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Also ich würde sagen, langsam beförderst du dich selbst in Abseits. Ich bin gerne bereit mit dir auf einem angemessenem Niveau zu diskutieren aber ich muss mir hier nicht anhören, dass das Museum Koenig keine vertrauenswürdige Adresse ist! Falls du sies tatsächlich so gemeint hast, solltest du dich mal mit der geschicht der DGHT befassen!
Aber da du Namen hören willst die von der BioPat Idee überzeugt sind und der Wissenschaft einen Dienst und zum Teil aussergewöhnlichen Dienst erwiesen haben: Ziegler, Kwet, Köhler, Böhme um nur einige zu nennen. Dazu kommen Nachwuchswissenschaftler die durch die Idee dazu gefördert werden in der Zukunft der Wissenschaft einen aussergewöhnlichen Dienst zu erweisen.
tarentola schrieb:
Also ich würde sagen, langsam beförderst du dich selbst in Abseits. Ich bin gerne bereit mit dir auf einem angemessenem Niveau zu diskutieren aber ich muss mir hier nicht anhören, dass das Museum Koenig keine vertrauenswürdige Adresse ist!
Habe ich nicht behauptet -aus meinem Abseits heraus.
Die Adresse wird meines Erachtens mißbraucht -wollte ich damit anmerken.
Aber da du Namen hören willst die von der BioPat Idee überzeugt sind und der Wissenschaft einen Dienst und zum Teil aussergewöhnlichen Dienst erwiesen haben:
Ziegler, Kwet, Köhler, Böhme um nur einige zu nennen.
hmmmmmm werde die nächsten Jahre wohl noch des öfteren auf die Herren treffen.
Aber Biopat-Befürwortung finde ich persönlich etwas Gedankenlos.
Dazu kommen Nachwuchswissenschaftler die durch die Idee dazu gefördert werden in der Zukunft der Wissenschaft einen aussergewöhnlichen Dienst zu erweisen.
bekomme ich ein Stipendium?
Biopat ist die zweitschlechteste Idee seit Microsoft.
Die ja auch mitwissenschafteln :eyes ..............
braun mit algen schrieb:
es legitimiert -für viele- ein wenig vorschnell...........
empfindender gruß
Also, ganze Sätze wären einer anständigen Diskussion förderlich.
Der Vertauen einflößende Name eines ernsthaften wissenschaftlichen Institutes, scheint mir als Deckmantel für etwas noch Fragwürdiges -einfach zu vorschnell.
Viele (junge)Menschen lassen sich nunmal von Titeln und Rahmen leicht "verwirren".
Qualität ist auffallend oft ohne jegliches..........
Und was ist wenn ein Vertrauen einflößendes, ernsthaftes wissenschaftliches Institut selber BioPat befürwortet?
Denn das es als deckmantel genutzt wird ist ja nur deine Interpretation.
langsam reicht es!!!
Es ist unerträglich welch dummes Zeigs hier anonym verzapft wird.
Sicherlich lässt sich über einen einzelnen Namen trefflich streiten, die Diskussion hier verärgert aber wirklich nur noch und ist einzig und allein dazu gut, die Kluft zwischen engagierten (Jung)Wissenschaftlern und ernsthaft an der Herpetologie interessierten Privatleuten zu verschärfen.
Traurige Sache.
F.H.
Lieber Philipp,
mir ist zwar klar, dass ich Dir nicht erzählen muss, dass es auch noch "anders denkende" Terrarianer gibt. Trotzalledem muss man natürlich nochmals erwähnen, dass das laute und anonyme Geschrei noch nicht mal von einem DGHT Mitglied stammt.
Ich finds ehrlich gesagt nur noch beschämend und leider muss ich Dir da fast Recht geben, dass solche Diskussionen nicht gerade förderlich für eine gute Zusammenarbeit von Hobby und Wissenschaft sind.
@ Phillipp:...dann büsst es bei manchen Leuten ein ganz klein wenig an Vertrauen in die Ernsthaftigkeit ein.
tut mir leid -ich will damit nicht Öl in das gerade laufende unsinnige Feuer giessen-, aber das lag jetzt nahe -und kann durchaus ein unliebsamer Nebeneffekt sein.
Wie würden wohl deutsche Taxonomen reagieren, wenn die University of California einen Gekko discoverychannelensis beschreiben würde?
Käme da der Ruf dieser Institution nicht ein ganz klein wenig ins Wanken?
Das nur zum Nachdenken...
