di-Macro, ein wirklich überzeugendes Objektiv für seinen Preis!

                      Natürlich wurde auch schnell der Ruf nach einem stärkeren Blitz laut, dazu noch mehr Speicher, ein Kamera-Rucksack und ein Stativ...
                      Man kann wirklich viel Geld für seine Hobbies liegen lassen, das Fotografieren ist hierbei keine Ausnahme!

                      Also Leo, befolge die bisherigen Tipps, schaue dir veschiedene Modelle mal im Laden an, um zu testen wie sie dir liegen. Sei dir bewusst, dass es schnell sehr teuer werden kann.
                      Die von Ingo vorgeschlagene Lumix ist eine tolle Bridge-Kamera, die sicherlich lange genügen wird. Ich kenne diese Kamera ebenfalls und kann sie nur empfehlen!

                      Viele Grüße
                      Mario
                      AG Urodela - ambystomatidae.de

                      Kommentar


                      • #12
                        Moin,

                        ein Body altert weit schneller als ein gutes Objektiv.
                        Darum wäre meine Herangehensweise, mir einen gebrauchten Body der Einsteigerklasse zu kaufen und dann lieber gezielt in gute Objektive investieren, die später auch zu einem höherwertigen Body passen.

                        Meine Kitobjektive sind die IS II. Und wie auch schon erwähnt, zum schnappschießen ok, für mehr auch nicht.

                        Festbrennweiten sind deutlich günstiger als Zoomobjektive und haben in aller Regel eine beeindruckende Abbildungsleistung.
                        Nachteil ist halt viel Gerümpel was mit zu schleppen ist und häufiges wechseln der Scherben.
                        Auf www.makro-forum.de kannst du dir gezielt Bilder ansehen (erweiterte Suchfunktion), die z.B. mit der Panasonic FZ50 plus Reynoxlinse gemacht wurden.
                        Die Ergebnisse sind für eine Internetpräsenz echt überzeugend, wenn es um eine Ausbelichtung in größerem Maßstab geht, zeigen sich die Grenzen schnell.

                        Letztendlich hat jeder so seine Überzeugung. Und je mehr Leute du fragst, desto unübersichtlicher wird das Projekt;-))
                        Ich habe vor meiner Entscheidung auch viele Testberichte gelesen und rumgeschaut, Kameras ausprobiert und intensiv Preise verglichen.

                        Mag nicht jedermanns Sache sein, aber ich habe mir mein Kamerakit Raten finanziert und mir dazu das Makro geleistet.

                        Gruß Ingo

                        Kommentar


                        • #13
                          Hallo,

                          um das ganze also noch ein Stück unübersichtlicher zu machen, will ich auch noch kurz meinen Senf dazu geben.

                          Ich fotographiere sowohl mit einer Spiegelreflex als auch mit einer Kompakt-Kamera. Bei der DSLR habe ich den 1000D-Body von Canon, darauf das 105 mm-Objektiv von Sigma (450 € allein das Objektiv). Die Kompakte ist eine Kodak Z650 mit 10-fach optischem Zoom.

