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... es gibt auch bei Polystyrol - wie bei nahezu allen anderen Kunststoffen - unzählige Mischungen und Zuschlagstoffe um bestimmte Gebrauchseigenschaften für bestimmte Anwendungen herzustellen. Diese Unterschiede sind schon daran zu erkennen, dass es neben glasklarem und durchsichtigem Polystyrol (gerne genommen beispielsweise für Ablaichkästen bei Fischen) auch Polystyrole für die Lebensmittelindustrie, für die Bauindustrie, die Medizintechnik uva. gibt. Das der Interessenverband Hartschaum e.V. dies ignoriert und gegebene Eigenschaften einzelner Qualitäten bei Bedarf miteinander so vermischt, dass der unbedarfte Leser alles über einen Kamm scheren muß, ist für mich allerdings schon mehr als bedenklich.
Zudem - mein Ratschlag keine anderes Styropor als die Qualität P (enthält keine Brandschutzmittel) der Fa. BASF im Terrarienumfeld zu verwenden, beruht auf deren eigenen Empfehlung. Diese Empfehlung macht auch Sinn, da nach der von Dir recherchierten Pressemittelung frühestens in einigen Jahren mit einem Wechsel des hochtoxischen bisher eingesetzten Hexabromcyclododecan bei Styropor F und Syrodur zu rechnen ist.
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