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das kommt drauf an wie er gedimmt wird. Aber mit dem richtigen Dimmer schon. Evtl. geringfügig mehr als die Hälfte.
Nebenbei ´verbraucht´ er nur die Halbe Leistung, nicht den halben Strom.
...das hängt schwer vom lampentyp ab: bei Glühfadenlampen ist z.b. mitnichten die aufgenommene Leistung proportional zur abgegebenen. d.h. wenn man eine solchwe Lampe (z.B. Halogen) mit der Hälfte der elektrischen Leistung betreibt kommt da deutlich weniger Lichtleistung raus als zu erwarten wäre - als die Hälfte also. Umgekehrt verbraucht eine solche Lampe bei dimmung auf 50% Lichtleistung deutlich mehr als die Hälfte der elektrischen Leistung.
Liegt an einem schlechteren Wirkungsgrad solcher Lampen bei geringeren Glühfadentemperaturen. Deutlich ökonomischer ist in solchen Fällen der Einsatz eines Leuchtmittels mit geringerer Wattzahl.
Bei Leuchtstoffröhren dürfte das Verhältnis besser sein.
Ich habe deshalb gefragt weil in meinem Kornnatterterrarium 2 gedimmte 60 Watt Spot (die stinknormalen) sind. Würde ich sie nicht dimmen, wäre es an der angestrahlten Stelle viel zu heiß.
Und gestern war mein Vater bei mir (gelernter Elektriker, aber schon jahrelang nicht mehr in dem Beruf tätig) und er wollte mir weißmachen das eben ein gedimmter 60 Wattspot auch 60 Watt verbruzelt.
Und ich habe ihm das nicht geglaubt. :ups: deshalb meine Frage an euch!
dein Vater hat recht, die Leistung die du runterdimmst verbrät der Dimmer (irgentwohin muß die fehlende Lichtleistung ja hin) inklusive seines Eigenanteils.
Naja, bei einem "alten" Dimmer in gewickelter Variante (Spannungsteiler) war das so.
Heutige Dimmer arbeiten elektronisch, meist mit Phasenanschittssteuerung, da wird nicht viel "verbraten", nur die Effektivspannung verkleinert.
wie Sprexx schon richtig schrieb verbrät der Dimmer heutzutage keine Leistung. Wenn dem so wäre, dann könnte man darauf ziemlich schnell Eier kochen, so heiß würde erwerden.
Schau dir mal dieses Diagramm an. Da siehst du, daß bei 20% geringerer Spannung 40% weniger Licht hast. Wenn ich meinen 300W Deckenfluter auf die geringste Helligkeit runtergedimmt habe, so daß er nur noch bräunlich glimmt, dann zieht er immer noch 100W.
Nimm besser, wie auch tps42 schon schrieb, eine schwächere Lampe.
wenn`s zu heiß ist kannst du auch noch über einen Thermostat regeln - das handhabe ich bei allen meinen Sonnenplätzen so.
Ich verwende hierzu den Thermo-Timer => probier mal die "Suchen"-Funktion
Schwächere Spots gibts bei unserem Hornba* nicht, es dauert bis ich wieder in eine größere Stadt komme.
Bei einem Temperaturregler geht das Licht im 10 min. Takt ein und wieder aus.
Wenn es der Schlange auch egal ist, mich macht das deppert.
Und was wäre wenn ich 2 Niedervoltspots einbaue?
Bräuchte da zwar einen Transformator (oder wie das heißt), aber auf Dauer wäre das vielleicht besser?
Bei einem Temperaturregler geht das Licht im 10 min. Takt ein und wieder aus.
Wenn es der Schlange auch egal ist, mich macht das deppert.
Das will ich natürlich nicht ...
Wenn du mit "Niedervoltspots" die handelsüblichen Halogen-Reflektorlampen meinst, kann ich dir nur zu Vorsicht (und genug Abstand) raten! Habe mir mal mit so einem Teil ein Loch in eine Liegefläche aus Styrodur (mit Latexfarbe und Fliesenkleber beschichtet) geschmort - die werden punktuell (je nach Abstrahlwinkel der Lampe und Leistung) verdammt heiß.
Es gibt übrigens Halogenspots mit E27-Fassung die keinen Trafo benötigen, sondern direkt an 230V angeschlossen werden können. Da würde ich dir dann aber wegen der Wärmeentwicklung zu einer Keramikfassung raten.
das ist gewiss auch eine sehr gute Lösung. Zwar sucht man lange bis man einen Baumarkt findet der Besagt Leuchtmittel mit schwachen Wattzahlen führt, allerdings kann man sie auch im Netz bestellen. Das ganze ist auch deutlich billiger als ein Dimmer.
Dieser hat nur den Vorteil das man im Sommer bzw. Winter die Leuchten etwas rauf bzw. runter steuern kann um etwas mehr oder weniger Wärme zu bringen.
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