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Epoxidharz

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  • #31
    Mein Onkel handelt mit Epoxidharz und auch der meinte da gibt es gravierende Unterschiede...nur so

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    • #32
      Hi

      Es gibt durchaus auch Harze welche nach dem abbinden durchaus lebensmitteltauglich sind. Die aus dem KFZ-Bereich gehören wohl eher nicht dazu...

      lg Marco

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      • #33
        Fragen meiner seite:

        1. Muss OSB auch versiegelt werden wen die Styropor-Fliesnkleberrückwand sowiso versiegelt wird?
        2. man soll ja 3 Schichten Epoxidharz auftragen aber wie soll das gehen bei einer so kurzn TOpfzeit oder trocknet das Epoxidharz so schnell?
        3. ist das Eopxidharz (klebstoffprofi als beispiel)auch dampfenten und/oder säure,laugen Resistent?r

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        • #34
          Hi

          Da wirst du drei Becher anrühren müssen. Am besten trägst du die nächsten Schichten auf wenn das Harz noch klebt, also nass in nass. Dann ist die Bindung am besten.

          Das Harz reagiert mit Härter und bindet dadurch gleichmäßig ab. Ein Anmischen in großen Gefäßen ist nicht empfehlenswert, da durch die große Masse bei der Reaktion Wärme entsteht und diese Wärme die Reaktion beschleunigt. Was wieder mehr Wärme erzeugt usw...

          Auch solltest du das Harz erst anmischen wenn du dir alles so hingelegt hast wie du es brauchst. Pinsel, Lappen, Handschuhe usw

          Alternativ gibt es bei www.Grizzlyleim.de ein Harz welches man nicht anmischen muss, es härtet unter Einwirkung von UC-Licht aus.

          Was die Beständigkeit gegen Chemikalien angeht kann ich dir leider nicht helfen.

          lg Marco

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          • #35
            Siehe meinen Beitrag (Bilder) Terrarium für Acanthosaura crucigera im Forum Agamen.

            Das Terrarium habe ich auch komplett aus OSB gebaut. Meine Empfehlung:

            1. Bezüglich Wasserdichtigkeit des Terrariums (Regenwald) zuerst das OSB versiegeln.

            Hierzu habe ich aus dem Baumarkt von Knauf (gibt sicher auch andere Firmen) eine Versiegelungsmasse aus dem Fliesenbereich genommen, ist eine Art gummiartige Masse, welche zur Versiegelung für Nassräume genutzt wird. Eine andere Möglichkeit, so wie es Smaragd macht und ich auch schon teilweise probiert habe, ist eine Versiegelung mit Flüssigkunststoff. Hierzu bietet sich an, die Versiegelung vor dem Zusammenbau der Platten vorzunehmen, da es höllisch stinkt (nicht wahr Estherlein?:ggg.

            Die Versiegelung sollte mehrfach vorgenommen werden (mind. 2 - 3 mal).

            Danach kann ein normaler Aufbau (Styropor, Epoxid) vorgenommen werden. Das bereits beschriebene Epoxid von Breddermann (bei ebay) ist meiner Erfahrung komplett geruchsfrei, habe mittlerweile 2 Terrarien damit ausgepinselt.

            Für das Terrarium (110bx55tx105h) habe ich 2 Schichten Epoxid benötigt. Je Schicht habe ich 800g (gibt es so fertig) genommen (mit Abtöner), Tropfzeit 45 min., Epoxid E45TM.

            Anbei 2 Bilder der beschichteten Platten. Ein Geruch war während der gesamten Bauzeit nicht festzustellen. (ausser meiner vom Angstschweiss)
            Angehängte Dateien

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            • #36
              Zitat von Schneckenschubser Beitrag anzeigen
              Hi

              Da wirst du drei Becher anrühren müssen. Am besten trägst du die nächsten Schichten auf wenn das Harz noch klebt, also nass in nass. Dann ist die Bindung am besten.
              Es pasiert also nichts mit den offenen Härter oder HArz?
              Bei 3 Becher gibt es da keien Probleme mit dem mischen beim abwiegen ( Verhältnis bei mir : 100:52)
              Wieveil g kann man da ca. +/- machen?

              @st.münch:
              ich hab gelesen Flüssigkuntstoff ist eher ungeeignet

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              • #37
                Es handelt sich "nur" um die Grundbeschichtung der OSB-Platten. Da mittels Terrariensilikon dann Schaumpolysterol, Bauschaum etc. aufgetragen wird besteht da kein direkter Kontakt mit den "Terrarieninnereien".

                Schließlich ist dann noch die Endversiegelung mittels Epoxidharz. Meines Wissens hat es da noch nie Probleme gegeben. Wihtig ist bei Holz, dass im Tropen / Regenwaldbereich eine absolut 100%ige Versiegelung erfolgt, da ansonsten das Holz die Feuchtigkeit aufsaugt, was meist Schimmel zur Folge hat.
                Zum Abschluss, meinen Tierchen geht es gut

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                • #38
                  Hi

                  Wenn du zum mischen eine möglichst genaue Waage nutzt gibt es da kein Problem, das Verhältnis ist dir ja bekannt. Harz und Härter getrennt wird nicht aushärten. Erst wenn beide in der richtigen Menge vermischt werden tritt eine Reaktion ein.

                  Ich habe bisher immer stabilere transparente Plastikbiergläser (0,3l?) genommen. Transparent deswegen weil man so sehen kann ob man gut gerührt hat oder nicht. Sind noch Schlieren drin sollte man weiter rühren.

                  lg Marco

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                  • #39
                    Der Vollstöndigkeit halber:

                    Da der Geruch trotz Reinigung mit Wasser, anschließend mit Ethanol nicht verschwunden ist, habe die Harzschicht mittels Schleifmaschine entfernt und eine neue Schicht (Harz diesmal vom Klebstoff-Profi)aufgetragen. Das Harz war nach 3 Tagen geruchsfrei!
                    Vielen Dank für die Hilfe und die Tipps!

                    Beste Grüße!

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