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Bepflanzung von Uromastyx Terrarien

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  • Bepflanzung von Uromastyx Terrarien

    Guten Abend Zusammen,

    Ich habe mich bereits durch die Threads zu diesem Thema im Forum durchgelesen, doch für mich bestehen doch noch einige Unklarheiten betreffend Bepflanzung von Uromastyx Terrarien.
    Ich pflege nun seit ca. 3 Jahren U.d.flavifasciata. Nun möchte ich mich endlich das Terrarium mit lebenden Pflanzen etwas aufpeppen. Die Sukkulenten die ich bereits eingesetzt habe/hatte sind über Kurz oder Lang von uns gegangen.

    Nundenn, ich habe in einem Reptilia Artikel von Beat Akeret "Pflanzen im Trockenterrarium" gelesen, dass (der Autor?), Uromastyx Terrarien mit Wolfsmilchgewächsen Euphorbia resinifera und E. echnus bepflanzt. Von einem User hier im Forum wurde dringest davon abgeraten, da die Giftigkeit für Reptilien nicht ausgeschlossen werden kann.
    Von Anderen jedoch, dass die Bepflanzung mit eben jenen kein Problem darstellt. Könnte mich jemand aufklären, welches nun zutrifft?

    Verbreitungsgebiet-technisch, bin ich auch auf Wüstenrosen, Adenium spec. gestossen, doch auch diese sollen Giftig sein? Würden jedoch zu den heissen, ariden Klimabedingungen im Terrarium passen.
    Noch nichts im Forum gelesen, habe ich über eine Bepflanzung mit Mittagsblumen, evtl. weil diese doch enorme Hitze nicht vertragen? Wenn jemand Erfahrungen mit Mittagsblumen bei Temperaturen von +- 40 Grad gesammelt hat, würde ich diese sehr gerne hören.

    Falls Niemand Auskunft geben kann, werde ich wohl auf Nummer sicher gehen und Lithops und evtl. Mäusedorn versuchen, obschon mir die Euphorbia deutlich besser gefallen würden.

    Natürlich bin ich sehr gerne offen für Vorschläge zur bepflanzung! Vorzugsweise solche die im natürlichen Habitat, den Steinwüsten von Marokko, vorkommen.

    Besten Dank für eure Antworten im Voraus.
    Gruss
    Robbie

    (Ps. grössen Technisch dürfte die Pflanze doch recht gross werden, Terrarium ist 200x80x120cm)

  • #2
    Meine Persönliche Erfahrung:
    Bei Uromastyx würde ich keine Pflanzen setzen, nicht mal welche aus Kunststoff, meine Fressen ALLES!!!

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    • #3
      Es ist wirklich sehr schwer mit Pflanzen bei Uromastyx. Euphorbia stenoclada hate ich eine Zeitlang bei meinen drin. Die haben sei nicht angerührt.
      Aber eventuell lohnt es sich eher, einfach etwas mehr Geld in Kunstpflanzen zu investieren. Da gibt es heute sehr naturgetreues:

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 132550706_4793633094042595_2014245993668311629_o.jpg?_nc_cat=103&ccb=3&_nc_sid=730e14&_nc_eui2=AeFhNOQq5y__YxkX7_l1yBXz_ohBTg6bXe3-iEFODptd7SuCIAm5uz8xilx-2o3YJb-9ym1YZSeAOsMa3FzGONyY&_nc_ohc=uOfDwEy41zYAX-cRop3&_nc_ht=scontent-muc2-1. Ansichten: 0 Größe: 90,7 KB ID: 1233625
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Künstliche Pflanzen bei Pflanzenfresser halte ich für sehr gewagt. Wie schnell können sie Teile von den Pflanzen fressen und, verschlucken. Diese bilden dann im Magen und Darm gefährliche Verletzungsmöglichkeiten. Auch wenn sie nicht aus Marokko sind, empfehle ich südafrikanische Pflanzen oder welche audTrockengebiete wie Haworthia, Kalanchoe, Brutblatt und Aloe.
        Mit schuppigen Grüssen
        Stockooh:

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        • #5
          In immerhin über einem Jahrzehnt Kunstpflanzen bei Uromastyx hatte ich nie ein Problem damit, dass ein Uro auch nur versucht hätte, sowas zu fressen. Bei allen lebenden Pflanzen haben sies allerdings probiert, meist mit durchschlagendem Erfolg. Überlebt hat damals nur besagte Euphorbia stenoclada, die war selbst den Uros zu pieksig.
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Hallo Zusammen,

            Besten Dank für eure Antworten.
            Mit Kunstpflanzen kann ich im besten Willen nichts anfangen, da lasse ich es lieber unbepflanzt.
            (Ich als grosser Pflanzen-Fan müsste mich selber auf den Scheiterhaufen stellen )

            Ich muss doch sagen, das meine Beiden Uros noch nie an die lebenden Sukkulenten gegangen sind. Die fressen lieber Löwenzahn und Sauerampfer.
            Haworthia hat bei mir die Temperaturen nicht überlebt. Werde wahrscheinlich in den Randzonen Aloe und Lithops versuchen.

            Euphorbia stenoclada würde mir sehr gut gefallen, sowie auch Euphorbia resinifera, ich entnehme den Antworten von Ingo, dass es vertretbar ist solche Wolfsmilchgewächse einzupflazen?
            Mit Adenium hat wie ich sehe noch niemand Erfahrungen gesammelt?

            Gruss
            Robbie

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            • #7
              Die Wüstenrose hat meinen nigriventris hervorragend gemundet und nicht geschadet.

              Viele Grüße

              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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