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Ein Madagaskar-Terrarium

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  • Ein Madagaskar-Terrarium

    Hallo!
    Hier mal mein Madagaskar Terrarium mit ein paar schönen Pflanzen.


    Ein paar Pflanzen fehlen noch die stehen noch bei mir rum und das End Terrarium ist es auch noch nicht.
    Es ist erst mal das Zwischenlager bis ich noch mehr Pflanzen habe und das Terrarium zu klein ist.

    Diese Tage werde ich noch ein paar bessere bilder rein stellen und welche von den einzelnen Pflanzen...

    Grüße
    Julian
    Zuletzt geändert von lugubris; 20.06.2012, 15:26.

  • #2
    Hi Julian

    für mich sehen bepflanzte Terrarien etwas anders aus....

    aber mach ma

    seneca

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    • #3
      Hallo Julian!

      Sehr Naturnaher Lebensraum: Regenwald nach der Rodung....


      Tschuldige... vielmals!!??

      Ich habe (fast) ausschliesslich Steppen und Savannen Terrarien bei mir - aber Madegassischen Urwuchs stellt das noch nicht für mich dar, evtl. noch etwas mehr Flora, oder etwas mehr Zeit, das sich die Vorhandene ein wenig entwickeln kann...

      VLG Phil!

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      • #4
        Na ja, er nennt es ja selbst Zwischenlager.

        Wie auch immer, ist am unteren Rand eine Selaginella zu sehen? Falls ja, welche? Was für Tiere sollen denn mal rein?

        Gruß

        p.s: Abgeholzter Regenwald in Madagaskar sieht am Ende so aus (insofern gibts Hoffnung ;-):
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        • #5
          -.-

          Zitat von cordylus Beitrag anzeigen
          Hallo Julian!

          Sehr Naturnaher Lebensraum: Regenwald nach der Rodung....


          Tschuldige... vielmals!!??
          Hallo!
          Von Tieren war niemals die Rede.
          Es ging viel mehr um die Pflanzen genauer darum
          geht es auch bei dem Terrarium.
          Ich weiß ja nicht was ihr unter wahrer Schönheit versteht aber
          ich sehe die Schönheit nicht in dem Terrarium sondern in den rund 25 verschiedenen Pflanzenarten die ich in einem relativ langen Zeitraum gesammelt habe und genau darum geht es hier.
          Im Prinzip wollte ich nur die Pflanzen zeigen und nichts anderes.
          Und außerdem wollte ich damit zeigen, dass es sehr wohl eine große Auswahl an Madagassischen Pflanzen im Handel und generell zu bekommen gibt auch wenn nicht unbedingt einfach zu erhalten.
          Es gäbe sogar noch mehr arten wenn diese nicht zu groß wären.
          Es sind einige Pflanzen dabei die "importiert" sind bzw. als Samen mitgebracht wurden.
          In Planung ist schon ein ,,vernünftiges" Terrarium wo auch mal Tiere rein sollen aber solange erfreue ich mich an den schönen Pflänzchen die munter wachsen und gedeihen.
          Ein naturnahes Terrarium sähe auch nicht so aus wie viele es sich vorstellen da die Krautschicht im Regenwald doch ehr mäßig bis teils gar nicht ausgeprägt ist aufgrund der nährstoffarmen Böden liegt dort meistens ehr Betsnadsabfall und die meisten im Handel erhältlichen Pflanzen sind Epiphyten.
          Bilder von Masoala (wo viele meiner Pflanzen her kommen) und gut anschaulich auch einige Bodenbilder von Madagaskar gibt es hier schöne:
          http://www.ig-phelsuma.de/haltungsbe...freiland.phtml
          Wie man sieht Natur naher Boden wäre:
          Eine paar Pflanzen einer Pflanzenart Blätter Stöcker und Dreck….

          In Planung ist ein viel größeres Terrarium mit groß Pflanzen (deren Jungpflanzen schon bei mir im Zimmer stehen)
          Sprich verschiedenen Madagassische Baum/Strauch arten auf denen dann Epiphyten wachsen können das wäre naturnah und das ist der Plan den Versuch amche ich gerade mit ein paar mittelamerikanischen Epiphyten auf einem Advocadobaum.
          Vermutlich werde ich in ein paar Jahren erst ein neues Terrarium machen, dann wenn dieses Terrarium wieder zu klein wird..
          Das Terrarium ist erst relativ frisch fertig und die Pflanzen sind gerade an das neue Terrarium gewöhnt und fangen wieder an zu wachsen.
          Da der Großteil der Pflanzen sehr groß wird, wird das Terrarium bald ganz anders aussehen Fotos folgen dann, wird quasi ein Vorher nachher Bild.
          Die Rückwand ist ebenfalls ehr Praktisch nur dazu gedacht die aufgebundenen Epiphyten daran zu befestigen.

          Tiere werden in dieses Terrarium nicht kommen.
          Vielleicht später einmal ,wenn es wirklich bewachsen ist,
          Der Plan ist allerdings das es nur das zwischen Lager ,ist man muss nicht immer Terrarien mit Tieren besetzen nur weil sie frei stehen.
          Ich habe viele frei stehende Terrarien in denen nur Pflanzen hoch wachsen.
          Die durch dieses Terrarium nun großteils leer geworden sind.
          Es sieht wirklich nicht schön eingerichtet aus das gebe ich durchaus zu
          doch wie gesagt es geht um die Pflanzen.

