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Vergesellschaftung im Großraumterrarium

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  • Vergesellschaftung im Großraumterrarium

    Erstmal, einen schönen guten Abend und danke für ihr/euer Interesse uns zu helfen...

    nunmal zu unserem "Problem":

    Wir haben bereits einige Tierchen denen es auch soweit ganz gut geht
    (1Sudan-Schildechse,5 Phelsumen(3"Große";2Jungtiere),1 Berberskink,1 Kornnatter, sowie 1Barti-sorry aber die lateinischen Bezeichnungen dauern mir gerade etwas lange in der Masse

    Wir haben nun vor uns ein weiteres Terrarium zu bauen bzw bauen zu lassen.

    Die Maße dafür wären 2,10 Höhe x 3 Meter Länge x 1 Meter Tiefe.
    Ob OSB, Glas oder Plastverbundstoffe entscheidet sich nach der Tierchenwahl- Wärmedämmung ist relativ egal, da wir eine Strompauschale haben

    Das ganze soll bislang für Basilisken und ggf. andere Tierchen die sich mit denen vertragen(aus dem Weg gehen können sie sich ja ggf.) gebaut werden.
    Wir sind primär an dem Terrarium selbstinteressiert, weniger wie hübsch nun die Tiere aussehen- und ja wir kümmern uns darum, sonst wäre eine solche Ausgabe recht widersinnig

    Wir hätten nun gerne ein paar Anregungen welche vers. Tierchen sich vergesellschaften lassen (am liebsten "Richtung":Basilisken)- schön wäre es wenn sie tagaktiv wären und sich eben auch in "Massen" (je nach Größe und Art) vertragen, da wir sie eben anschauen möchten und nicht Bildersuche spielen wollen.

    Wenn euch Spezialisten hier wenig in Richtung Tropen/Subtropen und Vergesellschaftung einfällt, wäre auch Wüsten,Halbwüsten denkbar oder gar eine größere Wasserstelle- das müssten wir dann hier schauen.

    So nun hoffe ich auf Ratschläge...

    p.s.: Ich habe dies in diesem Forum gepostet, da mir dies als das allgemeinste bezüglich der Haltung von unseren Lieblingen erschien.


    gruß karmaK
    Zuletzt geändert von karmaK; 10.12.2007, 22:46. Grund: Titel undeutlich

  • #2
    Bei einem derart großen Terrarium würde ich zusätzlich noch eine Herde Großwild mit einbringen. Zwischen den verschiedenen Kontinenten solltest Du dann gleich ca 40 cm breite Ozeane gestalten.

    Ich hoffe einfach mal Du bist ein Troll
    vor allem für Deine "Lieblinge"

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    • #3
      Peter und ich sind ja in solchen Punkten oft recht entgegengesetzter Meinung.
      Ich gehe also einfach mal davon aus, dass Ihr es ernst meint, Euch mit den Ansprüchen der Tiere beschäftigt und das Terrarium entsprechend strukturiert.
      Unter diesen Bedingungen ist eine Vergesellschaftung von Basilisken in einem Becken dieser Größe durchaus langfristig machbar.
      Eurem Posting entnehme ich zwischen den Zeilen, dass Eure terraristischen Erfahrungen sich im gehobenen Einsteigerbereich bewegen.
      Entsprechend rate ich Euch, nichts potentiell riskantes zu versuchen, auch wenn es Beispiele gibt, dass es geht. Bewährt und mit großer Sicherheit für die beteiligten Arten bei angepasster Terrarieneinrichtung neutral wäre das Zugesellen eines Paares einer großen bodenlebenden Krötenart (B. marinus, B. paracnemis, "B" guttatus aber auch zB B. asper). Ist der Wasserteil groß genug wäre (Für Basilisken empfiehlt sich sowieso eine Größe von 100L und mehr) auch an Axolotl, Xenopus laevis oder Pipa pipa zu denken.
      Landlebende Kröten machen sich durch das Vertilgen der sich in so einem Becken oft vermehrenden Futterinsekten zudem nützlich, sie produzieren jedoch recht viel Kot in großen Paketen. Da dieser Kot Landeinsiedlern offenbar sehr mundet, halte ich das Zusetzen weniger Exemplare mit mindestens knapp faustgroßem Häuschen ebenfalls für interessant.
      Das Becken klingt groß. Man darf dennoch nicht der Versuchung erliegen, es zu übervölkern. Nichtsdestotrotz halte ich meine Basilisken seit den frühen 90ern so oder ähnlich vergesellschaftet. An der Kombination Kröten/Basilisken/Landeinsiedler habe ich bisher noch keine negativen Aspekte festgestellt.
      Die Forenmitglieder hier wissen, dass in meinem Basiliskenbecken auch Tokehs leben. Diesbezüglich rate ich euch aber trotzdem zur Vorsicht. Bei mir wuchsen beide Arten jeweils zusammen auf und kennen die Gegenwart der anderen Art von Anfang an. Ein adulter Tokeh, der sich bedroht fühlt, mag aber aus Angst einen Basilisken durchaus ernsthaft beissen und schwer verletzen.
      Geckos gezielt aus einem gut eingewachsenen Regenwaldterrarium dieser Größe wieder herauszufangen ist zudem fast unmöglich.
      Solltet Ihr noch keine Erfahrungen mit größeren Regenwaldterrarien haben, rate ich euch zudem, das ganze mindestens 6 Monate ohne Tiere einzufahren. Erst, wenn Ihr Technik Pflanzenwachstum und Klima gut im Griff habt -und das ist beim ersten Mal keineswegs trivial- solltet Ihr Tiere einsetzen.
      So oder so ähnlich kann oder auch sollte so etwas dann aussehen: http://www.sonyuserforum.de/galerie/...gerichtet3.JPG

