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LED-Beleuchtung für Pflanzen (Feuerbauchmolchbecken)

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  • LED-Beleuchtung für Pflanzen (Feuerbauchmolchbecken)

    Hallo!
    In meinem Aquarium (120 l) habe ich Feuerbauchmolche und einige Pflanzen.
    Es steht relativ schattig, also die Pflanzen werden wohl nicht lange mitmachen. Ich habe einen Holzdeckel gebaut, der ringsherum oben aus 3 cm dicken Kanthölzern besteht. Dort würde ich gerne eine LED-Beleuchtung einbauen.

    Wieviele LEDs welcher Stärke brauche ich etwa, um tagsüber zeitgesteuert 3-4 h die Leuchten leuchten zu lassen?

    Die Pflanzen brauchen wohl viel rotes und etwas blaues Licht. Ich will die Molche nicht unnötig anstrahlen, aber noch so viel, dass die Pflanzen genug "Sonne" abbekommen.

    Kann mir jemand bitte Tipps geben?

    http://www.bilder-hochladen.net/files/cv4f-1-jpg.html

  • #2
    Mit 3-4 h am Tag wirst Du kein Pflanzenwachstum hinbekommen. Mit LEDs auch nicht. Zum einen ist dei Auswahl von welchen mit geeigneter Wellenlänge schwierig, zum anderen die Helligkeit kaum ausreichend hinzubekommen. Ess ei denn, Du investierst richtgi viel geld.
    Mit einer einfachen Pflanzenröhre (Grolux zB) ist das ganze dagegen spottbillig und für die Molche absolut OK. Das sind ja schliesslich keine Grottenolme und sogar tagaktiv.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Danke für die Antwort.
      Ich bin mir zu 100 % sicher, dass die Molche nicht mehr tagsüber so umherschwirren wie jetzt und dann auch nicht mehr auf dem Stein ab und an sitzen. Das wäre schade, aber wohl nicht zu ändern.

      Wieviele Stunden muss denn die dann anbleiben?
      Reicht eine 60 cm lange 15 W -Grolux?

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      • #4
        Hi,

        die Antwort auf beide Fragen richtet sich -natürlich- nach den zu pflegenden Pflanzen.
        Aber gehen wir mal von schattenertragenden wie zb Anubias barteri, Sumatrafarn, Vallisneria und Javamoos aus.
        Die dürften mit der einen Röhre überleben und langsam wachsen.
        10 -12 Stunden man Tag sollte das Licht schon an sein.
        Anscheinend kommt man mit kürzeren Zeiten am ehesten dann aus, wenn man zwei Lichtphasen anbietet.
        Also zB von 8-13 Uhr, dann 3h Pause und dann von 16-21 Uhr.
        Nach meinen -lang zurückliegenden- Erfahrungen mit Feuerbauchmolchen lassen sie sich von so wenig Licht nicht stören.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Hallo,

          ich kann Dir für Dein Becken keine passende Lösung anbieten, aber finde die Idee doch super...
          Möchte nur anmerken, dass wir zwei Nanobecken haben, die mit mit wasserdicht vergossenen LED´s (keine speziellen für die Aquaristik, müsste lügen, aber es sind ca. 5 Watt für zwei Becken) beleuchtet werden. Wir haben einen Mix aus warm- und kaltweiß. Das Pflanzenwachstum ist sehr zufriedenstellend, aber es ist auch recht hell.
          Mein Tipp. Mit superhellen LED´s "Sonneninseln" schaffen. Außerhalb des Kegels ist es stockduster. Da könnte man einzelne Pflanzen versuchen. Ich würde es anfangs mit 7 Stunden probieren, bei mir reicht das für meine Welse dicke...und in Deinem Fall vielleicht ausschließlich "warmweiß"...
          Muss mal fahnden, ob ich den Shop finde, wo ich meine Dinger her habe.

          Keine Ahnung ob das funktioniert und die Cabomba das mitmacht, versuchen würde ich´s. Anubias sollte aber klappen. Eine Leuchtstoffröhre würde doch das ganze Becken erhellen...

          Viele Grüße

          Steffi

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          • #6
            In meinen Welsbecken muss ich die Beleuchtung auf 7 Stunden runterfahren. Da ich stark CO2 austreibe und das Becken sonst veralgt. Habe beides probiert, 7 Stunden am Stück und 2 Phasen (Leuchtstoffröhren, mittlererweile 4 Jahre alt). Beides war gut und auch lichthungrigere wie kleinbleibene hellgrüne Arten wuchsen relativ langsam aber stetig.
            Becken mit 7-Stunden-Beleuchtung:
            http://scarlett.kohop.de/bilder/zebrabecken2.jpg

            Nur kann man das Projekt nicht auf jedes Becken übertragen, man muss ein bisschen austesten. Man kann natürlich auch die Röhre nehmen und die Wasseroberfläche mit Schwimmpflanzen abschatten.

            Da ich so positiv von den LED´s überrascht wurde, bin ich allerdings am grübeln noch mehr Becken umzustellen...

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            • #7
              Na dann probiere ich es doch mal mit LEDs
              Die kann ich nämlich unsichtbar verbauen in dem Holzdeckel (siehe Link im 1. Posting) - ich mag nämlich nicht sichtbare Kabel und Technik im Aquarium :ups:

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              • #8
                Stimmt und Du kann Sonnenkringeleffekte erzielen. Das ist optisch wirklich spannender als die gleichmäßige Leuchtstoffröhrenbeleuchtung.

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                • #9
                  Moin,

                  meine Cynopsarten sind bei guter Beleuchtung tagaktiv.
                  Die Cynops pyrrhogaster kommen auch sofort vorne an die Scheibe, wenn sie bemerken, dass ich den Raum betrete.
                  Sie halten sich auch, trotz voller Belechtung, tagsüber auf dem Landteil auf.

                  Gruß Ingo V.

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                  • #10
                    Ich möchte ja auch Hitze vermeiden, die durch die Lampe zwangsläufig entsteht. Das Aquarium hat zwar einen Drahtgeflecht als Deckel, aber trotzdem...irgendwie bin ich unsicher :ups:

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                    • #11
                      Moin,

                      gegen Unsicherheit hilft Daten sammeln, also mit Thermometern nachmessen.
                      Viel hängt ja auch von der Umgebungstemperatur ab.

                      Gruß Ingo V.

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