          Ja es ist ein Selaginella.
          Genauer gesagt ein Selaginella fissidantoides.



          Grüße
          Julian
          Zuletzt geändert von lugubris; 10.01.2011, 14:54. Grund: ergänzung

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          • #6
            Die Idee Terrarien mit Pflanzen zuerstellen, die natürlicherweise zusammen vorkommen und einen Überblick über Flora an einem ganz bestimmten Punkt des Erdballs geben - ist sehr gut und lobenswert. Schon der bekannte Terrarien-Guru P.H. Stettler hat das Artbecken mit zugehöriger Flora schon vor 40 Jahren propagiert (siehe P.H. Stettler, Terrarienkunde). Es ist faszinierend, wenn so ein Terrarium dann gut verwachsen ist und zum Schluss noch ein zugehöriges Tierchen dazu kommt - die Reihenfolge zuerst Pflanzen, dann Tiere ist eigentlich perfekt.

            In der Praxis ist die Geschichte dann aber meistens nur schwer umsetzbar. Ich war z.B. fast ein Dutzend mal in Kenia und habe mir dort den Lebensraum der bekannten Schildechse Gerrhosaurus major genau angeschaut. Im selben Gebiet findet man noch Agama lionotus (welche im Terrarium nur schwer pflegen kann), einige Skinke und sehr hübsche Zwerggeckos (Lygodactylus mombasicus). Für die schweren Schildechsen könnte man höchsten ein Terrarium mit robusten Pflanzen wie Bogenhanf und Aloen einrichten. Für die kleinen, zarten Zwerggeckos könnte man auch zartere Pflänzchen verwenden. Ich hatte dann aber Mühe, vor Ort Pflanzen zu finden die dann wirklich typisch für die Küstenzone Kenias wären - bei etlichem musste ich dann zu Hause bei der Artbestimmung der Fotos erkennen, dass es sich um eingeschleppte Allerweltsarten handelte die ursprünglich aus Asien oder Südamerika stammten. Da wächst in Mombasa an manchen Ecken gar ein an und für sich in Südamerika seltener Philodendron - weiss Gott wie der nach Mombasa kam. Man kommt bei solchen Biotop-Ausschnitt-Terrarien sehr rasch an die Grenzen.

            Das selbe Problem hat sich übrigens auch im berühmten Masoala-Haus des Zürcher Zoos ergeben. An und für sich möchte man nur Pflanzen und Tiere aus dem Masoala-Schutzgebiet zeigen - "in der Hitze des Gefechts" hat man beim "Einpacken" vor Ort dann aber auch zahlreiche Neozyten mitgenommen, die auf der Masoala-Halbinsel eingeschleppt wurden - ja nicht mal die Tiere im Haus sind ausschliesslich aus der Masoala-Gegend. Möglich auch, dass die konsultierten Botaniker etwas wenig über die madagassische Flora Bescheid wussten ....

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            • #7
              Würde man echt einen Ausschnitt Lebensraum in ein Terrarium verpflanzen,sähe es on der Regel eher bescheiden aus. Ein gut kopierter Lebensraum etwa für einen Zwergecko wäre ein Rasenstück und darauf einen Baumstamm von etwa 15 cm Höhe der senkreckt 1-2 Meter in die Höhe ragt.
              Für eine Schildechse oder Agamen wäre es eine Legesteinmauer mit vielen Spalten und vielleicht ein paar Sanseverien davor. Mehr als 5 Pflanzenarten findet man aber selten in einem typischen Reptilienbiotop.

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              • #8
                Zitat von Daniel Hofer Beitrag anzeigen
                Würde man echt einen Ausschnitt Lebensraum in ein Terrarium verpflanzen,sähe es on der Regel eher bescheiden aus. Ein gut kopierter Lebensraum etwa für einen Zwergecko wäre ein Rasenstück und darauf einen Baumstamm von etwa 15 cm Höhe der senkreckt 1-2 Meter in die Höhe ragt.
                Für eine Schildechse oder Agamen wäre es eine Legesteinmauer mit vielen Spalten und vielleicht ein paar Sanseverien davor. Mehr als 5 Pflanzenarten findet man aber selten in einem typischen Reptilienbiotop.
                Das stimmt auch wieder nicht unbedingt.
                Es gibt ja schließlich auch Echsen/Reptilien die z.B Baumkronenbewohnen,
                die ja wie z.B. in Mittelamerika mit vielen Epiphyten beladen sein können ich meine teilweise sogar so schwer, das der Ast bricht?

                Grüße
                Julian

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                • #9
                  [quote=lugubris;715571]

                  Ja es ist ein Selaginella.
                  Genauer gesagt ein Selaginella fissidantoides.

                  /quote]

                  Aha, danke. Wo bekommt man diese Art?
                  KBB - KnackBockBlog

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                  • #10
                    [QUOTE=knackbock;716297]
                    Zitat von lugubris Beitrag anzeigen

                    Ja es ist ein Selaginella.
                    Genauer gesagt ein Selaginella fissidantoides.

                    /quote]

                    Aha, danke. Wo bekommt man diese Art?
                    Durch Bekannte......
                    zu kaufen gibt es die nicht zumindest nicht öffentlich nur aus privat Hand.

                    Grüße

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