      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Mal als Frage am Rande - als wie kritisch wäre eigentlich eine Vergesellschaftung von mad. grandis und Langschwanzeidechsen anzusehen? Ein hohes Terrarium mit ebenfalls hoher Grundfläche natürlich vorausgesetzt.

        Kommentar


        • #5
          die "mad grandis" haben bestimmt nichts gegen einen Snack
          http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

          Kommentar


          • #6
            einen snack, der fast grösser ist als sie? interessante these

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            • #7
              Zitat von shad Beitrag anzeigen
              einen snack, der fast grösser ist als sie? interessante these
              Hallo,

              schon mal ne Langschwanzechse gesehen?

              Grüße
              Waldmensch
              Waldmensch

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              • #8
                Persönlich leider noch nicht, auf Fotos schon. Du willst darauf anspielen, dass die Langschwanzechse quasi ein Spaghetti für den Gecko ist?

                Welche evtl sogar Bodenbewohner gibt es denn, die zu mad. grandis passen könnten?

                Kommentar


                • #9
                  @Peter: nunja ein Troll bin ich nicht und meine bessere Hälfte-der Einfachheit halber bisher immer "wir" genannt, nach meinem Erkenntnisstand auch nicht und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was eine derartige Antwort deiner/ihrerseits bringen soll, denn immerhin soll dieses Forum ja zum Informationsaustausch und Wissenbereicherung genutzt werden.
                  Für hilfreiche Hinweise von deiner/ihrer seite wären wir weiterhin dankbar.

                  @Ingo: an eine vollständige Bewässerung der unteren ebene hatten wir bislang weniger gedacht- wäre aber auch problemlos machbar. Das ein Terrarium, an sich egal welcher größe erstmal eine Warmlaufzeit braucht für das jeweilige Klima und co, ist uns bewusst- danke aber nochmals für den Hinweis. Baubeginn soll Anfang nä. Jahres sein. Bis zum April sollte das Teil stehen und im Sommer sollen planmäßig die tierchen kommen... Zumindest wenn uns/euch was passendes einfällt...

                  Deine Vermutung bzw. unseres Wissensstandes ist richtig, jedoch haben wir den Vorteil bei ggf. auftretenden(bislang nicht geschehen) krankheitsbildern innerhalb von wenigen stunden ein labor zur verfügung zu haben, sowie entsprechend qualifiziertes personal, was aber nicht heißt, dass wir uns bei den tierchen übernehmen möchten.

                  Gäbe es außer den "Fröschen" und den netten Axolotls etwas eher in Richtung Echsenartiges, was funktionieren würde?