Dabei sehe und verstehe ich ja das Problem, das mit Hilfe von Biopat gelindert werden soll durchaus.
Aus meiner Unizeit kann ich mich noch gut daran erinnern, wie nervenaufreibend das Eintreiben von Drittmitteln sein kann.
Und ich weiss auch, dass das bei den Taxonomen und Zoologen noch viel viel schlimmer und frustrierender ist.
Insofern ist für die gebeutelte Kollegenschaft BIOPAT natürlich eine willkommene Schwimmhilfe.
Aber für dieses Geld ist eben auch ein Preis zu zahlen-und der gefällt mir nach wie vor nicht.
Letztlich empfinde ich die offenbare Notwendigkeit dieses Programmes eher als ein (weiteres) Armutszeugnis für den Wissenschaftsstandort Deutschland, denn als den güldenen Rettungsring.
Wohlgemerkt, die Kritik geht hier weniger an die Wissenschaftler, die um das finanzielle Überleben ihrer Teildisziplinen kämpfen, als an die Politiker, die kompetenten Wissenschaftlern durch mangelnde Fördermittel das Leben schwer machen.
Leider sind in Deutschland eben schon seit längerem -aber offenbar nach wei vor zunehmend- vor allem solche wissenschaftlichen Projekte förderwürdig, die einen Link zu medizinischer oder/und wirtschaftlich profitabler Anwendung zumindest andeuten.
Das weiss heute jeder Antragsteller -und wer in der passenden Disziplin sitzt, nutzt das bei der Darlegung seiner Pläne weidlich aus (bekenne mich da durchaus auch selber schuldig...ist aber längst verjährt ).
Später schaut eh keiner mehr drauf, was tatsächlich herauskommt.
So wird in der Praxis dann eben doch vieles gefördert, was tatsächlich fern jeder profitbringender Anwendbarkeit liegt.
Eigentlich ganz erfreulich, aber es gibt eben den Bias, dass nur solches gefördert wird, bei dem der Antragsteller zumindest einen überzeugenden Link zu Wirtschaft oder Medizin simulieren kann.
Das fällt in der Molekularbiologie und verwandten Disziplinen nicht allzu schwer
In Taxonomie und Zoologie ist das nicht so einfach-und drum gibts kein Geld
So läuft Wissenschaftsförderung in Deutschland-und nicht zuletzt deshalb verläßt so mancher vielversprechende Wissenschaftler dieses Land.
Mir wäre ein Bundesland, dass den finanziellen "Biopaten" für gewinnferne Grundlagenforschung macht weitaus lieber als ein "Biopat" Projekt.
Aber träumen allein bringt kein Geld
Gruß
Ingo
[[ggg]Editiert von Ingo am 25-10-2005 um 15:20 GMT[/ggg]]
wir wissen ja zum Glück beide wie förderlich eine gutte Zusammenarbeit zwischen Hobby, Berufung und Beruf ist und sein kann. Auch wenn es hier kein DGHT Mitlgied ist, bin ich einfach seit der wirklich dummen Diskussion um die Salamandra, naja sagen wir mal sensibler geworden was manche Wortmeldungen angeht.
Und auch die Erfahrung der Stadtgruppe Bonn zeigt ja wie und die Arbeit zwischen Tierpflege und Wissenschaft im Museum zeigt ja wie es idealerweise zugehen kann. Nichtsdestotrotz finde ich, dass diese Strömungen da sind und deutliche Zeichen gesetzt werden müssen, denn zahlenmässig werden die Wissenschaftler eher abnehmen wenn man sie prozentual sieht.
Natürlich wäre die Ideallösung, dass man mal wieder ohne viel Probleme Gelder des Staates für diese kleine Teildisziplin der Wissenschaft bekommt. Aber noch heisst es vom Ministerium "Grundlagenforschung wird nicht gefördert". und somit muss man neue Wege gehen. Einer davon ist BioPat und ich heisse ihn gut, weil so Geld rein kommt, dass man zB dafür nutzen kann einen Diplomanten zu finanzieren.
Natürlich kann man sich über Benennungen streiten aber dann fangen wir bitte nicht bei BioPat an. Da muss man in der Geschichte zurück gehen denn komische oder dumme Namen gab es schon immer. Auch unausprechliche tatsächlich nach einem Merkmal des Tieres benannte.
Ein Blick in die Entomologie reicht um zu sehen, dass der gecko einen wirklich guten Namen abbekommen hat.
Philipp
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