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Sanservien

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  • Sanservien

    Hallo
    Ich würde gerne Sansvieria cylindrica in meinem zukünftigen Phelsumen-Terrarium halten.
    Für die Pflanze wäre sicher gedüngte Erde besser(?). Schadet der Dünger in irgendeiner Hinsicht den Phelsumen?

    Ach ja, in meinem Schlauen Buch steht, dass diese Pflanzen 1,75 m hoch werden können, kann man die Blätter irgendwie 'stutzen' ??

    Grüße, Verena K.

  • #2
    Re: Sanseverien

    Moin Verena,

    Sanseveria cylindrica ist zwar eine wunderhübsche Pflanze, jedoch ist der bessere Bogenhanf für Phelsumen die "gewöhnliche" S. trifasciata.
    Die runden "Speerspitzen" von cylindrica bieten deutlich weniger Lauffläche und Versteckplätze.
    Gedüngte Erde ist für Sanseverien nicht nötig. Bei mir gedeihen sie auf Torf-Sandgemisch, oder auch nur auf lehmhaltigen Sand/Kiesboden.

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    • #3
      Re: Re: Sanseverien

      Hallo Felix,
      Herzlichen Dank für deine schnelle Antwort. Eine Frage noch: Wie hoch wird S. trifasciata denn ca.?

      Grüße Verena K.


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      • #4
        Re: Sanservien

        Hallo,

        der Gattungsname heißt richtig: Sansevieria, also mit eingefügtem "i" nach dem "v".

        Gruß Gabi

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        • #5
          Re: Sansevieria

          Hallo Gaby,

          stimmt! Besten Dank für den Hinweis. Sogar als Synonym ist die Variante ohne "i" bei EGGLIs Band 1 nicht gelistet. Lediglich Sanseverinia"...
          Hätte mal zuvor in den EGGLI schauen sollen.
          Man lernt nie aus.
          Aber wie schreibt man denn nun Gabriele in der Kurzform? Gaby, oder Gabi...

          @Verena
          Von Sanservieria trifasciata gibt es die unterschiedlichsten Varianten. Der schon zitierte EGGLI gibt für S. t. var. trifasciata Blattgrößen von 30 - 122 cm Länge und 2,5 - 7 cm Breite an.
          Es ist zudem immer eine Frage der Versorgung der Pflanze. Ich habe eine kleinere Variante jahrelang in einem lediglich 50cm hohen Hemitheconyx-Terrarium gepflegt, ohne dass diese den Deckel gesprengt hätte. Wenn man sie ab der gewünschten Endgröße nur "schlecht genug" behandelt, wachsen sie nicht sonderlich. Es ist bemerkenswert wieviele Wochen eine Sansevierie ohne Wasser auskommen kann...

          Gruß
          Felix

          EGGLI, U. (2001): Sukkulenten-Lexikon - Band 1: Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Stuttgart, Verlag Eugen Ulmer. Seite 271-284

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          • #6
            Re: Sanservien

            Hallo zusammen

            Nur so als Hinweis: Mit EGGLI ist folgendes Buch gemeint:

            Eggli U., 1994: Sukkulenten. Ulmer Verlag, Stuttgart: 336 Seiten. ISBN 3-8001-6512-0 (Kostet ca. Euro 120.-)

            Leider ist das Buch vergriffen. Ev. bekommt man es aber noch antiquarisch. Eggli hatte mir vor ein paar Tagen gesagt, dass er derzeit an einer überarbeiteten Neuauflage arbeitet.

            Viele Grüsse
            Beat
            Leiter DGHT-Landesgruppe Schweiz und DGHT-Stadtgruppe Zürich
            www.skn-reptilien.ch

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            • #7
              Re: Re: Sansevieria

              Felix Hulbert schrieb:

              EGGLI, U. (2001): Sukkulenten-Lexikon - Band 1: Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Stuttgart, Verlag Eugen Ulmer. Seite 271-284



              Moin moin Beat,

              das alte "Sukkulenten" ist zwar auch sehr schön, ich beziehe mich (und zitierte) hingegen das wesentlich aktuellere 4-bändige Lexikon. Zugegeben ebenfalls schweineteuer = Band 1 EUR 99,-

              Gruß
              Felix

              ps. die Sansevieria parva von Hoffmann macht sich wie zu erwarten sehr gut. Besten Dank nochmals von hier aus für die Exkursionen in's Züricher Umland.



              [[ggg]Editiert von Felix Hulbert am 15-07-2004 um 16:51 GMT[/ggg]]

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              • #8
                Re: Sansevieria

                Ganz vergessen:
                Anbei noch die passende ISBN, falls sich jemand doch nicht von dem Preis des durchaus lesenswerten Buches abschrecken läßt.

                EGGLI, U. (2001): Sukkulenten-Lexikon - Band 1: Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Stuttgart, Verlag Eugen Ulmer. 367 Seiten + XXXII Tafeln

                ISBN 3-8001-3662-7


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