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Reptil des Jahres 2013: Die Schlingnatter

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  • Reptil des Jahres 2013: Die Schlingnatter

    VOM UNSCHEINBAREN "WÜRGER" ZUM REPTIL DES JAHRES 2013: DIE SCHLINGNATTER

    Sie ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet und doch den meisten Menschen hierzulande unbekannt. Und sie gehört – wie alle europäischen Reptilienarten – zu den gefährdeten und streng geschützten Arten: die heimische Schlingnatter (Coronella austriaca).
    Das ist der Grund, warum die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) am 10.11.2012 die Schlingnatter zum Reptil des Jahres 2013 ernannt hat.
    Das kleine und völlig harmlose Reptil ist eine der wenigen europäischen „Würge-schlangen“, zu deren Nahrung vor allem Mäuse und Eidechsen zählen.
    Die Schlingnatter führt eine versteckte Lebensweise und ist daher nur selten in der Natur zu beobachten.
    Allzu oft wird die ungiftige Art mit der ähnlichen und wesentlich bekannteren, giftigen Kreuzotter verwechselt. Nicht selten wird ihr dies auch zum Verhängnis, und Schlingnattern werden in Unkenntnis vertrieben oder verbotenerweise gar getötet.
    Zwar kommt die Schlingnatter als anpassungsfähige Art in weiten Teilen Europas noch häufig vor, gilt bei uns aber als vergleichsweise selten und ist in vielen Gebieten bedroht.
    In den Roten Listen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Luxemburgs wird sie dementsprechend als gefährdete Art eingestuft.
    "Aufgrund der komplexen Lebensräume der Schlingnatter kann es für den Einzelnen oft schwer sein, konkrete Schutzmaßnahmen selbst umzusetzen", erläutert der Diplom-Biologe und Sprecher der AG Feldherpetologie und Artenschutz der DGHT, Richard Podloucky. "Allerdings sollte sich niemand scheuen, mit geeigneten Vorschlägen an die zuständigen Naturschutz- oder Forstbehörden beziehungsweise Naturschutzverbände heranzutreten."
    Die Schutzmaßnahmen müssen vor allem auf die Erhaltung und Optimierung noch vorhandener Lebensräume und auf einen mosaikartigen Strukturreichtum abzielen, der besonders die Wärmebedürfnisse der Natter berücksichtigt. Richard Podloucky: "Dazu gehören die langfristige Sicherung trockenwarmer Biotope (z. B. lichte Laubwälder mit natürlichen Geröllhalden, Trocken- und Magerrasen sowie Heiden und Moore), der Erhalt der traditionellen Bewirtschaftung in Weinberglagen, die Pflege brachliegender Sekundärstandorte (z. B. Steinbrüche, Bahntrassen, Straßen- und Wegränder) und der Erhalt und die Wiederherstellung wertvoller Habitatstrukturen wie Trockenmauern, Steinriegel oder Totholzhaufen. Es bleibt noch viel zu tun, um den Schutz der Schlingnatter in unserer zersiedelten Kulturlandschaft dauerhaft zu gewährleisten."
    Die Aktion "Reptil des Jahres 2013" wird unterstützt vom Naturschutzbund Deutschland (NABU), von der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH), der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (Karch), dem Nationalmuseum für Naturgeschichte in Luxemburg sowie den Sponsoren Reptilienzoo Happ, Klagenfurt, und Edition Chimaira, Frankfurt.
    Die Aktion ist eingebettet in die internationale Kampagne „2013 – Year of the Snake“, ausgerufen von PARC (Partners in Amphibian and Reptile Conservation), einer Vereinigung aus Herpetologen, Zoos, diversen Instituten, Naturschutzorganisationen und Artenschützern, deren gemeinsames Ziel der weltweite Erhalt der Amphibien und Reptilien in ihrem natürlichen Lebensraum ist (www.parcplace.org).

    Eine ausführliche Informationsbroschüre über die Schlingnatter finden Sie als kostenloses Downloadangebot auf der Seite www.presse.dght.de

    Bitte helft uns, die angehängte Pressemeldung möglichst weit zu verbreiten.
    Vielen Dank
    Zuletzt geändert von Silvia Macina; 13.11.2012, 15:52.
    Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung

  • #2
    Lieber Lutz,

    da sollte vor Verbreitung aber noch ein wenig nachgebessert werden:
    Das frische DGHT-Logo im Briefkopf ist unscharf, ebenso wie die beiden Abbildungen im Text. Im Verweis auf "Weitere Informationen" hat sich ein Fehler eingeschlichen: http://www.presse.deght.de/

    Ansonsten, tolles Reptil des Jahres. Hoffen wir, dass die Öffentlichkeit die erstellten Informationen verschlingen wird.

