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Bau eines tropischen Großterrariums

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  • Bau eines tropischen Großterrariums

    Hallo,

    wollte mir demnächst ein großes Terrarium mit den ca. Maßen 3 x 3 x 2 Meter (LxBxH) bauen, es soll tropisch sein, so das auch Epiphyten usw. wachsen. Wollte einen Holzrahmen bauen und diesen mit OSB verkleiden, jetzt zu meinem Problem und meine Fragen.

    Wie bekomme ich das Holz wasserfest? Dachte an Epoxidharz, allerdings ist das bei der Größe recht aufwendig, hat jemand da vielleicht eine andere Idee, z.B. beschichten mit dünnen Kunststoffplatten oder so?
    Danach wollte ich die Wände mit einem Latex-Torf gemisch bestreichen, um eine möglichst kletter und Pflanzenfreundliche Oberfläche zu schaffen, meint ihr die Beschichtung hält z.B. einem Iguana stand oder zerlegt sie?

    MfG

  • #2
    Hi.

    Beim Lesen und bei den Maßen kam mir gleich ein Iguana-Terrarium in den Sinn, allerdings Deine Vorstellung für die Wandbepflanzung passt dazu nicht ganz.
    Dann schreibst Du im weiteren Text tatsächlich von Iguana
    Schonmal einen Grünen Leguan gehalten, auch im Erwachsenen-Alter?
    Dann erübrigt sich so einiges, was Du vorhast!

    Für die Holzversiegelung kann man nur Epoxidharz empfehlen (Preis-Leistung). www.klebstoffprofi.de hat gutes Epoxidharz extra für Regenwaldterrarien und das Zeug lässt sich auch gut verarbeiten.

    Über das Harz solltest Du dann nichts mehr auftragen, da das meiste eh nicht halten wird und für Grüne Leguane beispielsweise hat sich eine glatte Oberfläche bewährt, die man abwischen kann (viel Urin, viel Kot, viel "Nasenrotz"). Bei der Iguana-Haltung hat man viel Tier+Unrat auf wenig Raum (egal wir groß das Terrarium ist) und das sollte ein praktisches/einfaches Reinigen vor der netten Optik stehen.

    Ich habe einige Pflanzen aufgemalt auf die Wände (was den Leguanen aber wohl egal sein wird ) und im Innenraum reichlich robuste Pflanzen integriert:
    http://pets.webshots.com/photo/20000...01961258EpXXsU Wobei meine 1.2 Iguana noch recht friedfertig mit den Pflanzen umgehen. Bei manchen Haltern klappt das gar nicht.

    Gruß Sabine

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    • #3
      Hallo,

      der Iguana sollte nur ein Beispiel sein, für die Belastung, die die Oberfläche aushält. Rein soll ein Palmendieb, der bewegt sich nur langsam und macht auch nicht so viel Unrat, so dass die Oberfläche nicht so gut zu reinigen sein muss, sondern nur stabil.
      Den Klebstoffprofi kenne ich natürlich, ist es da nicht möglich in das Epoxidharz noch Torf einzubringen und dann als letzte Beschichtung auf zu bringen? Leider weiß ich nicht welche Konsistenz die Oberfläche dann hätte.

      MfG
      Zuletzt geändert von Daniel Schön; 17.06.2009, 09:51. Grund: Rechtschreibung

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      • #4
        Hi.
        Mit diese Krebsart kenne ich mich leider nicht aus.
        Die großen Scheren sehen aber auch nicht weniger brutal aus als Iguana-Krallen!
        Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Palmendieb steht:
        Lebensraum

        Der Palmendieb bewohnt Felsspalten und Sandlöcher entlang der Küstenlinie. Die Vorlieben schwanken von Insel zu Insel und sind abhängig vom vorhandenen Lebensraum. So bewohnt er auf den philippinischen Olango-Inseln Höhlen im Korallenriff, während er auf den Guam-Inseln (Ozeanien) selbst Höhlen in den porösen Kalkstein gräbt. Auf den Inseln, auf denen er keine natürlichen Unterschlupfe findet, gräbt er sich seine Sandlöcher auf Sand- oder ähnlichen losen Böden selber.

        Tagsüber hält sich der Palmendieb meist in seiner Höhle auf, um sich vor Austrocknung und Feinden zu schützen. Den Eingang seiner Höhle verschließt er mit einer seiner Scheren und schafft somit in seiner Höhle das feuchte Mikroklima, das für seinen Atmungsapparat notwendig ist. In Regionen, in denen viele Palmendiebe leben, kommen einige auch am Tag aus ihren Bauen. Die meisten Palmendiebe kann man allerdings in der Nacht dabei beobachten, wie sie den Strand auf der Suche nach Futter entlangwandern.


        Diese Lebensweise ist jetzt nicht ganz das, was ich in einem zugewucherten Regenwald-Terrarium wiederfinden würde. Hört sich mehr nach Sand, Gestein, Strand, Höhlen, etc. an. Klima, ja, tropisch, aber Einrichtungs-Technisch?

        Aber Du hast Dich sicherlich informiert, wie man solche Tiere halten könnte...

        Schick doch eine Mail an Klebstoffprofi und frage wegen dem Torf.
        Manche Halter streuen Sand in die letzte Schicht Epoxidharz ein, das funktioniert.

        Gruß Sabine

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        • #5
          Zitat von Moglie1980 Beitrag anzeigen
          Hallo,

          der Iguana sollte nur ein Beispiel sein, für die Belastung, die die Oberfläche aushält. Rein soll ein Palmendieb, der bewegt sich nur langsam und macht auch nicht so viel Unrat, so dass die Oberfläche nicht so gut zu reinigen sein muss, sondern nur stabil.
          Den Klebstoffprofi kenne ich natürlich, ist es da nicht möglich in das Epoxidharz noch Torf einzubringen und dann als letzte Beschichtung auf zu bringen? Leider weiß ich nicht welche Konsistenz die Oberfläche dann hätte.

          MfG
          Hallo,

          schau mal hier. http://www.terrarientechnik.de/shop_...asserfall.html .

          Gruß

          Martin

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