                  Danke schonmal für die Hinweise und die Beteiligung

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo,

                    welche größe sollen die "Tierchen" denn haben? Fakt ist, dass eine Vergesellschaftung mit Großechsen unterschiedlicher Art - wenn man Stirnlappenbasilisken dazu zählen kann - in der Regel nicht funktioniert. Auch wenn das Terrarium sehr groß ist. Ingo´s vorschlag zu einer "möglichen" Vergesellschaftung halte ich für vertretbar, allerdings solltest du bedenken, dass Ingo schon lange kein Anfänger mehr ist! Die Pflege von unterschiedlichen Arten in einem Terrarium ist durchaus anspruchsvoll und vor allem zeitintensiv.

                    Was hälst du Waranen? Hätte ich die Möglichkeit mir solch ein großes Terrarium in die Wohnung stellen zu können, würde ich mir die Waranhaltung mal überlegen
                    http://www.waranwelt.de/

                    Gruß
                    Zuletzt geändert von Daniel; 12.12.2007, 20:29.

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                    • #11
                      ahoi daniel

                      Die Größe der Tierchen ist relativ egal. Jedoch finden wir Basilisken an sich recht hübsch-so archaisch.
                      Wir hatten auch schon an ein noch größeres Terrarium gedacht und an die Haltung von einem Teju, allerdings hat uns ein kleiner Unfall vom Händler unseres Vertrauens davon abgehalten. Sprich wir möchten eigentlich keine Tiere bei denen die Gefahr besteht, dass sie uns ernsthaft verletzen können-klaro passiert das idR nicht und ist hier auch zum Glück noch nicht vorgekommen, aber sicher ist sicher, vor allem wenn man bedenkt, dass gerade Warane ja nun nicht gerade die für Menschen angenehmste Mundflora haben...

                      Bezüglich zeitintensiv nunja, solange an sich keine 24h Betreuung von Nöten ist, lässt sich das managen, wie gesagt, Kot oder gar Blutuntersuchungen können wir hier qualifiziert sehr schnell durchführen. Quarantänebecken bis 1qm sind auch vorhanden-logischerweise bislang nicht für Basilisken und co ausgelegt- aber die haben wir ja auch noch nicht...

                      Nunja wie es ausschaut werden wir uns noch anderweitig-Zoopfleger und co schlaumachen, da der Vorschlag von Ingo zwar sicherlich gut ist, uns aber von den Tieren her nicht unbedingt zusagt- was nicht heißen soll, dass wir solange fragen bis wir ein ok kriegen, nur fällt jmd evtl. noch etwas anderes ein-lasse euch dann davon wissen.

                      Danke nochmals für eure Beteiligung

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                      • #12
                        Was die Kombination Basilisk und tagaktive Echse angeht, kann ich Euch keine Kombination nennen, bei der ich ein ganz gutes Gewissen habe, da die mener Meinung nach in Frage kommenden "Nicht Basilisken" durchweg etwas delikater sind oder ein erwähnenswertes Restriosiko bliebe.
                        Unter diesem Vorbehalt und zum Bauchweh der Zoogeographen wäre eine eventuell denkbare Kombination die von Basilisken und voll adulten Acanthosaura capra. Das ist die robusteste und kräftigste Art der Gattung. Dazu sollte das Terrarium aber mindestens so dicht bepflanzt sein, wie mein gezeigtes und die Nackenstachler sollten mindestens ein Jahr eingewöhnt oder adulte Nzten sein. Günstig wäre es dann auch, an Streifenbasilisken zu denken und nicht unbedingt an eine der größeren Arten.

                        Gruß

                        Ingo
                        Kober? Ach der mit den Viechern!




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                        • #13
                          Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                          ..... und zum Bauchweh der Zoogeographen wäre eine eventuell denkbare Kombination die von Basilisken und voll adulten Acanthosaura capra. Das ist die robusteste und kräftigste Art........

                          Ingo
                          Ich hab da kein Bauchweh ...
                          eher sonen Würgereiz....

                          Tut mir nicht mal leid ich versteh euch wirklich nicht !

                          Wenn, die Basilisken zu glücklich sind dann packt doch nen paar Kröten aus Mittelamerika hinein.

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                          • #14
                            Zitat von Peter Harbig Beitrag anzeigen
                            Ich hab da kein Bauchweh ...
                            eher sonen Würgereiz....
                            Ich kann trotzdem mit Genuss davor sitzen...

                            Gruß

                            Ingo
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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                            • #15
                              Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                              Ich kann trotzdem mit Genuss davor sitzen...

                              Gruß

                              Ingo

                              Genau das mein ich ja ,

                              irgendwas stimmt nicht mit Dir.

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