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  • noch eine Frage?!

    schönen guten Abend erstmal,
    Und zwar, meine Frage ist welche Pflanzen könnte man in ein Terrarium tun wo Bartagamen drinne sind???(hab jetzt schon oft gelesen das sie sehr sehr gerne alles probieren zu essen und habe es auch selber shon gemerkt )
    Habe auch schon in Themen von andeer gefunden blos da stellte sich manchmal doch raus das eine oder zwei von den genannten Pflanzen giftig waren/sind!!! und deswegen wollte Ich mal Fragen ob mir da mal jemand helfen könnte???!

    Schonmal vielen dank

    Gruß Tom

  • #2
    Bananenpflanze
    Drachenbaum (Dracena)
    Yucca

    Giftige Pflanzen kannst Du in jeder Giftplanzenliste im Internet überprüfen, wenn Du unsicher bist. Manche tun giftige Pflanzen rein, wenn sie merken, dass Tier geht nicht ran, aber das Risiko muss man ja nicht unbedingt eingehen. Es gibt genug ungiftige Pflanzen.

    Zweitrangig geht es dann wohl auch um die Stabilität der Pflanze. Da ich Grüne Leguane halte, die alles zerstören, nehme ich nur noch die o. g. Pflanzen rein und dann ab 1,50-2 m Größe/Höhe.

    Pflanzen wie Hibiskus kommen zweitweise rein und werden dann komplett abgefressen (Blüten, Blätter) und müssen dann zum nachwachsen wieder raus. Manche schaffen es sogar Zaunwinde, Brennesseln etc. anzupflanzen im Terrarium. Hält nur meist nicht lang, weil es aufgefressen wird. Dient dann eher der kurzweiligen Beschäftigung. Die Tiere freuen sich. Und ist ja auch umsonst!

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    • #3
      Hallo Tom

      Schau doch einfach mal da: http://www.dghtserver.de/foren/showt...ght=Bartagamen

      Viele Grüsse
      Beat
      Leiter DGHT-Landesgruppe Schweiz und DGHT-Stadtgruppe Zürich
      www.skn-reptilien.ch

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      • #4
        Hallo,
        Hatte dir ja schon mal einen "giftigen" Tipp gegeben.
        Aber laut eva1 ist die "Sansiveria" giftig.
        Sehr komisch; denn laut Köhlers Buch "Bartagamen" kann man sie verwenden und ich denke nicht, dass der Herr Köhler und seine Freunde, ALL unsere Bartagamen "ums Eck bringen wollen".

        Sie schreiben nur davon das die Pflanzen ev. gerne gekostet und zerstört werden und das es nicht gerade lustig und sehr aufwändig für den "Gärtner" ist.
        Sie schreiben aber NICHT das sie GIFTIG für unsere kleinen sind, wenn sie es fressen!
        Somit ist das mit dem "giftig" so eine Sache.

        Was für uns giftig ist muß für unsere Bartagamen noch lang nicht giftig sein und umgekehrt genau so!

        Also wie gesagt, ich habe diese Pflanze seit Drei Jahren, nun schon in sechs Becken bei zwölf Bartagamen und keine frisst sie auf.
        Sie müssen nur wirklich groß und stark sein!
        Am besten so platziert, dass deine Süßen nicht einfach von oben gemütlich abbeissen können.
        Aus der Mitte, von wirklich schönen großen und starken Blättern, tun sie sich MEGA schwer einfach etwas raus zu reissen denn dann schält sich das ganz Blatt langfasrig nach unten!
        Somit haben es meinen aufgegeben, denn es schmeckt ihnen ja auch ganz und gar nicht!
        LG,
        Zuletzt geändert von meineseite; 23.01.2007, 15:37.

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        • #5
          Hallo,

          Sanseverien wurden von meinen Bartagamen auch nie angeknabbert.
          Was nach meiner Erfahrung auch unbehelligt bleibt sind größere Agaven oder Aloe Pflanzen.

          Beides habe ich allerdings schon seit langem aus dem Bartagamenterrarium verbannt da Futterinsekten sehr davon angetan waren, der Wuchs langfristig zu wünschen übrig ließ, und ich persönlich in Trockenterrarien gerne nur künstliches Gewächs einsetze.

          Gruß
          Michael
          Zuletzt geändert von Michael Jetter; 23.01.2007, 23:53.

