Re: Frage zum Aussenfilter
Hallo Uwe,
klar gibts in in jedem Aquarium , in dem Proteine verstoffwechselt werden, auch NO2.
Nur ist das i.d.R. selbst mit einer Auflösung von 0,05mg/l nicht nachweisbar.
Wenn in einer Matrix NO3 reduziert, und dabei unter anderem NO2 freigesetzt wird, dann wird dieses NO2 nicht dadurch automatisch zu NO3 aufoxidiert, weil es in ein oxisches Milieu überführt wird.
Da im Wasser eines gut eingelaufenen AQs keine (nicht in nennenswerter Zahl) frei flotierenden Nitrifikanten anzutreffen sind, ist das nicht möglich!
Aus diesem Grunde belüfte ich eine der letzten Kammern des Außenfilters, um dann das Wasser noch durch eine Watte-gefüllte "Feinfilterkammer zu führen.
Diese Kammer stellt quasi einen "Nachbrenner" dar. Da ein Substrat mit einer großen Oberfläche und entsprechender besiedelung vorliegt, kann etwaig entstandenes NO2 aufoxidiert werden.
Das ist eine "Sicherheitsstufe", die Zeitweise notwendig war, weil ich anfangs Probleme mit dem Wasserabluß hatte und es zu sehr langsamen Anströmungsgeschwindigkeiten kam. Evtl. "emittieren" aber auch die ebenfalls im Filterbecken vorhandenen Difussionsfiltermatten etwas NO2. Diesem Verdacht bin ich noch nicht nachgegangen und wwerde da in nächster ZEit auch nicht dazu kommen.
Im übrigen messen wir mit unterschiedlichem Besteck. Mit Deinen Teststreifen hätte ich evtl. Mühe gehabt, Nitrit in meinem Filterbecken festzustellen. Ich verwende Tropfentests mit einer Auflösung von 0,05mg/l.
Zugegebenermaßen habe ich auch schon sehr lange keinen NO2-Test mehr in der Hand gehabt. Die letzten Messungen wurden vor ~10 Monaten im Zusammenhang mit den "Abfluss"-Problemen getätigt ;-)
Gruß,
Dirk
Hallo Uwe,
klar gibts in in jedem Aquarium , in dem Proteine verstoffwechselt werden, auch NO2.
Nur ist das i.d.R. selbst mit einer Auflösung von 0,05mg/l nicht nachweisbar.
Wenn in einer Matrix NO3 reduziert, und dabei unter anderem NO2 freigesetzt wird, dann wird dieses NO2 nicht dadurch automatisch zu NO3 aufoxidiert, weil es in ein oxisches Milieu überführt wird.
Da im Wasser eines gut eingelaufenen AQs keine (nicht in nennenswerter Zahl) frei flotierenden Nitrifikanten anzutreffen sind, ist das nicht möglich!
Aus diesem Grunde belüfte ich eine der letzten Kammern des Außenfilters, um dann das Wasser noch durch eine Watte-gefüllte "Feinfilterkammer zu führen.
Diese Kammer stellt quasi einen "Nachbrenner" dar. Da ein Substrat mit einer großen Oberfläche und entsprechender besiedelung vorliegt, kann etwaig entstandenes NO2 aufoxidiert werden.
Das ist eine "Sicherheitsstufe", die Zeitweise notwendig war, weil ich anfangs Probleme mit dem Wasserabluß hatte und es zu sehr langsamen Anströmungsgeschwindigkeiten kam. Evtl. "emittieren" aber auch die ebenfalls im Filterbecken vorhandenen Difussionsfiltermatten etwas NO2. Diesem Verdacht bin ich noch nicht nachgegangen und wwerde da in nächster ZEit auch nicht dazu kommen.
Im übrigen messen wir mit unterschiedlichem Besteck. Mit Deinen Teststreifen hätte ich evtl. Mühe gehabt, Nitrit in meinem Filterbecken festzustellen. Ich verwende Tropfentests mit einer Auflösung von 0,05mg/l.
Zugegebenermaßen habe ich auch schon sehr lange keinen NO2-Test mehr in der Hand gehabt. Die letzten Messungen wurden vor ~10 Monaten im Zusammenhang mit den "Abfluss"-Problemen getätigt ;-)
Gruß,
Dirk
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