    Grüße

    Peter
    curiosity killed the cat

    Kommentar


    • #3
      Hallo Peter,

      danke für die Hinweise:

      Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
      Das frische DGHT-Logo im Briefkopf ist unscharf, ebenso wie die beiden Abbildungen im Text. Im Verweis auf "Weitere Informationen" hat sich ein Fehler eingeschlichen: http://www.presse.deght.de/
      Auf dem dght-Server in der Original-Pressemeldung sind die Bilder schärfer. Das pdf hat eine höhere Datenmenge. Die Anhänge hier im Forum sind leider volumenmäßig extrem begrenzt, daher musste ich das runterrechnen. Das geht zu Lasten der Bilder.

      => Bitte also ggf. das Material zur Weiterverbreitung von der Seite www.presse.dght.de herunterladen.

      Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
      http://www.presse.deght.de/

      Ansonsten, tolles Reptil des Jahres. Hoffen wir, dass die Öffentlichkeit die erstellten Informationen verschlingen wird.
      Verdammt, verdammt... Zu viele Versionen, zu viele Korrekturgänge, Nachtschichten. Irgendwann sieht man nichts mehr vom Wald vor lauter Bäumen...
      Ich hab's ausgessert und schicke es an die Geschäfststelle. Danke für den Hinweis.

      Viele Grüße
      Lutz
      Zuletzt geändert von Lutz Prauser; 12.11.2012, 09:33.
      Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung

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      • #4
        Bitte das angehängte Dokument nicht mehr herunterladen (Kann's leider hier im Forum nicht mehr entfernen).

        Wer die Presseinformation benötigt, möge sie bitte statt dessen von der Seite www.presse.dght.de herunterladen. Dort liegen auch pdfs vom Flyer und der sehr gehaltvollen Informationsbroschüre bereit.

        Viele Grüße
        Lutz
        Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung

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        • #5
          Darf/soll ich auf meiner Homepage einen Hinweis und den Link www.presse.dght.de setzen?

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          • #6
            die o.a. Datei wurde entfernt!

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            • #7
              Zitat von Nobi Beitrag anzeigen
              Darf/soll ich auf meiner Homepage einen Hinweis und den Link www.presse.dght.de setzen?
              O. K. - dann halt nicht

              Kommentar


              • #8
                Lieber Norbert,

                die Inhalte sind nicht nur öffentlich zugänglich, sondern explizit für die Versorgung der Öffentlichkeit mit Informationen zum Reptil des Jahres eingerichtet worden. Warum zur Hölle glaubst Du, es könnte anstößig sein, die Seite zu verlinken?

                Schöne WE

                Peter
                curiosity killed the cat

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                • #9
                  @Nobi, sorry, dass ich jetzt erst antworte, ich war ein paar Tage nicht verfügbar.

                  "Verboten" ist es nicht, auf die Seite www.presse.dght.de zu verlinken, aber es ist nicht wirklich sinnvoll, es sei denn, es geht darum, wieder Multiplikatioren wie Medienvertreter auf diese Seite aufmerksam zu machen.

                  Es ist geplant, diese Seite als Anlaufstelle für Journalisten und andere Distributoren von Informationen auszubauen. Daher wird die Seite selbst nicht besonders "attraktiv" oder "allgemein relevant" sein sondern als funktionale "Arbeitsfläche" eingerichtet, um das mal so zu sagen.
                  Dort werden wir in Zukunft verstärkt Presseinformationen ablegen, die ja auch nicht nur aus reinen Inhalten bestehen sondern auch aus Arbeits-Infos wie Sperrvermerken, Kontaktdaten etc.
                  Presseinformationen sollten und müssen i.d.R. ein wenig redaktionell aufbereitet werden. Und das gilt auch für Webseiten.
                  Sinnvoller ist es, sich die relevanten Informationen, Texte, Bilder... herunterzuladen und auf der eigenen Seite einzubinden oder direkt in die pdfs (Flyer, Broschüre) zum "Reptil des Jahres" hineinzuverlinken, also "nur" den Content zu verbreiten.

                  Das Ganze war erst mal ein Schnellschuß, weil die Bekanntgabe des RdJ2013 anstand und wir die dpa ins Boot holen konnten, die Meldung zu verbreiten.

                  Kommendes Jahr werden die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der dght auf ein etwas solideres Fundament gestellt und evtl. parallel auch ein paar erste "Marketingaktivitäten" initiiert (Nennen wir es mal "Iamgekampagne").

                  Sicher wird es auch noch eine umfangreiche Info an die Mitglieder geben. Daher möchte ich mich noch nicht allzuweit aus dem Fenster hängen und dem Präsidium vorgreifen. Aber ich kann schon mal ankündigen, dass ich da einiges an Arbeit, Zeit und vor allem KnowHow investieren werde .

                  Frage beantwortet?

                  Liebe Grüße
                  Lutz
                  Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung

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                  • #10
                    Hallo Lutz,

                    Ja, vielen Dank. Super!!!
                    Da schau' ich mal wie ich das machen kann.

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