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          • #6
            Hallo,
            Das ist bei mir genau so!! *gg*
            Die Futterinsekten fressen sie immer wieder an und auch der Wuchs ist nicht der Beste, das stimmt!
            Ich finde es halt für die Luft wichtig!
            Denn das Pflanzen (kurz gesagt) "alte in frische Luft verwandel" ist ja eine Tatsache

            Deshalb sind mir echte Pflanzen sehr wichtig !!

            Ich bin der Meinung, dass es der Luft in diesen "kleinen abgeschlossenen Bereichen" nur gut tun kann!!!!!!

            Da ist es mir den Aufwand wert, sie immer wieder neu zu kaufen und einzusezten, denn so teuer sind sie auch wieder nicht.
            Mit Aloe Vera habe ich leider nicht so gute Erfahrungen gemacht!
            Habe mal eine gekauft, sie eingesetzt und am nächsten Tag war sie KOMPLETT verschwunden.
            Ich konnt nur noch die Wurzel wieder ausgraben und beseitigen
            Die Blätter sind einfach sehr viel weicher und meiner Meinung nach somit viel leichter fressbar.
            LG,

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            • #7
              Zitat von meineseite Beitrag anzeigen
              Denn das Pflanzen (kurz gesagt) "alte in frische Luft verwandel" ist ja eine Tatsache

              Ich bin der Meinung, dass es der Luft in diesen "kleinen abgeschlossenen Bereichen" nur gut tun kann!!!!!!
              Nicht, dass ich diese Anmerkungen soo falsch finde. Pflanzen haben tatsächlich positive Auswirkungen auf manches Terrarienklima. Aber soo einfach ist das nun auch nicht.
              Klar, tagsüber assimilieren Pflanzen und verbrauchen CO2 unter der Produktion von Sauerstoff. "verwandeln also alte Luft in frische."
              Nachts tun sie aber genau das Gegenteil und atmen wie alle Tiere, "verwandeln also frische Luft in alte".

              In Trockenterrarien ist der Einfluss von Pflanzen auf das Terrarienklima m.E. in der Praxis absolut vernachlässigbar und es ist -neben der Hilfe beim strukturieren des künstlichen Lebensraumes- eine Frage persönlichen Geschmackes, ob man echte, künstliche oder gar keine Pflanzen einsetzt.


              Haarspaltende Grüße

              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Zitat von Ingo Beitrag anzeigen


                Haarspaltende Grüße

                Ingo
                Anmerkung:
                Das ist meine Sache, überlass das dem Fachmann !

                Und zum Thema:
                größere Lüftungsflächen und eine gute Durchlüftung fehlen doch sowie so in den meisten Feuchtterrarien (sie könnten ja zu viel Wärme und Feuchtigkeit verlieren sind dann die Ausreden).
                MfG Martin

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                • #9
                  größere Lüftungsflächen und eine gute Durchlüftung fehlen doch sowie so in den meisten Feuchtterrarien
                  Was das Thema von Mr. Iani, mit den Pflanzen zu tun hat, frage ich mich schon, aber egal
                  In Trockenterrarien ist der Einfluss von Pflanzen auf das Terrarienklima m.E. in der Praxis absolut vernachlässigbar
                  Da sagt mein Reptilienarzt aber was anderes!
                  LG,

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                  • #10
                    Zitat von meineseite Beitrag anzeigen
                    Denn das Pflanzen (kurz gesagt) "alte in frische Luft verwandel" ist ja eine Tatsache

                    Deshalb sind mir echte Pflanzen sehr wichtig !!

                    Ich bin der Meinung, dass es der Luft in diesen "kleinen abgeschlossenen Bereichen" nur gut tun kann!!!!!!

                    LG,
                    Das und Ingo´s Antwort war der Bezug !

                    Ingo:
                    Nicht, dass ich diese Anmerkungen soo falsch finde. Pflanzen haben tatsächlich positive Auswirkungen auf manches Terrarienklima. Aber soo einfach ist das nun auch nicht.
                    Klar, tagsüber assimilieren Pflanzen und verbrauchen CO2 unter der Produktion von Sauerstoff. "verwandeln also alte Luft in frische."
                    Nachts tun sie aber genau das Gegenteil und atmen wie alle Tiere, "verwandeln also frische Luft in alte".


                    Und ein bischen Erfahrung mit grossen und kleinen Lüftungsflächen.
                    MfG Martin

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