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Aussaaterde+"Terrarienpolizei"

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  • #16
    Also ich dünge Terrarienpflanzen seit eh und je mit Flüssigdünger und verwende auch gedüngte Blumenerde.
    Zwar habe ich derzeit vor allem Echsen und nur wenige Amphibien, das war aber nicht imemr so.
    Irgendwelche Dünger assoziierten Probleme kamen bei mir bisher nicht vor.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #17
      Meine Pflanzen sind alle in gedüngter, handelsüblicher Blumenerde getopft. Zum Düngen verwende ich Düngestäbchen. Bei Amphibien, Geckos und Chamäleons habe ich mit dieser Methode nie Probleme gehabt. Ich topfe die Pflanzen, damit ich sie im Sommer einfacher in die Freilandterrarien stellen kann, ohne daß alle Pflanzen miteinander verwurzelt sind.

      Grüße

      Volker

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      • #18
        Hallo.

        Zitat von MaFi Beitrag anzeigen
        ...ist reiner Rindenhumus und auch feiner Rindenmulch. Die bestehen zu 100% aus Nadelholzrinde.
        Grüße
        MaFi
        Dazu muss man ergänzen, dass es wichtig ist dass die Rinde zumindest etwas fermentiert ist.

        Zitat von MaFi Beitrag anzeigen
        Und wenn du im Kompost ein bisserl wühlst findest du sicher auch ein paar Schippen mit Bewohnern zum impfen - die können sich nähmlich trotz der Kälte nicht wegbeamen :-))MaFi

        Ich habe zwar erst ein paar Jahre Erfahrung in der Tropenterraristik, aber ich mache nie wieder den Fehler dass ich mir kleine einheimische Gliedertiere ins Becken gebe, in der Hoffnung es könnte sich soetwas wie ein "Gleichgewicht" bilden... Und wenn einmal eine Art Überhand genommen hat, bekommt man sie ohne drastische Mittel nichtmehr los.
        Nicht nur meine eigenen Erfahrungen!

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        • #19
          Naja, iuch glaube zumindest bei kleinen Viechern werden die Frösche das ganze wirksam blockieren - ein Übergewicht entsteht dann höchstens an anderer Stelle :ggg:

          Aber im Kompoft wühle ich erst wieder, wenns zuindest ein bisschen getaut hat - im Moment bräuchte ich mindestens ne SPitzhacke

          lg
          Björn

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          • #20
            Wenn sich eine Gliedertier- oder sonsige Kleinlebeweltart im Boden übermäßig vermehrt ist das ein sehr hilfreiches Anzeichen, das was nicht stimmt.
            So wird man früh genug darauf hingewiesen, dem nachzugehen und nicht erst, wenn irgendetwas endgültig gekippt oder gestorben ist.
            Im Normalfall regelt sich die Bodenfauna nnach ein paar anfänglichen Populationssschwankungen -häufig gibts zB erst eine Trauermücken- und dann eine Assel"explosion"-, die normal sind, bald von selber und tut dann dauerhaft unauffällig aber effektiv Gutes.
            Eine Reinkultur weisse Asseln macht aber noch keine gesunde Bodenfauna....da muss man bunter animpfen und am besten mehrfach.
            Ich gebe zu, dass dabei zB Nacktschnecken lästig werden können-aber das ist auch der einzige Nachteil von Bodenfauna, der mir bisher persönlich begegnet ist-und ein gut lösbarer dazu.
            Ausserdem ist es nicht allzuschwer, nachtschneckenfreies Rohmaterial zum beimpfen zu finden. Der Komopsthaufen hinter dem Haus ist nicht unbedingt eine sinnvolle Quelle.

            Gruß

            Ingo
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #21
              Warum sollte ein Komposthaufen denn ungeeignet sein? Nacktschnecken usw kann man ja raussammeln. Das Weiße Asseln alleine nicht reichen ist klar - war ja auhc nicht so gedacht.

              lg
              Björn

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              • #22
                Ich denke es kommt auch auf die Größe, Einrichtung und den Besatz des Beckens an.
                Ich hatte in einem 40er Würfel eine Plage Hundertfüsser, die sich trotz ständigem Absammeln nicht in den Griff bekommen liess. Die Tiere stießen Gestank aus, hatte man sie mit der Pinzette erwischt - in einem so kleinen Terrarium einfach nur ekelig, da man eigentlich jeden Tag mind. eines dieser Exemplare finden konnte.
                In einem 80x50x120cm Terrarium hatte ich kleine Hausschnecken, die immer wieder kamen...und ganze Orchideenpulke niedermachten.

                Ich habe mittlerweile nur noch PeatWall und RFB-Becken, hat jemand schonmal gesehen was ein Regenwurm mit so einer Felswand anstellt?!

                Ich halte und züchte ausschliesslich baumbewohnende Frösche, die absolut kein Interesse an Insekten aus der Erde oder sich langsam bewegende Schnecken haben.

                Ich bin zwar kein Biologe oder jahrzehntelang erfahrener Terrarianer, aber all diese Vorkommnisse sind für zwingender als wenn jemand sagt "normalerweise regelt es sich von selbst".

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                • #23
                  Ja, das kann ich verstehen und unter solchen Umständen würde ich auch drauf verzichten.
                  Ich habe halt eher größere Terrarien, wo das Kleinvieh wenig stört.

                  Gruß

                  Ingo
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #24
                    Stimmt, da werden ein paar kleine Insekten wenig auffallen.

                    Schlechte Erfahrungen habe ich mit einheimischen Asseln gemacht: die fressen wohl zu gerne (bevorzugen?) lebendes Pflanzenmaterial an, am liebsten frisch gebildete Wurzeln....

                    gruss,
                    jan

                    offtopic:
                    Ich glaube ich habe in so wenigen Sätzen noch nie so viele "Ich" benutzt. Entschuldigung, das liest sich wirklich schrecklich!

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                    • #25
                      ..und werden selber gerade wieder von vielen Echsen besonders gern gefressen.
                      Wenn manTiere pflegt, denen Asseln schmecken, bleibt die Population -nach einer anfänglich oft auftretenden Explosion- mesit harmlos.


                      Gruß

                      Ingo
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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