                          Je nach Situation ist die Kleine (damals 365 €) in einigen Fällen besser geeignet als die DSLR. Es kommt zu allererst darauf an, was du überhaupt fotographieren möchtest.
                          Ich renne während meiner Kartierungen viel draußen rum und fotographiere dabei auch recht viel, möchte aber weder pro Objekt viel Zeit benötigen noch zu irgendwelchen Unzeiten (z.B. 6 Uhr morgens) schon im Gelände sein.
                          Zahlreiche Reptilien und Amphibien lassen sich mit den DSLRs sehr gut ablichten, da man die Zeit hat (so man die Fluchtdistanz einigermaßen einhält und sich langsam näher tastet) Stativ und externen Blitz aufzubauen und weitere Parameter exakt einzustellen. Auf diese Weise erhält man auch die besten Bilder.
                          Möchte man jedoch z.B. Insekten fotographieren, ist man häufig mit Stativ und externem Blitz zu langsam. Viele der technisch perfekten Bilder (z.B. www.naturfotografen-forum.de) entstehen deshalb in den frühen Morgenstunden, in denen die Tiere noch recht unbeweglich sind.
                          Bei diesigem Wetter und dem Fotographieren aus der Hand, bekommt man bei DSLRs schnell Probleme mit der Schärfe. Außerdem zu empfehlen ist auf jeden Fall ein guter optischer Zoom bei Kompakten, bei Festbrennweiten funktionieren allerdings auch z.B. mit dem 105 mm Makro von Sigma Aufnahmen von 1-2 m Entfernung. Live-View hat den großen Vorteil, dass man die Kamera in Positionen ausrichten kann, in die man seinen Kopf nicht bekommen könnte (müsste man durch den Sucher schauen). Allerdings finde ich das Live-View bei den DSLRs nicht ausgereift (z.B. verschwindet durch den Spiegel kurz vor der Aufnahme) und bessere Bilder macht man bei normalen Aufnahmesituationen immernoch durch den Sucher.
                          Ich würde zum reinen Knipsen, ohne viel Zeit in Technik und Aufnahmen investieren zu wollen, eine gute neue Kompakte mit gutem optischem Zoom oder eine Bridge empfehlen. Wenn du dich intensiver damit auseinandersetzen willst und vor allem auch für gute Bilder deutlich mehr Zeit investieren willst, sei dir zu einer DSLR mit entsprechendem Objektiv geraten.

                          Viele Grüße Thomas
                          www.terragraphie.de

                          Kommentar


                          • #14
                            Hallo Leo,

                            tschuldigung, aber ich missbrauche mal kurz deinen Thread.

                            @Ingo,

                            Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                            Wenn es eine Bridge sein soll, rate ich zur Lumix DMC-FZ 45. Die kann vieles, was eine DSLR auch kann, das Objektiv hat einen gigantischen Zoombereich und liefert dafür erstaunlich brauchbare Bilder (na ja, ist auch ein Leica Produkt). Die Makrofunktion ist ein highlight dieser Kamera, was ja sicher gut zu Deinen Ansprüchen passt. Das Ding kostet um 400€.
                            Ist die Makrofunktion wirklich so gut? Zur Zeit nutze ich eine Kodak Z812 IS (auch Bridge). Bin eigentlich auch sehr zufrieden, doch sind richtige Makroaufnahmen nicht möglich.

                            Die Lumix wird für etwas über 300,-€ angeboten.

                            Gruß
                            Michael

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo,

                              nochmals vielen Dank für all Eure Antworten, Ihr habt mir schon sehr weitergeholfen.

                              @Michael, etwas in der Art wollte ich auch fragen, ich habe mir die zwei von Ingo vorgeschlagenen Bridgekameras näher angesehen (auch im Laden) und festgestellt, dass sie mir beide gefallen und auch im Preis ziemlich gleich sind.

                              Nun meine Frage, welche ist "besser", die Panasonic Lumix DMC-FZ45 oder die Nikon coolpix P 100?
                              Ich denke, dass es eher auf eine Bridgekamera hinauslaufen wird, da die doch noch um einiges einfacher zu bedienen sind als Spiegelreflexkameras und vom Preis eher in meinen Bereich fallen.
                              Schlussendlich bin ich mit einer guten Bridge wohl besser bedient als mit einer SLR mit mittelmäßigem/schlechtem Objektiv, was wohl längerfristig nur Ärger macht.
                              Und irgendwann werde ich mal mit der alten analog SLR meines Großvaters rumexperimentieren... (Die war zu der Zeit sehr teuer, heute ist sie aber als Nikon komplettkit mit zwei Objektiven nur noch ca. 100-150 Euro wert ).
                              Nochmal zur Frage, hat jemand zufälligerweise schon mal die Nikon coolpix P 100 gehabt oder benutzt?
                              Als erste Vor und Nachteile habe ich gefunden, dass die Lumix mehr Megapixel hat (wobei 14 schon übertrieben sind), die andere aber eben von Nikon stammt, also einer der besten Marken für Kameras überhaupt.
                              Außerdem hat die Nikon 26-fachen Zoom und die Lumix "nur" 24-fachen.

                              Es wäre schön, wenn noch jemand sich dazu äußern könte, ansonsten nochmals vielen Dank für die Antworten!!!

                              Viele Grüße

                              Leo
                              Zuletzt geändert von Ambystoma93; 09.03.2011, 21:58.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X