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  • #16
    Ja, Efeu wäre denkbar und die mäßige Giftigkeit stört auch nicht weiter. Nur bin ich zwar nicht gerade jemand, der auf pflanzengeographische Korrektheit achtet, Efeuüberzogene Wände würden mich aber doch stark an hiesige Biotope erinnern.
    Darum zögere ich.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #17
      Zitat von Ingo
      Ja, Efeu wäre denkbar und die mäßige Giftigkeit stört auch nicht weiter. Nur bin ich zwar nicht gerade jemand, der auf pflanzengeographische Korrektheit achtet, Efeuüberzogene Wände würden mich aber doch stark an hiesige Biotope erinnern.
      Darum zögere ich.

      Gruß

      Ingo

      Kicher

      is doch wurscht Ingo -
      wenn sich darin Basilisk und Tokeh gute nacht sagen.

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      • #18
        Holla, das musste ja kommen.

        doch auch bei mir gibt es Grenzen, sehr subjektive zwar, aber eben doch.
        Pinguine würden mir im Basiliskenbecken letztlich auch nicht gefallen-selbst, wenn es ne wärmeliebende Art wäre.

        Unsortierende Grüße

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #19
          Man muss die störenden Arten nur zu Kosmopoliten erklären
          korrekten Gruß
          Andrea

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          • #20
            Meine Terrarien sind ein Kosmos....
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #21
              Hallo Ingo,

              wie wär´s mit Davallia bullata.
              http://www.terrarientechnik.de/produ...ia-bulata.html
              Ein kleiner Farn mit 10-20cm langen Wedeln.
              Das Rhizom ist behaart und überwuchert im Idealfall innerhalb eines Jahres eine komplette Rückwand (Quelle: B. Schwarz, Orchideen, Bromelien...).

              Ich habe vor 2 Monaten von einem Bekannten ein 5cm langes Rhizom bekommen und das Teil hat sich schon in alle Richtungen ausgebreitet.
              Kurze Trockenphasen sind dem Wachstum sogar zuträglich.
              Außerdem sieht er super "urwaldig" aus.

              Gruß

              Gonzo

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              • #22
                Hallo zusammen

                Gegen Efeu im Regenwaldterrarium sprechen nicht nur pflanzengeographische Gründe. Hedera helix sollte man auch eine kühlere Ruhephase gönnen. Im Regenwaldterrarium ist es auf die Dauer sicher zu warm.
                Ob die Pflanzen im Terrarium giftig sind oder nicht, spielt – ausser wenn man wirklich herbivore Reptilien pflegt – eigentlich keine Rolle. Sehr viele Pflanzen, die man üblicherweise im Terrarium hält, sind giftig: Scindapsus, Epipremnum, Philodendron, Dieffenbachia, Hoya, Monstera, Dischidia, Ficus, Euphorbia usw. Erfahrungsgemäss sind Reptilien nicht so "doof" und stopfen all das giftige Zeug in sich rein, nur um sich umzubringen. Alle Pflanzen müssen sich in der Natur vor Fressfeinden schützen und gerade Regenwaldpflanzen tun diese mit Hilfe mehr oder weniger starker Gifte. Ausserdem scheinen manche Pflanzen für Reptilien weniger toxisch zu sein, als für Säuger (z. B. Senecio). Ich kann nicht verstehen, weshalb viele Terrarianer eine solche Angst haben, dass sich ihre Tiere an den Pflanzen vergiften würden. Ich halte seit über 30 Jahren alle möglichen Reptilien in mehrheitlich mit giftigen Pflanzen bepflanzten Terrarien und noch nie hat sich da ein Tier vergiftet.

                Ich hatte in meinem letzten Thread bereits geschrieben, welche Kletterpflanzen sich für ein Regenwaldterrarium eignen. Das Problem von Ingo dürfte sein, dass er den Wurzelraum der Pflanzen nicht wirklich ständig feucht halten kann. Ev. würde es sich lohnen, eine wasserdichte Wanne ins Terrarium zu stellen und die Pflanzen daraus heraus wachsen zu lassen. Vorsicht: Das Substrat nicht versumpfen lassen. Oder die Pflanzen als Hydrokultur zu ziehen. Wenn das Licht und die Feuchtigkeit stimmen, so sehe ich keine Probleme. Es ist bei ausreichend hoher Luftfeuchtigkeit auch nicht nötig, die Kletterwand ständig feucht zu halten – ausser man pflegt Epiphyten darauf. Philodendron scandes im Lateinamerikaterrarium und Ficus pumila, Scindapsus pictus, Epipremnum aureum, Hoya spp. im Asienterrarium oder Cissus quadrangularis im Afrikaterrarium sind dann sehr einfach zu halten. Aber eben, so benötigen Wasser und dürfen nicht austrocknen. Am unempfindlichsten auf Feuchtigkeitsschwankung reagieren die leicht sukkulenten Hoya-Arten. Seit einiger Zeit bekommt man da eine recht breite Auswahl gut haltbarer Arten wie H. bella, H. carnosa, H. kentiana, sowie noch ein paar weitere ohne Angaben von Namen.

                Viele Grüsse
                Beat
                Leiter DGHT-Landesgruppe Schweiz und DGHT-Stadtgruppe Zürich
                www.skn-reptilien.ch

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                • #23
                  Hallo Beat,
                  das mit dem Efeu war mein Verständnisfehler - zu meiner Ehrenrettung möchte ich sagen, dass ich (fälchlicherweise und völlig ungerechtfertigt ) angenommen habe, es handele sich um eine Terrarienbepflanzung für Jemenchamäleons.
                  Schönen Gruß
                  Andrea

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