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Nässe an der Glaswand

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  • Nässe an der Glaswand

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier in diesem Forum, sowie in der Haltung von Leguanen. Ich möchte mich bereits im Voraus entschuldigen, wenn ich ein bereits behandeltes Thema hier augreife, aber ich habe keinen passenden Eintrag für mein Problem gefunden. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen:

    Ich habe ein Terrarium 50x50x100. Der Bodengrund ist mit einer Drainage-Schicht Seramis und darauf dann eine Schicht ReptiBark gestaltet. Das ReptiBark reicht bis knapp unter den Lüftungsschlitz. Lüftung oben/ hinten und unten/vorne vorhanden (Standard-Becken halt).
    Unter dem ganzen verläuft eine Heizschlange für Luftfeuchte und Temperatur. So weit ich in unserer Fülle von Literatur lesen konnte, müsste das alles richtig sein. Doch haben wir an den drei Glaswänden in Höhe des Bodengrundes Nässe (keine Staunässe, nur feucht, aber reicht doch, um irgendwann zu schimmeln) Nun wolte ich fragen, ob das normal in einem Feuchtterrarium ist, oder wenn nicht, was ich dagegen tun kann.

    So, lange Rede kurzer Sinn,
    Ich hoffe, einer von euch weiß Rat.

    Danke

    Chocomella

  • #2
    Hallo.
    Die Lösung ist einfach: die Bodenheizung abstellen oder entfernen. Dass sich unmittelbar darüber Kondensat niederschlägt, ist völlig normal. Wie sind denn die sonstigen Haltungsbedingungen? Normalerweise heizt man das Terrarium von oben über die Beleuchtung und erreicht die notwendige Luftfeuchtigkeit durch Sprühen von Hand oder mit Hilfe einer Sprühanlage. Sofern hohe Luftfeuchtigkeit notwendig ist, lässt sich die problemlos ohne Bodenheizung erreichen. Ich habe in einem meiner Terrarien zur Zeit tagsüber 50...60 % und nachts bis zu 90 % RF, ohne dass was kondensiert. Eine Verkleidung der Terrarienwände mit Naturkork kann bei einer Pufferung helfen. Gruß
    Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      Hallo Sven,

      die Bodenheizung ist nur da, weil der Raum, in dem das Terrarium steht, im Winter recht kalt ist (er besteht aus drei Außenwänden und sogar wir frieren im Winter). Beheizt wird das Terrarium mit einem Heizstrahler, der auch ordentlich für Wärme sorgt (im Schnitt 28-31°, direkt unter der Lampe sind es dann 40°) und die Luftfeuchte erreichen wir durch sprühen vor allem Abends, da nachts eine Luftfeuchte von 80-100% benötigt wird. Ist also alles im grünen Bereich. Nur die Tröpfchen waren halt etwas seltsam. Mal sehen, vielleicht lassen wir die Heizung öfter aus und nur wenns ganz kalt ist schalten wir sie ein, dann müssen wir das Terrarium nicht noch ein drittes Mal komplett ausräumen)

      Vielen Dank für deinen Tipp

      Grüße

      Chocomella

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      • #4
        Hallo.
        Wenn es darum geht, ein zu starkes Auskühlen des Terrariums über den Winter zu verhindern, ist statt der Bodenheizung eine großflächige Heizfolie eine Alternative, die entweder außen auf eine Wand geklebt wird oder innen und eine Verkleidung darüber, z.B. eine Korktapete oder so was. Gruß
        Sven
        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

        Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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